Labels

10 Gebote 2. Vatikanisches Konzil Abtreibung Advent Adventskalender Adventsmusik Afrika Apostel Aschermittwoch Barmherzigkeit Bekenner Berufung Berufungen Beziehung zu Gott Bibel Bischof Blogger China Christ sein Christentum Christkind christliche Ehe christliche Filme christliches Leben Dank Das Weihnachtsgeheimnis Devotionalien Dreieinigkeit. Einheit der Christen Emmanuel Engel Erna Stieglitz Erziehung Eucharistische Anbetung Europa Evangelist Exerzitien Familie Fasching Fasten Fastenzeit Fatima Feste im Kirchenjahr Flüchtlinge Frauen Fremde Frieden Frühling Für Priester und Ordensleute beten Ganzhingabe Gast im Kloster Gebet Gemeinschaft Gerechtigkeit Geschichte für Kinder Glaube Gleichnis Gleitschirmfliegen Gott Gottes Wille Gottesmutter Maria Grenzen Heilig sein Heilige Heilige Messe Heiliger Geist Immanuel Impressum in eigener Sache Ja-Sagen Jahr der Barmherzigkeit Jesus Christus. John Bunyan Jostein Gaarder Jünger-Sein Jungfrauenweihe Katechismus Kinder Kirche Kirchenjahr Kirchenjahr; Gottesmutter Maria Kleidung Kloster Klosterleben kochen Kreuz Kreuzweg Leben Leben für Gott Leib Christi Liebe Lieder zur Weihnachtszeit Links Lob Luzifer Mann Maria Marias kleiner Esel Märtyrer Martyrium Mission Mönch Musical Musik Neujahr O-Antiphonen Opus Dei Ordensleute Ostern Osterzeit Papst Partnersuche Patrone persönlicher Glaube Pfingsten Politik Prophet Sakramente Sakramete Schuld Sünde Vergebung Versöhnung Vertrauen Verzicht Weihnachten Werbung Werke der Barmherzigkeit wie kann ich Kommentare abgeben Witwenweihe Wunder Zu Bibeltexten

Mittwoch, 30. September 2020

Gebetsanliegen für Oktober


 Gebetsanliegen um geistliche Berufungen am Donnerstag, 01. Oktober:

Wir bitten um Familien, in denen Kirche im Kleinen gelebt wird.


Gebetsanliegen des Papstes: 

Wir beten dafür, dass die Laien - insbesondere Frauen - aufgrund ihrer Taufgnade größeren Anteil an kirchlicher Verantwortung bekommen.


Weitere Gebetsanliegen:

03. Oktober: In Deutschland Tag der Deutschen Einheit:
 Gebet um Frieden und 
Gerechtigkeit

04. Oktober: Erntedank:
In Gebeten soll der Dank für die Ernte zum Ausdruck gebracht werden.

Quatemberwoche 05. - 10. Oktober
Die Kirche betet für mannigfache menschliche Anliegen, besonders für die Früchte der Erde und für das menschliche Schaffen.

25. Oktober:  Sonntag der Weltmission:
Gebet für die Ausbreitung des 
Evangeliums

Samstag, 26. September 2020

Glaube, Hoffnung und Liebe


Es sind die drei göttlichen Tugenden: Glaube, Hoffnung und Liebe. Die Liebe ist die größte Tugend davon.
Als ich diesen Beitrag vorbeireitet, suchte ich nach Seiten. Und war überrascht: Während im Christentum wenig zu lesen ist, erscheint als erstes eine esoterische Seite, die wie Wikipedia aufgebaut ist. -Und alles was mit Wiki beginnt, wird leider inzwischen als gut erachtet.

 Wer den Rosenkranz betet, beginnt (fast) mit diesen drei göttlichen Tugenden. Egal, welcher Rosenkranz gebetet wird, diese sind immer dabei. Hat das einen Sinn?
Wir beten hier: 
- ... der in uns den Glauben vermehre
- ... der in uns die Hoffnung stärke
- ... der in uns die Liebe entzünde.

Was also meinen diese drei Begriffe? Von einem Priester weiß ich, dass er, als er noch Jugendlich war, in Religion einen mündliche 6 bekam, weil er antwortete: "Glauben heißt nicht wissen." - Das ist hier nicht gemeint. Denn soll unser Nicht-Wissen etwa vermehrt werden?

Glaube ist vor allem vertrauen. Vertrauen auf Gott. Daher auch: Das Vertrauen auf Gott mehren. Nur das kann uns zur Heiligkeit führen. Daher auch das Kreuz. Dieser Glaube soll vermehrt werden.

Hoffnung, die gestärkt werden soll.  Das hat nichts zu tun mit dem leidvollen : "Hoffentlich..." oder: "ich hoffe, aber ich weiß nicht, ob es so wird"
Der Anker ist hier das Symbol. Und wenn man etwas verankert, dann macht man es fest. Ich sichere etwas. Daher: Die Verankerung, die Befestigung in und an Gott stärken.

Liebe: Liebe ist etwas, was immer und immer wieder neu wachsen muss. Es ist die größte Herausforderung.  Die Hingabe. Sie ist nicht nur das Größte, sondern immer wieder neu eine Herausforderung, daher: entzünden.

 

Mittwoch, 16. September 2020

Die Berufung des Mose

Quelle: Fotolia

Ich denke, dass eigentlich fast jeder die Geschichte von Mose kennt. Unzählige Male ist sie verfilmt worden.
Aber alleine die Berufung hat es in sich. - Solch eine Berufung würde auch heute für Staunen sorgen.  Mose, jemand der in Reichtum aufwuchs, sich bewusst war, dass es mehrere Götter gibt.

Wie wäre dass denn heute?
Lassen wir Mose einfach mal keinen Juden sein, sondern in Indien als Thomas-Christ leben. Die haben es - je nach Region auch nicht ganz so einfach. Daher legt die Mutter ihn nach der Geburt in eine Babyklappe.
Eine Bollywoodgröße nimmt sich des ausgesetzten Babys an. Natürlich  lernt er hier auch den Hinduismus mit all seinen Göttern kennen. (Eine Religion, die andere Religionen respektiert. - Im alten Ägypten wird es wohl ähnlich gewesen sein, jedenfalls lese ich  nichts davon, dass die Israeliten gezwungen worden wären, ihren Glauben abzulegen.)
So wächst Mose als auf und glaubt an viele Götter, auch wenn er wohl weiß, dass seine Eltern Christen sind. Aufgrund seiner Religion respektiert er diese auch - Dann passiert etwas, was nie hätte passieren dürfen: Mose tötet einen anderen Hindu, als er einen Christen in Schutz nimmt.  (Hier weicht meine heutige Erzählung eine Kleinigkeit von der Bibel ab.)Es wird bemerkt und Mose flieht.
Mose, der reich war und alles hatte, ist nun irgendwo auf dem Lande, wo ihn keiner kennt. Er heiratet eine Frau, die einen anderen Glauben als er hat, eine Buddhistin. Die glaubt an das Nirwana, aber an keine Götter.
Eines Tages während seiner Arbeit hat er dann ein Erlebnis. Gott offenbart sich ihm. Der EINZIGE Gott.
Das ist schon heftig. Da ist Mose, der gelernt hat, dass es viele Götter gibt, der die anderen Religionen toleriert, jetzt mit einer Frau verheiratet ist, für die klar ist, dass man immer und immer wieder geboren wird. Hat einer dieser Religionen Recht? Oder keine?
In dieser Auseinandersetzung kommt man wohl wirklich nur auf eine Lösung, wenn Gott sich selbst offenbart. Genau das geschieht. ER, der immer Seiende

Und wie reagiert Mose?Logischerweise so, wie jemand, der nicht glauben kann, dass es sich da wirklich um Gott handeln kann: Er weicht aus, er rebelliert, er will nicht..

Und trotzdem: Schließlich  "gewinnt" Gott und Mose ist bereit, für seine Glaubensbrüder  und -schwestern dazu sein.

Diese Berufungsgeschichte lohnt es sich mal durchzulesen. - Und zu überlegen, ob es nicht einiges gibt, in der man genauso gehandelt hat.
 

Donnerstag, 10. September 2020

Sch'ma Israel - Sch'ma N.N.

Quelle: Fotolia


Höre Israel - Vielleicht vielen bekannt. Ein Text, der ein Glaubensbekenntnis ist. Ein Text, den sich eigentlich jeder einzelne Christ auch zu eigen machen kann.
Gläubige Juden haben einen Gebetsriemen mit den Worten. Und auch sogenannte Mesusa. Diese habe ich auch schon bei gläubigen Christen an den Türen gesehen und finde es gut.

Es ist eigentlich "nur" zwei Sätze, den man sich hier immer wieder ins Gedächtnis ruft: 
"Höre Jisrael, der ewige, unser Gott ist ein einziges ewiges Wesen. Und du sollst lieben den Ewigen deinen Gott, mit ganzem Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Vermögen"
(wörtliche Übersetzung aus "Die Heilige Schrift hebräisch-deutsch nach dem mosaischem  Text,Sinaiverlag, Tel Aviv)

Sollten wir das nicht alles machen? Ist das nicht ein ganz einfaches Glaubensbekenntnis für jeden von uns?
Am besten setzen wir unseren eigenen Namen ein und beten es täglich.

Übrigens geht der Text noch weiter. Wer diesen liest, begreift, warum gläubige Juden den Text um den Arm binden, am Haus anbringen und an die Stirn binden. 
Ich schreibe wieder die wörtliche Übersetzung: 
"Und es sollen diese Worte, die ich dir heute gebiete, in deinem Herzen sein, und du sollst sie einschärfen deinen Kindern und davon reden, wenn du sitzest in deinem Hause und wenn du gehest auf dem Weg, und wenn du dich hinlegst und wenn du aufstehst. Und du sollst sie binden zum Wahrzeichen an deine Hand und sie sollen sein zum Denkbande zwischen deinen Augen, und du sollst sie schreiben auf die Pfosten deines Hauses und an deine Tore"

Ein Glaubensbekenntnis, an dass ich mich also immer und immer wieder erinnern soll. Welches ich immer wieder aufsagen soll, welches verinnerlicht werden soll.

Wer diesen Text in den üblichen Übersetzungen nochmals ansehen will, auch den Text danach, kann dies hier machen.

Es kann sich jeder fragen: Liebe ich Gott so, wie Er es verdient?

 

Mittwoch, 2. September 2020

Gemeinsames Stundengebet


Wie ist das mit dem Stundengebet als Single?
 Man ist alleine, würde es aber gerne in Gemeinschaft beten. Doch keiner ist da?
Manch einem reicht es nicht, daran zu denken, dass irgendwo jemand anderer mitbetet. 
Andere wiederum möchten täglich beten, können sich aber nicht aufraffen, wenn sie alleine sind.

Wer trotzdem in Gemeinschaft beten möchte, freut sich, wenn ein Kloster in der Nähe ist, wo man mitbeten kann. Doch was, wenn dies nicht gegeben ist?
Dafür hatte Claudia Sperlich eine gute Idee: Sie bietet an, per Skype gemeinsam das Brevier zu beten. 
Zumindest die Laudes kann mitgebetet werden. Und zwar: 
Montag bis Samstag um 5.45 Uhr, am Sonntag um 7.00 Uhr

Wer mitbeten will, kann sich auf  diesem Link einloggen