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Mittwoch, 24. April 2019

Frauen in der Bibel - Judith

© Gabriele Rasenberger

Judith dürfte für viele Christen zumindest ein Begriff sein, denn Texte im Stundenbuch sind aus dem Buch Judith.
Doch wer war diese Judith, nach der sogar ein Buch im Alten Testament benannt wurde?
Ihre Geschichte ist schnell erzählt: Als Witwe führt sie ein Leben mit Gebet und Buße. Doch als der Ort von Feinden angegriffen wird, ist sie bereit zu helfen. Zwar verführt sie durch ihre Schönheit den Feldherrn, doch sie lässt ihn nicht an sich ran. Zum Schluss ist Holofernes tot und die Israeliten feiern Judith.

Wir können einiges von ihr lernen.
Sie hat zwar ihre Schönheit eingesetzt, aber auch den Verstand gebraucht. Und was noch viel wichtiger war: Ihr Vertrauen auf Gott. Sie rief die Juden zu Gebet auf. Alles was sie gemacht hat, entstand aus dem Gebet.

Sie könnte auch für diejenigen, die die Witwenweihe anstreben ein Vorbild sein, denn Judith weihte nach dem Tod ihres Mannes ihr Leben Gott. Das war ihr wichtig.  Es lohnt sich in diesem Hinblick mal den Beginn des achten Kapitels des Buches Judith zu lesen und den Schluss des Buches. Judith weiht ihr Leben wirklich Gott.


Doch nicht nur Witwen können von ihr lernen. Jeder betende Mensch kann von ihr lernen, von ihrem Vertrauen, ihrem Beten und die Bereitschaft dafür Buße zu tun. Sie weiß: Gott erwählt durch Gebet und hilft durch das Vertrauen auf ihn.
Und auch ganz wichtig. Nach dem Geschehen der Dank an Gott, der Lobpreis auf ihn. Für Judith ist zwar die Beziehung zu 


Mittwoch, 17. April 2019

Zur Karwoche

Anstatt eines langen Berichtes, lasse ich einfach zwei Bilder wirken. Dieses sind auf dem Hochaltar unserer Pfarrkirche zu sehen.


©Gabriele Rasenberger


©Gabriele Rasenberger




Mittwoch, 10. April 2019

"Herr, ich bin bedürftig..."

©Filip Vukina

„Moment mal, es heißt doch ‚Herr, ich bin nicht würdig…‘“, wird sich jetzt der ein oder andere sagen.
Stimmt!
Dieser Satz beruht auf einen Satz in der Bibel. Ein Hauptmann, dessen Diener krank ist, kommt zu Jesus und möchte, dass dieser seinen Diener heilt. Und der Hauptmann hat so viel Vertrauen zu Jesus, dass er meint, Jesus braucht nicht kommen und fügt hinzu: "Herr, ich bin nicht würdig, dass du einkehrst  unter mein Dach, aber sprich nur ein Wort, dann wird mein Diener gesund."
In der neuen Einheitsübersetzung heißt es: "Herr, ich bin nicht wert..."
Aber in letzter Zeit habe ich eben von einem Priester gehört: „ Herr, ich bin bedürftig…“ Beim ersten Mal habe ich noch gedacht, ich habe es irgendwie falsch gehört. Dann habe ich aber bewusst hingehört.
Es hat mich schließlich zum Nachdenken gebracht. Stimmt nicht beides? Ich bin bedürftig…“, aber auch „Ich bin nicht würdig…“
Es könnte dann vielleicht auch heißen: „Herr, ich bin nicht würdig und daher bedürftig…“, oder: „Herr ich bin bedürftig, also nicht würdig…“

Was drückt dieses „bedürftig“ denn aus? Es kann heißen: Klein sein, klein vor Gott, gering, arm. – Und sind wir das nicht alle vor Gott?

 Und was heißt es dann nicht würdig zu sein? Würdig drückt genau das Gegenteil aus, noch ein wenig mehr. 
Wenn ich sage, ich bin nicht würdig, dann sage ich: Ich bin nicht heilig, ich bin nicht überlegen, ich bin nicht erhaben, ich bin nicht eindrucksvoll, ich bin nicht prächtig....

Daher: Meiner Meinung nach stimmt beides, es ergänzt sich.


Aber vielleicht ist dieser Priester ja auch/zusätzlich vom Heiligen Pfarrer von Ars beeinflusst. Damals haben eben nicht alle kommuniziert, weil eben nicht würdig. So drehte 

Jean-Marie Vianney es um in "Herr, ich bin bedürftig."



Mittwoch, 3. April 2019

Der Vater wirkt

Quelle: Fotolia

In der heutigen Messe wird im Evangelium folgender Satz gelesen:
"Mein Vater ist immer noch am Werk und auch ich bin am Werk." (alte Einheitsübersetzung)

Als ich bei verschiedenen Übersetzungen nachgesehen habe, war ich überrascht: Dieser Satz wird ziemlich unterschiedlich übersetzt. Eigentlich wollte ich etwas dazu schreiben, doch ich denke, es sollte sich jeder selbst diese Stellen ansehen. 
Zu sehen sind diese im Bibelserver.
Rechts oben kann man sich die verschiedenen Ausgaben ansehen. Es regt wirklich zum Nachdenken an, denn es bedeutet schon zum Teil verschiedenes.