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Mittwoch, 27. Juni 2018

Gebetsanliegen für Juli



Gebetsanliegen für geistliche Berufungen am 05. Juli:

Wir bitten um Menschen, die den Glauben als Religionslehrer/in weitergeben.



Gebetsanliegen des Papstes:

Priester, die sich durch ihre Arbeit erschöpft und allein gelassen fühlen, mögen durch die Vertrautheit mit dem Herrn und durch Freundschaft unter einander Trost und Hilfe finden.

Dazu eine ganz persönliche Anmerkung von mir: Ich kenne einen Priester, der sein Amt aufgegeben hat und aus der Kirche ausgetreten ist, weil er sich vom Bischof alleingelassen gefühlt hat.  Und mehrere Priester, die ihm fast gefolgt wären…
Und ich kenne einen weiteren Priester, der nach seinen ersten Kaplans-/Vikarsjahren das Amt aufgegeben hat, weil ihm alles zu viel wurde; er sich überfordert fühlte.
Ein weiterer Priester hat sich in den ersten Jahren, als er Priester war, übernommen, ist zusammengebrochen. Danach hat er sich erst mal eine Auszeit genommen, sehr lange überlegt, ob dies wirklich seine Berufung ist...
Das Anliegen des Papstes ist also sehr wichtig und sehr aktuell



Mittwoch, 20. Juni 2018

Frauen in der Bibel - Hagar



Hagar – eine interessante Frau, die viel lernen musste und von der wir viel lernen können. Wer war sie?

Mit Abraham und dessen Frau Sara ist Hagar nach Kanaan gekommen. Sie war die Magd von Abraham. Sara bekam keine Kinder. Daher sollte Abraham zur Sklavin gehen. Wie es damals üblich war, wurde das Kind dann als dies der Herrin zugeordnet.
Hagar war aber schadenfroh: Sie war schwanger und Sara nicht! Das ließ Hagar ihrer Herrin spüren. Die darf dann mit Hagar machen, was sie will, woraufhin Hagar wegläuft.
Da nimmt Gott sich zwar ihrer an, aber Sein Engel verlangt: „Kehr zurück zu deiner Herrin und beuge dich unter ihre Hand!“
Hagar muss an sich arbeiten lassen! Gott will sie für sich gebrauchen, aber dazu muss Hagar noch viel lernen. Auch einiges auszuhalten. Vielleicht  muss sie die Demütigungen auch aushalten, weil sie selbst zuvor schadenfroh war.
In dieser Situation lernt Hagar viel. Zum einen gibt sie Gott den Namen: El-Roï - Gott schaut auf mich. Dann passiert das ganze an einem Brunnen. Auch dieser bekommt einen Namen, nämlich Lahai-Roï - Brunnen des Lebendigen, der auf mich schaut.

In ihrer Not erkennt Hagar, dass Gott auf sie schaut, dass sie nicht alleine ist. Aber dies erkennt sie eben erst, nachdem sie zuvor schadenfroh war. Sie muss an sich arbeiten. Für uns gilt also: Wo müssen wir an uns arbeiten? Wo zeigt es uns Gott ziemlich genau?

Eine weitere Stelle gibt es über Hagar:
Sara ist eifersüchtig auf Hagar und ihren Sohn Ismael. Sie denkt wahrscheinlich, dass Ismael doch noch das Erbe antritt und nicht Isaak. Daher fordert Sara Abraham auf Hagar mit Ismael wegzuschicken. – Und Gott sagt Abraham, dass er in diesem Fall auf Sara hören soll.

Wieder ist Hagar weg, diesmal ganz ausgeschlossen. Sie weiß nicht warum, da sie dem Abraham doch einen Sohn geboren hat. Er gibt Hagar zumindest Brot und Wasser. Aber was ist das, wenn überall nur Wüste ist? Gerade Ismael macht es zu schaffen und er fängt an zu weinen, als kein Wasser mehr da ist.
Und Hagar? Sie will nicht mit ansehen, wie ihr Kind stirbt und weint auch.
Wieder hört Gott, wieder ist ein Brunnen in der Nähe. – Mitten in der Wüste eine Quelle, Wasser.

Kann dies nicht ein Zeichen für uns sein, dass mitten in der Trockenheit, in Wüstenzeiten Gott uns helfen möchte? Uns das gibt, was wir brauchen? Wichtig ist dazu IHN immer wieder anzurufen und ihm zu vertrauen.

Mittwoch, 6. Juni 2018

Gottes Bund mit....


Wer das Bild oben ansieht, kann sich schon denken, um welchen Bund es sich handelt. 
Doch: Was hat Gott den genau versprochen? Einfach nur, einen Bund mit uns Menschen? Einen Bund, der bei Noah begann und nie enden wird, zumindest nie für uns Menschen?

Mir sind kürzlich zwei Stellen besonders aufgefallen, die ich anscheinend ansonsten etwas überlesen habe. Vielleicht hat es aber auch mit dem Allgemeinwissen zu tun, welches da so ungefähr heißt: "Der Regenbogen ist Zeichen dafür, dass die Menschen nicht mehr vernichtet werden." Ich möchte noch dazu fügen: Wenn sich der Mensch nach dem Bund Gottes und nach Seinen Geboten richtet.

Wenn dieser Bund Gottes nun für den Menschen gilt, was heißt dies dann für uns untereinander? Ich denke, dass kann jeder für sich beantworten. Es appelliert daran, wie wir miteinander umgehen.


Für manch einen Menschen gilt vielleicht der Mensch, aber alles andere wird ausgebeutet. Dabei ist für Gott das Ende der Sintflut ganz klar: Es geht um alles Leben! Dies hat somit Auswirkungen auf den Umgang mit der Schöpfung, mit Pflanzen und Tieren.

Dass dieser Bund auf alle Fälle auch für die Tiere gilt, wird an anderer Stelle  noch deutlicher gezeigt. - Als ich dies gelesen habe, sind mir der Heilige Franz von Assisi und der Heilige Antonius von Padua eingefallen. Beiden wird nachgesagt, dass sie Tieren gepredigt haben. Könnte da vielleicht etwas Wahres dran sein?

Wenn es wirklich für alle Tiere gilt, dann frage ich mich, welche Auswirkungen dies auch auf mein Verhältnis zu  Motten, Fliegen,Mücken, Silberfischen, Kellerasseln... haben sollte. Wahrscheinlich hat zu diesen Tieren fast keiner ein gutes Verhältnis, von vielen werden diese Tiere getötet. Vielleicht kann man dann zumindest überlegen: Wie töte ich diese Tiere, wie empfindet es den wenigsten Schmerz, ist schnell tot. Das wäre der kleinste Nenner.
Es gilt jedenfalls: Auch für diese Tiere gilt der Bund