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Mittwoch, 30. Dezember 2020

Gebetsanliegen für Januar 2021


Jahresmotto der Gebetstage:

„Für wen bin ich da“

 

Gebetstag um geistliche Berufungen am 31. Dezember:

 

Wir beten für alle Ehrenamtlichen und Katecheten

 

Gebetsanliegen des Papstes:

 

Gebetsmeinung für die Ausbreitung des Gottesreiches – Um Gemeinschaft mit allen Menschen-

Der Herr gebe uns die Gnade, mit unseren Schwestern und Brüdern aus anderen Religionen geschwisterlich zu leben, offen und im Gebet füreinander.

 

Weitere Gebetsanliegen:

 

01. Januar: Weltfriedentag

18. – 25. Januar: Weltgebetswoche für die Einheit der Christen

31. Januar: Sonntag des Wortes Gottes


 

Mittwoch, 23. Dezember 2020

Figuren der Krippe

 



Jetzt stellen viele wieder ihre Krippen auf. Und jeder hat so seine "Vorlieben", denn mit der Krippe kann man einiges aussagen. - Die Figuren können durch ihr aussehen auch einiges aussagen.

Vor einiger Zeit sah ich einen Film, da verlor ein Junge seine  Weihnachtskrippe. Die Figuren wurden dann geschnitzt. -Doch der Junge war nicht ganz zufrieden. Er kannte seine alte Krippe und hatte so seine Vorstellungen: 

  • Das Schaf sollte fröhlich sein, es freut sich, weil es beim Jesuskind ist
  • Ein stolzer Ochse, weil er weiß, dass Jesus im Stall geboren ist,
  • Ein Engel, der wichtig aussieht, weil er die Botschaft über die Geburt verkündet

Wie sehen wohl Hirten, Könige, Maria und Josef... aus?

Während ich diesen Beitrag schreibe, wird bei mir in der Wohnung selbst weihnachtlich. Dazu gehört eine kleine Krippe und eine größere Krippe. Und es ist interessant, was die Figuren aussagen. Es lohnt sich wirklich, diese mal genau anzusehen

Ich habe zum Beispiel ein lächelndes Jesuskind.

In der großen Krippe, die mindestens 120 Jahre alt ist (was den Figuren auch anzusehen ist) hält sich ein Hirte die Hand an das Ohr, um gut zu hören. Viele halten sich wie zum "Mea culpa" die Hand an die Brust. Auch betende Figuren sind dabei. Und das Christkind, (welches noch nicht in der Krippe liegt) breitet die Hände aus.

Es sind tolle Aussagen, die Krippenfiguren uns zu sagen haben. Einfach mal damit meditieren.

Mittwoch, 25. November 2020

Gebetsanliegen für Dezember


 

Gebetstag um geistliche Berufungen am 03. Dezember:

 

Wir bitten um Frauen und Männer, die als Missionare das Evangelium verkünden.

 

Gebetsanliegen des Papstes:

 

Wir beten dafür, dass unsere persönliche Christusbeziehung durch das Wort Gottes uns unser Gebet wachse.

 

Weitere Gebetsanliegen:

 

07. Dezember: abends ökumenisches Hausgebet

26. Dezember: Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen

31. Dezember: Gebetstag um geistliche Berufungen (Das Anliegen ist mir noch nicht bekannt


Donnerstag, 29. Oktober 2020

Gebetsanliegen für November


 

Gebetstag um geistliche Berufungen am 05. November:

 

Wir bitten um ReligionslehrerInnen, die Zeugnis von der Freude des Glaubens geben.

 

Gebetsanliegen des Papstes:

 

Wir beten dafür, dass die Entwicklung von Robotern und künstlicher Intelligenz stets dem Wohl der Menschen dient.

 

Weitere Gebetsanliegen:

 

Woche nach Allerseelen: in einer Messe an die verstobenen  Priester und Diakone der Pfarrgemeinde denken

 

09. November: Gedenktag der Opfer der Schoah

 

15. November: Welttag der Armen (Armut ist ein Herzensanliegen des Evangeliums)

 

18. November: Gebetstag für die Opfer von Missbrauch und Gewalt in der Kirche


Mittwoch, 7. Oktober 2020

Rosenkranz für Berufungen

©Erzdiözese Freiburg

Oktober ist nicht nur der Rosenkranzmonat, sondern heute auch der Gedenktag Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz.
So möchte ich auf den Rosenkranz aufmerksam machen. Man kann ihn in vielen Anliegen beten.  Man kann auch eigene Gesätze für Berufungen einfügen. - Noch schöner ist es natürlich, wenn man mit vielen anderen für Berufungen betet.
Hierfür gibt es den Rosenkranz, der oben zu sehen ist, in  Erzdiözese Freiburg bei Berufe der Kirche. Mit dabei sind einzelne Gesätze.
Gleichzeitig weiß man sich mit verschiedenen Betern verbunden.

Daher: Mitmachen, sich mit anderem im Gebet für Berufungen verbinden.


 

Mittwoch, 30. September 2020

Gebetsanliegen für Oktober


 Gebetsanliegen um geistliche Berufungen am Donnerstag, 01. Oktober:

Wir bitten um Familien, in denen Kirche im Kleinen gelebt wird.


Gebetsanliegen des Papstes: 

Wir beten dafür, dass die Laien - insbesondere Frauen - aufgrund ihrer Taufgnade größeren Anteil an kirchlicher Verantwortung bekommen.


Weitere Gebetsanliegen:

03. Oktober: In Deutschland Tag der Deutschen Einheit:
 Gebet um Frieden und 
Gerechtigkeit

04. Oktober: Erntedank:
In Gebeten soll der Dank für die Ernte zum Ausdruck gebracht werden.

Quatemberwoche 05. - 10. Oktober
Die Kirche betet für mannigfache menschliche Anliegen, besonders für die Früchte der Erde und für das menschliche Schaffen.

25. Oktober:  Sonntag der Weltmission:
Gebet für die Ausbreitung des 
Evangeliums

Samstag, 26. September 2020

Glaube, Hoffnung und Liebe


Es sind die drei göttlichen Tugenden: Glaube, Hoffnung und Liebe. Die Liebe ist die größte Tugend davon.
Als ich diesen Beitrag vorbeireitet, suchte ich nach Seiten. Und war überrascht: Während im Christentum wenig zu lesen ist, erscheint als erstes eine esoterische Seite, die wie Wikipedia aufgebaut ist. -Und alles was mit Wiki beginnt, wird leider inzwischen als gut erachtet.

 Wer den Rosenkranz betet, beginnt (fast) mit diesen drei göttlichen Tugenden. Egal, welcher Rosenkranz gebetet wird, diese sind immer dabei. Hat das einen Sinn?
Wir beten hier: 
- ... der in uns den Glauben vermehre
- ... der in uns die Hoffnung stärke
- ... der in uns die Liebe entzünde.

Was also meinen diese drei Begriffe? Von einem Priester weiß ich, dass er, als er noch Jugendlich war, in Religion einen mündliche 6 bekam, weil er antwortete: "Glauben heißt nicht wissen." - Das ist hier nicht gemeint. Denn soll unser Nicht-Wissen etwa vermehrt werden?

Glaube ist vor allem vertrauen. Vertrauen auf Gott. Daher auch: Das Vertrauen auf Gott mehren. Nur das kann uns zur Heiligkeit führen. Daher auch das Kreuz. Dieser Glaube soll vermehrt werden.

Hoffnung, die gestärkt werden soll.  Das hat nichts zu tun mit dem leidvollen : "Hoffentlich..." oder: "ich hoffe, aber ich weiß nicht, ob es so wird"
Der Anker ist hier das Symbol. Und wenn man etwas verankert, dann macht man es fest. Ich sichere etwas. Daher: Die Verankerung, die Befestigung in und an Gott stärken.

Liebe: Liebe ist etwas, was immer und immer wieder neu wachsen muss. Es ist die größte Herausforderung.  Die Hingabe. Sie ist nicht nur das Größte, sondern immer wieder neu eine Herausforderung, daher: entzünden.

 

Mittwoch, 16. September 2020

Die Berufung des Mose

Quelle: Fotolia

Ich denke, dass eigentlich fast jeder die Geschichte von Mose kennt. Unzählige Male ist sie verfilmt worden.
Aber alleine die Berufung hat es in sich. - Solch eine Berufung würde auch heute für Staunen sorgen.  Mose, jemand der in Reichtum aufwuchs, sich bewusst war, dass es mehrere Götter gibt.

Wie wäre dass denn heute?
Lassen wir Mose einfach mal keinen Juden sein, sondern in Indien als Thomas-Christ leben. Die haben es - je nach Region auch nicht ganz so einfach. Daher legt die Mutter ihn nach der Geburt in eine Babyklappe.
Eine Bollywoodgröße nimmt sich des ausgesetzten Babys an. Natürlich  lernt er hier auch den Hinduismus mit all seinen Göttern kennen. (Eine Religion, die andere Religionen respektiert. - Im alten Ägypten wird es wohl ähnlich gewesen sein, jedenfalls lese ich  nichts davon, dass die Israeliten gezwungen worden wären, ihren Glauben abzulegen.)
So wächst Mose als auf und glaubt an viele Götter, auch wenn er wohl weiß, dass seine Eltern Christen sind. Aufgrund seiner Religion respektiert er diese auch - Dann passiert etwas, was nie hätte passieren dürfen: Mose tötet einen anderen Hindu, als er einen Christen in Schutz nimmt.  (Hier weicht meine heutige Erzählung eine Kleinigkeit von der Bibel ab.)Es wird bemerkt und Mose flieht.
Mose, der reich war und alles hatte, ist nun irgendwo auf dem Lande, wo ihn keiner kennt. Er heiratet eine Frau, die einen anderen Glauben als er hat, eine Buddhistin. Die glaubt an das Nirwana, aber an keine Götter.
Eines Tages während seiner Arbeit hat er dann ein Erlebnis. Gott offenbart sich ihm. Der EINZIGE Gott.
Das ist schon heftig. Da ist Mose, der gelernt hat, dass es viele Götter gibt, der die anderen Religionen toleriert, jetzt mit einer Frau verheiratet ist, für die klar ist, dass man immer und immer wieder geboren wird. Hat einer dieser Religionen Recht? Oder keine?
In dieser Auseinandersetzung kommt man wohl wirklich nur auf eine Lösung, wenn Gott sich selbst offenbart. Genau das geschieht. ER, der immer Seiende

Und wie reagiert Mose?Logischerweise so, wie jemand, der nicht glauben kann, dass es sich da wirklich um Gott handeln kann: Er weicht aus, er rebelliert, er will nicht..

Und trotzdem: Schließlich  "gewinnt" Gott und Mose ist bereit, für seine Glaubensbrüder  und -schwestern dazu sein.

Diese Berufungsgeschichte lohnt es sich mal durchzulesen. - Und zu überlegen, ob es nicht einiges gibt, in der man genauso gehandelt hat.
 

Donnerstag, 10. September 2020

Sch'ma Israel - Sch'ma N.N.

Quelle: Fotolia


Höre Israel - Vielleicht vielen bekannt. Ein Text, der ein Glaubensbekenntnis ist. Ein Text, den sich eigentlich jeder einzelne Christ auch zu eigen machen kann.
Gläubige Juden haben einen Gebetsriemen mit den Worten. Und auch sogenannte Mesusa. Diese habe ich auch schon bei gläubigen Christen an den Türen gesehen und finde es gut.

Es ist eigentlich "nur" zwei Sätze, den man sich hier immer wieder ins Gedächtnis ruft: 
"Höre Jisrael, der ewige, unser Gott ist ein einziges ewiges Wesen. Und du sollst lieben den Ewigen deinen Gott, mit ganzem Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Vermögen"
(wörtliche Übersetzung aus "Die Heilige Schrift hebräisch-deutsch nach dem mosaischem  Text,Sinaiverlag, Tel Aviv)

Sollten wir das nicht alles machen? Ist das nicht ein ganz einfaches Glaubensbekenntnis für jeden von uns?
Am besten setzen wir unseren eigenen Namen ein und beten es täglich.

Übrigens geht der Text noch weiter. Wer diesen liest, begreift, warum gläubige Juden den Text um den Arm binden, am Haus anbringen und an die Stirn binden. 
Ich schreibe wieder die wörtliche Übersetzung: 
"Und es sollen diese Worte, die ich dir heute gebiete, in deinem Herzen sein, und du sollst sie einschärfen deinen Kindern und davon reden, wenn du sitzest in deinem Hause und wenn du gehest auf dem Weg, und wenn du dich hinlegst und wenn du aufstehst. Und du sollst sie binden zum Wahrzeichen an deine Hand und sie sollen sein zum Denkbande zwischen deinen Augen, und du sollst sie schreiben auf die Pfosten deines Hauses und an deine Tore"

Ein Glaubensbekenntnis, an dass ich mich also immer und immer wieder erinnern soll. Welches ich immer wieder aufsagen soll, welches verinnerlicht werden soll.

Wer diesen Text in den üblichen Übersetzungen nochmals ansehen will, auch den Text danach, kann dies hier machen.

Es kann sich jeder fragen: Liebe ich Gott so, wie Er es verdient?

 

Mittwoch, 2. September 2020

Gemeinsames Stundengebet


Wie ist das mit dem Stundengebet als Single?
 Man ist alleine, würde es aber gerne in Gemeinschaft beten. Doch keiner ist da?
Manch einem reicht es nicht, daran zu denken, dass irgendwo jemand anderer mitbetet. 
Andere wiederum möchten täglich beten, können sich aber nicht aufraffen, wenn sie alleine sind.

Wer trotzdem in Gemeinschaft beten möchte, freut sich, wenn ein Kloster in der Nähe ist, wo man mitbeten kann. Doch was, wenn dies nicht gegeben ist?
Dafür hatte Claudia Sperlich eine gute Idee: Sie bietet an, per Skype gemeinsam das Brevier zu beten. 
Zumindest die Laudes kann mitgebetet werden. Und zwar: 
Montag bis Samstag um 5.45 Uhr, am Sonntag um 7.00 Uhr

Wer mitbeten will, kann sich auf  diesem Link einloggen



 

Mittwoch, 26. August 2020

Gebetsanliegen für September

Gebetstag für geistliche Berufungen am Donnerstag, 3. September: 

Wir beten um geweihte Jungfrauen, die sich mit Christus in bräutlicher Liebe verbinden


Gebetsanliegen des Papstes: 

Wir beten dafür, dass kein Raubbau an den Rohstoffen unseres Planeten betrieben wird, sondern dass sie gerecht und nachhaltig verteilt wird

Weitere Gebetsanliegen: 

04. September: Gebetstag für die Schöpfung




Dienstag, 18. August 2020

Ein Licht für Berufungen

© Gabriele Rasenberger


Für Berufungen beten und das ganze durch eine Kerze unterstürzen. ....
Der weitere Text ist hier zu finden.



Außerdem gibt es noch kleine Gebetszettel dazu, damit man ein Gebet sprechen kann: 
© Gabriele Rasenberger



Mehr dazu ist hier zu lesen

Donnerstag, 13. August 2020

Willkommen daheim

©Gerth Medien
 

Vor ein paar Tagen kam ich ein Neues Testament geschenkt. - Für die Tageszeitung war ich  bei einer evangelischen Gemeinde vor Ort. Diese möchte  den Gottesdienst mit all seinen Texten näher an den Menschen bringen. Dafür hat die Gemeinde sehr lange nach einer guten Bibelübersetzung gesucht. Beim Neuen Testament hat sich diese Gemeinde für "Willkommen daheim" entschieden.

Ich gebe zu: Ich habe dieses Neue Testament noch nicht gelesen, aber einen Blick rein geworfen, mir manche Stellen angesehen. So steht bei den Abschlussgrüßen des 2. Briefes an Timotheus eine Gruß an Claudia dabei.  - In der neuen Einheitsübersetzung wurde es erst 2016 so aufgenommen. Bis dahin war noch Claudius zu lesen.

Den Text kann man einfach so durchlesen, wie in einem Roman. Es werden Absätze gemacht. Und manches ist ganz anderes , eben in heutiger Sprache.
So lässt sich die Bibel wirklich von jede ganz leicht lesen.

Auch gut für diejenigen, die es wie einen Roman lesen wollen: Es sind nicht alle Verse im einzelnen nummeriert. (Bei der unteren Ausgabe schon)

Manche Stellen sind grau unterlegt. Es sollen die sein, die das Verhältnis zum Vater besonders gut wieder zeigen. - Heißt aber nicht, dass es die Stellen sind, die für einen selbst wichtig sind. Daher: Einfach auf sich wirken lassen und überlegen, was es mit einem selbst zu tun hat.

Es ist eine "Einsteigerbibel".
Für 9,99€ zu bekommen ist diese bei  Gerth Medien in drei Versionen, in
Patina Blue
Pink Edition
 Classic
und als eBook

©Gerth Medien

Mittwoch, 5. August 2020

Christliche Auszeit


©Gabriele Rasenberger

Ein Auszeit anderer Art machen, einen Urlaub anderer Art. - Das geht.
In immer mehr Klöstern kann man mitleben. Manche bieten auch ein tolles Programm an. Und es gibt sogar Klöster, in denen man auch mit Kindern kommen kann.

Hier sind eine Vielzahl von Orten zu finden.

Nun auch noch zwei Videos, um ein Kloster kennenzulernen: 





Dienstag, 21. Juli 2020

In eigener Sache - WICHTIG - nicht anklicken.

Quelle: Fotolia

 Der Totenkopf drückt ganz gut aus, warum ich diesen Post schreibe. - Da versucht jemand auf meinen Blog Zugriff zu erlangen, was anscheinend auch gelungen ist.
Etwas verwundert war ich, als nicht meine beiden letzten beiden Posts in der Übersicht angezeigt wurden, sondern andere. Und diese auch nicht in Deutsch!
Bitte nicht anklicken, wenn es nicht Deutsch ist. Da hat jemand Werbung drauf, die ich nicht geschaltet habe!
Es geht da um das Golf-Spielen. Hat nichts mit meinem Blog zu tun. Ich werde versuchen, etwas zu unternehmen.




Mittwoch, 8. Juli 2020

Ich, Judas


Judas Iskariot - wem ist der Name nicht bekannt. Als Verräter steht er da. Er hat keinen guten Stand.
Ben Becker verkörpert Judas in einem Ein-Mann-Stück. Er geht in dieser Rolle ganz auf, weist auf Bibelstellen, die Judas nennen, aber auch auf andere Stellen. Und er dürfte bei einem Recht haben: Dass die allermeisten nicht wissen, dass von den 30 Silberlingen schon einmal im AT die Sprache ist (Ich kenne die Stelle).
 Judas stellt sich als der frömmste der  Apostel da. Man hat den Eindruck er bereut. Er macht sich dafür  verantwortlich, dass Jesus überhaupt erst nach Jerusalem gegangen ist.

Judas überlegt, was aus Jesus hätte werden können, wenn er nicht gestorben wäre.

Ein toller Film, den man auch einfach nur hören kann.
Allerdings: Man hat das Gefühl, dass man hier für Judas eingenommen werden soll.
Sicher, eine andere Sicht ist  manchmal ganz gut. Die Frage ist dann nur, wie mit der Info umgegangen wird. Judas Iskariot war zwar auch ein Apostel, doch er hat ganz anderes gehandelt als Petrus, der Jesus Christus ja auch verraten hatte.

Ist es da ein Wunder, dass Judas Iskariot in der römisch-katholischen Kirche kein Heiliger ist? (Soviel ich weiß, ist er bei den Kopten sehr wohl ein Heiliger.)

Freigegeben ist diese Werk ab 6 Jahren, aber man sollte schon eine gewisse Erfahrung haben.  Vielleicht wäre es etwas für eine Jugendgruppe während der Karwoche.

Wo es diese DVD gibt, weiß ich leider nicht. - Ich hatte mir diese von Verwandtschaft ausgeliehen

Mittwoch, 1. Juli 2020

Maria Heimsuchung



Morgen, am 02. Juli feiern wir das Fest "Maria Heimsuchung".
Bei dem Wort Heimsuchung denken die meisten heutzutage an etwas Negatives. Selbst bei den Synonymen sind nur negative Bedeutungen zu finden. - Das ist traurig und schade. 
In der Bibel wird der Begriff sowohl negativ, als auch positiv verwendet.

Zu dem Gedenktag selbst lasse ich den ehemaligen Pfarrer Johannes Kreier, jetzt  der orthodoxe Mönch Makarius.



Mittwoch, 24. Juni 2020

Gebetsanliegen für Juli


Gebetstag um geistliche Berufungen am 02. Juli:
Wir bitten um die Entfaltung christlichen Lebens aus Taufe und Firmung.

Gebetsanliegen des Papstes:
Wir beten dafür, dass die Familien unserer Tage mit Liebe, Respekt und Rat begleitet werden.

Mittwoch, 17. Juni 2020

Was uns ein Kartenspiel sagen kann








Wie? Karten können etwa über den Glauben sagen?
Zumindest, wer auf dieser Seite landet, könnte jetzt so denken.

Nun ja, auch für mich sind Karten zum Spielen da. Ich denke normalerweise an nichts anderes. 
Aber: Könnte es nicht auch bei frommen Personen manchmal so sein, dass sie bei den Zahlen der Karten spontan daran denken, was diese biblisch gesehen aussagen? - Und das kann je nach Spiel verschieden sein. Ob  Spiel nur mit Zahlen ist, die z. B. von 1-20 gehen (Es gibt auch welche von 1-12), oder ob da auch Bube, Dame, König Ass dabei sind 
Und es gibt viele Zahlen, die eine biblische Bedeutung haben. Einfach mal selbst überlegen. Hier dazu auch noch ein Lied: 






Mittwoch, 10. Juni 2020

Fronleichnam

©Gabriele Rasenberger


Fronleichnam- Nein, es hat nichts mit einer Leiche zu tun, auch wenn es vielleicht manche denken. Doch was ist es dann?
Wie ich zufällig mitbekommen konnte, ist nicht mal allen bewusst, dass es ein Feiertag ist. Dabei findet an dem Tage normalerweise eine Demo für und mit Jesus statt.
Doch was ist es denn genau? Diesmal lasse ich andere erklären, zum Teil ganz einfach:

Hier für Kinder erklärt: 

Und hier nochmals einfach erklärt (nur der erste Teil, da die Lesungen dieses Jahr andere sind)





Mittwoch, 3. Juni 2020

Schön ohne Aber


Ein Film für Frauen, für die Mehrzahl der Frauen mit einem Aha-Effekt.
Und gleich zu Beginn drei Frauen die kurz ansprechen, was sie an ihrem Körper nicht mögen.
„Was wird von einem weiblichen Wesen erwartet und was wird von einem männlichen Wesen erwartet?“ – Das merkt Eva-Maria Admiral in ihrem Leben sehr bald. Es sind die Sprüche, die wir Frauen oft hören. Hier nennt Admiral auch jemanden, der ihr etwas sehr Negatives gesagt hat. – Sie fängt an, sich zu zerstören.

Sie ist nicht die einzige, die sich nicht annehmen kann. Es gibt Zeugnisse von Frauen, die darüber sprechen, warum sie ihren Körper nicht annehmen konnten. Sie sprechen auch darüber, wie der Glaube geholfen hat, denn „der Schöpfer hat’s gut gemacht“, wie Nina Krämer zum Beispiel sagt. „Gott findet, dass ich schön bin“, meint Yvonne Moules. Und sie gibt einen sehr wichtigen Satz für alle mit auf den Weg: „Wahre Schönheit kommt von innen heraus!“ Ulrike Parnreiter-Fingerl gibt weiter: „Mit Gottvertrauen, ich möchte heil werden… kommt der Weg auf mich zu. Das ist meine zu tiefste Erfahrung, dass wir zutiefst geführt und geleitet sind… Heute ist mir bewusst, dass die göttliche Führung immer und überall ist“

Eva-Maria Admiral gibt in fünf Lektionen theoretische und praktische Tipps, was man alles ändern kann um sich anzunehmen, so wie man ist. Manches ist Theorie und müsste anders vertieft werden, zum Beispiel durch das weiterführende Buch. Sie erklärt es in einer einfachen Sprache, die auch Laien verstehen. (Während Eva-Maria Admiral davon spricht, dass etwas antrainiert wurde, würde ich wahrscheinlich von konditioniertem Verhalten schreiben, so dass manche erst mal suchen müssten, was das heißt)
Sie gibt auch Beispiele. So am Thema Schokolade. Und wenn man ehrlich ist: Fast jeder nascht doch Schokolade oder was anderes Süßes immer wieder zwischendurch. Doch was macht das mit jemand, wenn man bewusst länger Zeit verzichtet? Die Antwort wird gegeben.
Eva-Maria Admiral geht kurz auf Viktor Frankl ein, der die Logotherapie erfunden hat. (Ich hatte mal bei seiner bekanntesten Schülerin – Elisabeth Lukas – eine Fortbildung. Daher: Der Ansatz der Logotherapie ist wirklich klasse.) Eva- Maria Admiral bringt dies mit Aussagen von Paulus in Verbindung.

Bei einigen praktischen Anregungen  habe ich mitgemacht und gemerkt, dass es wirklich funktioniert. Eine Übung kannte ich auch schon,  nämlich den „Body-Scan“. Den habe ich schon öfters gemacht, auch schon mal Anleitung dazu gegeben. Man spürt hier seinen ganzen Körper.

Zum Schluss schreibt Eva-Maria-Admiral einen Brief an ihren Körper. Lohnt sich hinzuhören, ob man selbst alles schon bejahen kann. Schließlich, nach dem Abspann, noch als Bonus einen Brief, an sein jüngeres Ich.

Es lohnt sich auf alle Fälle diese DVD zu sehen, aufmerksam zu sehen. Nicht nur für betroffene Frauen, sondern auch für Geschwister, Eltern, Verwandte…. die vielleicht manchmal unbedacht einen negativen Satz über den Körper einer Frau sagen.
Und gerade Jugendliche, die anfangen sich mit ihrem Körper auseinanderzusetzen, sollten aus dem Inhalt Kraft schöpfen.

Auf das Buch, welches weiterführt wird hingewiesen.  Schon sehr früh dachte ich mir, dass es eine gute Vertiefung ist, um das Gehörte nochmals selbst nachzulesen, zu vertiefen.


Freigegeben isr die DVD ab 6 Jahren. Doch dies halte ich für zu jung. Ich denke, dass es ab dem Jugendalter einsetzbar ist.

 Für 14,99 € ist die DVD hier zu erhalten, das weiterführende  Buch gibt es für19.99 € hier.

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit dem Hänssler- Verlag und auf Anregung von Eva-Maria Admiral (vielen Dank dafür)

Mittwoch, 20. Mai 2020

Scherben im Glanz der Ewigkeit



 Eine zufriedene Frau, die wohl in der Tram sitzt, ist zu Beginn des Filmes zu sehen.  Es ist zu merken: Sie ist nicht einfach „nur“ zufrieden“, sie strahlt von innen heraus. Es handelt sich um Eva-Maria Admiral. In elf Akten erzählt sie in diesem Film Stationen aus ihrem Leben. Ein Leben, dass von ihrem Glauben spricht. Und fast nichts davon ist auf Wikipedia zu lesen.

 

Zunächst einmal hat sie mitbekommen, dass Gott wahrscheinlich ein böser Gott ist. Im Internat, welches Ordensschwestern führten, wurde ihr viel Leid angetan. Diese Schwestern waren die einzigen Bezugsperson, und sie „hat für mich schon Gott repräsentiert“, so  Eva-Maria Admiral. Für sie waren diese Schwestern irgendwann die Stimme Gottes. Somit lernt sie, dass Gott wahrscheinlich böse ist.

In der Familie/Mit der Familie hat sie (auch)  Schwierigkeiten, daher ist hier auch niemand da der Gottes Liebe zeigen könnte. Und dann kommt eine Freundin an, die von Jesus als bestem Freund erzählt. „In dem Moment ist bei mir die Lade runter gegangen“, so Admiral. – Das ist nach der Vorerfahrung auch verständlich. Sie will nichts mehr mit Gott und Glaube zu tun haben.

Eine Sehnsucht ist jedoch weiterhin da. Und Gott berührt sie mit Seiner Anwesenheit. Wie es ihr damit geht, erzählt sie in dieser Doku.

Sie übergibt ihr Leben Jesus Christus, spürt die Erlösung. „Ich  habe plötzlich gespürt, ich habe einen Erlöser“.

Und mit diesem Erlöser, der für sie da ist, kann sie so manches tragen, ja ertragen.

Eva-Maria Admiral hat vieles mitgemacht, bei dem man sich fragen mag: Wo nimmt sie dann ihre Kraft und Zufriedenheit her? Das muss doch belasten? Es ist der Glaube.

Und noch etwas zeigt dieses tolle Zeugnis: Erfahrungen, die viele ansprechen können, Erfahrungen, bei denen man mitbekommt: „Ich bin nicht alleine! Da ist noch jemand, dem es so ergangenen ist, da ist noch jemand, der so eine Antwort bekommen hat, noch jemand, der so verletzt wurde…“

Auch mir ging es bei einer Episode so, dass ich mich wiederfand, dachte: „Wow, genau so  trifft es auch für mich zu!“

 

Ein Beispiel von denen, die gezeigt werden, möchte ich aufführen: Eva-Maria Admiral hatte Fehlgeburten. Sie erzählt, wie der Arzt nach der ersten Fehlgeburt reagiert hat.

Für diejenigen, die das für übertrieben halten, weil sie es nicht kennen: Es ist nicht übertrieben! Ich habe selbst eine Bekannte, die vom Arzt zu hören bekam: „Wir haben den Zellstoff entfernt“ – Und als ob es nicht schlimmer kommen könnte auch noch „Was wollen Sie denn, sie haben doch schon drei Kinder!“

 

Eine Lebensbeschreibung die zeigt, dass Gott die Kraft gibt, durch Schwierigkeiten hindurchzugehen. Er geht mit.

Anbei liegt das Heft „Szenenwechsel“. Unbedingt auch durchlesen. Ob vor oder nach dem Film soll jeder für sich spüren. Ich selbst habe es nach dem Film gelesen und es war gut so. Dann kam aber der Gedanke: „Und unter diesem Gesichtspunkt schaue ich mir die Doku jetzt nochmals ganz bewusst an, höre gut zu.“

 

Eine authentische, ehrliche Lebensbeschreibung. Und es ist zu spüren, dass es der Glaube ist, der Kraft gibt.

 

Den Epilog sollte jeder auf sich wirken lassen! Einfach denken, man selbst würde diese Worte sprechen (und da wo es nicht ganz passt, einfach ändern) Vielleicht auch mehrere Tage hintereinander diesen Epilog abspielen und wirken lassen.

 

Es lohnt sich für jeden diese DVD zu sehen. Doch sollte man gut auf sich achten, vielleicht in Abschnitten sehen, wenn etwas zu sehr berührt. Ich kann diese DVD nur empfehlen. – Und danke gleichzeitig Eva-Maria Admiral für den Vorschlag, diese vorzustellen.

 

Freigegeben ist die DVD ohne Altersbeschränkung. Doch eine gewisse Lebenserfahrung gehört dazu, um es zu sehen. Empfohlen wird ab 8 Jahre, doch dies halte ich für zu jung.

 

Für  9,95 € ist die DVD hier zu bekommen.

 

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit dem Hänssler-Verlag


Mittwoch, 13. Mai 2020

Servatius von Tongern (Eisheiliger)

©Gabriele Rasenberger


Servatius, oder, wie er auch ausgesprochen wird Servaz, dürfte wohl fast jedem was sagen. Zumindest der Name. Denn er gehört zu den drei( mit Sophie vier)Eisheiligen.

Doch wer war dieser Heilige?
Es heißt, er stammt von der Heiligen Sippe ab. Demnach war er wohl der Enkel von Annas Schwester (Anna = Mutter von Maria)

* Anfang des 4. Jahrhunderts in Armenien (?)
† 13. Mai 384 (?) in Maastricht in den Niederlanden

Viel weiß man nicht über ihn, wohl aber, dass er bei mehreren  Konzilien und Synoden anwesend war. Seine Unterschrift bezeugt dies. Zudem war er ein Gegner des Arianismus.

Es heißt, dass während  und bald nach seinem Leben mehrere Wunder geschehen seien. Doch diese sind viele Jahrhunderte später aufgeschrieben worden,  daher ist nicht klar, was denn wirklich wahr ist. Am wahrscheinlichsten noch ein Schneewunder an seinem Grab,  denn dieses wird relativ früh überliefet.

Sein Grab ist in Maastrich, darüber ist eine Kirche gebaut. Alle sieben Jahre gibt es hierher eine große Wallfahrt, an der immer viele Menschen teilnehmen (Die letzte große Wallfahrt war im Jahre 2018; es war die 55. Wallfahrt.)

Servatius unter anderem als Patron gegen Frost.


Mittwoch, 6. Mai 2020

Leiden der ganzen Welt... - aktuell

Quelle: Fotolia

Die Corona-Pandemie hat uns alle getroffen. Immer noch gibt es Einschränkungen und zwar auf der ganzen Welt. Letztens konnte ich mitbekommen, dass Heilige Messen auch aus Brasilien gesteamt werden. Es geht also allen gleich. Immer noch schmerzt es viele, dass es keine öffentlichen Gottesdienste gibt, besonders die Heilige Messe wird von vielen vermisst.
Im Neuen Testament habe ich letzten einen Satz gelesen, den ich absolut aktuell fand, der mich ermutigt hat. Es heißt hier: 
Wisst, dass euer Brüder und Schwestern in der Welt die gleichen Leiden ertragen. Der Gott aller Gnade aber, der euch in Christus zu seiner ewigen Herrlichkeit berufen hat, wird euch, die ihr kurze Zeit leiden müsst, wieder aufrichten, stärken, kräftigen und auf festen Grund stellen. (1. Petr 5, 9+10, Einheitsübersetzung).

Diesen Satz wollte ich einfach weitergeben, zum Aufbau. Wer die Stelle auch in anderen Übersetzungen sehen möchte, kann hier nachsehen.

Ich wünsche uns allen jetzt, dass wir uns mit diesem Satz gegenseitig aufbauen.



Mittwoch, 29. April 2020

Gebetsanliegen für Mai


Gebetsanliegen für geistliche Berufungen
am 30. April für Mai:
Wir bitten um junge Menschen, die sich von Christus rufen lassen.







Gebetsanliegen des Papstes: 
Wir beten dafür, dass die Diakone durch ihren treuen Dienst und ihr Wort an den Armen ein inspirierendes Zeichen für die ganze Kirche sind

Weitere Anliegen:
03. Mai: Weltgebetstag für  geistliche Berufungen Leitwort: "Ich bin die Tür"
24. Mai: Gebetstag für die Kirche in China


Mittwoch, 22. April 2020

Konrad von Parzham

Konrad auf dem Totenbett, das einzige Originalfoto des Heiligen
Quelle: ökumenisches Heiligenlexikon

Konrad von Parzham – zumindest in Süddeutschland ist dieser heilige Pförtner bekannt. Gestern konnten wir seinen Gedenktag feiern.

Zunächst einmal ein paar Daten zu seiner Person:
* 22. Dezember 1818 in Parzham bei Griesbach in Bayern
† 21. April 1894 in Altötting in Bayern
21. 04. 1930 Seligsprechung
20.05. 1934 Heiligsprechung

Wenn man die Lebensgeschichte dieses Heiligen kennt wird jeder merken: Es muss ein sehr geduldiger Mensch gewesen sein, und dies schon von klein auf.

Aufgewachsen ist Bruder Konrad, der mit Taufnamen Johann hieß in einer Familie mit zwölf Kindern. Er war der Vorletzte.  Schon als Kind wollte er ins Kloster gehen. Doch bis das möglich war, dauerte es noch eine Weile. Er wurde immer und immer wieder abgelehnt. 
Bruder Konrad wollte Priester werden.  Das ging nicht. Schließlich wurde er Kapuzinerbruder. Dort wirkte er sein ganzes Leben als Pförtner. Was das heißt: Immer der allererste Ansprechpartner sein, egal, was die Leute wollen Geduldig sein, egal, wie die Besucher kommen. Er muss zuhören können, Rat geben können. In der Lesehore heißt es in einer Predigt von Papst Pius XII dazu:
„Wer könnte die Scharen zählen die an die Pforte des hilfreichen Kapuziners klopften und den heiligen Pförtner um ein gutes Wort, einen kleinen Dienst, ein Stück Brot, einen erfrischenden Trunk, ein liebendes Andenken und zum Trost in ihrem Anliegen baten! Selbst Zudringlichkeit, Grobheit und Bosheit brachten es nicht fertig, sein geduldiges Schweigen und seine lächelnde Ruhe zu stören.“
Viel freie Zeit hatte er dabei nicht. Doch die Zeit, die er hatte, nutzte er zum Gebet. Auch in der Nacht betete er oft.
Die Eucharistie verehrte er sehr, ihm war der tägliche Kommunionempfang wichtig. Außerdem verehrte er Maria sehr und das Heiligste Herz Jesu

Ein Heiliger, der uns viel zu sagen hat, aufgrund seiner Geduld und Demut.

Übrigens gibt es  den Bruder Konrad Hof . Es lohnt sich dorthin zu pilgern. Und auf der Homepage ist ein  Lied über ihn zu lesen (man kann es auch singen)


Mittwoch, 15. April 2020

Frauen in der Bibel - Martha und Maria, zwei Frauen, die verschiedene Berufungen zeigen

Tintoretto: Jesus im Haus von Martha (hinten) und Maria (vorn), 1570 - 75, Alte Pinakothek in München
Quelle: Ökumenisches Heiligenlexikon

Maria und Martha von Bethanien – zwei Schwestern, die auch zwei unterschiedliche Berufungen zeigen können.

Zuvor eine kurze Erklärung: Hier geht es jetzt nicht in erster Linie um Exegese, den Sitz im Leben, die Stellung in der Bibel dieser Perikope.... Es sind meine eigene Gedanken.
Ich möchte auf Lukas  10, 38- 42 eingehen.
Hier mal die Perikope aus der Einheitsübersetzung von 2016:

Als sie weiterzogen, kam er in ein Dorf. Eine Frau namens Marta nahm ihn gastlich auf.  Sie hatte eine Schwester, die Maria hieß. Maria setzte sich dem Herrn zu Füßen und hörte seinen Worten zu.  Marta aber war ganz davon in Anspruch genommen zu dienen. Sie kam zu ihm und sagte: Herr, kümmert es dich nicht, dass meine Schwester die Arbeit mir allein überlässt? Sag ihr doch, sie soll mir helfen! Der Herr antwortete: Marta, Marta, du machst dir viele Sorgen und Mühen.   Aber nur eines ist notwendig. Maria hat den guten Teil gewählt, der wird ihr nicht genommen werden.

 Je nach Übersetzung gibt es verschiedene Formulierungen. So habe ich bei einigen gelesen, dass Marta  nicht sagt, ihr würde die ganze Arbeit überlassen, sondern das  Dienen.

Von dem Hören auf Jesus Wort und dem Dienen möchte ich jetzt ausgehen. Beides ist für mich gleichwertig und beides hat für mich seinen Platz.

Maria setzt sich zu Jesus, hört auf sein Wort. – Sie ist für mich Repräsentantin für die kontemplativen Klöster, Marta hingegen für die apostolischen.
Aber es handelt sich nicht nur um Klöster: Auch – wie man so schön sagt – in der Welt gibt es diese Berufungen. Egal, ob jemand zu einem Säkularinstitut gehört, ein privates Versprechen hat oder die Berufung entdeckt, wenn die Kinder aus dem Hause sind:
Beide Berufungen gibt es. Und beide Berufungen brauchen sich gegenseitig, nämlich das Dienen und das Hören auf Gottes Wort.

Klar muss trotzdem sein: Der eine hat mehr die Berufung zum kontemplativen Leben, der andere zum Dienen.
Doch gerade die Kontemplation, das Gebet wird von vielen nicht gerne gesehen. Es gibt (weltlich gesehen) weniger Verständnis für   die Menschen, die Eremiten werden, in ein kontemplatives Kloster gehen, sich in  die Stille zurückziehen, für die die Heilige Messe… wichtig ist. Gibt es nicht oft den Satz: „Jetzt rennt die schon wieder zum Gottesdienst und tut nichts!“ Es ist kein Verständnis da. (Manchmal sogar in Klöstern)
Das Dienen dagegen wird höher geachtet, als soziales Engagement. Dem können selbst  Menschen die nichts mit Kirche zu tun haben wollen, etwas abgewinnen.
Doch reicht das?
Was nutzt alles soziale Engagement, alles Dienen, wenn ich nicht weiß, warum ich es tue? Einfach weil es dazu gehört? Oder wird es getragen aus dem Gebet? Hier schließt sich wieder der Kreis, beides gehört zusammen.

Ebenso: Wenn ich nur bete, aber gar keiner Tätigkeit mehr nachgehe,  bin ich dann noch glaubwürdig? Das Dienen gehört eben dazu
Das Gebet ist es, das trägt. Das Gebet, das Hören auf Gott, die Beziehung zu IHM ist das Fundament allen Tuns. Wer das erkannt hat, handelt daraus.

Dieses Fundament nimmt bei der einen Berufung mehr Platz ein, bei der anderen Berufung gehört es unabdingbar dazu. Und  auch das Gebet kann dienen sein: Vermehrt für andere beten.

Übrigens: Wie wichtig das Hören auf Gott ist, kann man in der  Übersetzung „Neues Leben“ sehen. Da heißt der letzte Vers:
„Im Grunde ist doch nur eines wirklich wichtig. Maria hat erkannt, was das ist - und ich werde es ihr nicht nehmen.“