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Mittwoch, 29. November 2017

Gebetsanliegen

Gebetsanliegen des Papstes für Dezember:


Für die älteren Menschen: getragen durch ihre Familien und christliche Gemeinschaften mögen sie ihre Weisheit und ihre Erfahrung in Glaubensverbreitung und Formung der jeweiligen jüngeren Generation einbringen.

Gebetstag um Geistliche Berufungen

Donnerstag, 30. November:

Wir bitten um Berufungen zum priesterlichen Dienst und für alle Priester.

Mittwoch, 22. November 2017

Heilige Cäcilia

Orazio Gentileschi und Giovanni Lanfranco: Cäcilia mit dem Engel, um 1617/1618 und um 1621/1627, National Gallery of Art in Washington
Quelle: Ökumenisches Heiligenlexikon

Vieles was aus dem Leben der Heiligen Cäcilia überliefert ist, scheint eine fromme Legende zu sein. Daher versuche ich das zu schreiben, was man von ihr wirklich weiß:

Cäcilia wurde um 200 in Rom geboren und starb dort um 230.
Sie wollte rein bleiben, doch die Eltern verheirateten sie mit Valerianus, der kein Christ war. Er und sein Bruder ließen sich jedoch später taufen.
 Es war die Zeit einer unerbittlichen Christenverfolgung. So ist es kein Wunder, dass Valerianus und sein Bruder auch umkamen, und zwar als sie hingerichtete Christen beerdigten.
 Der Tod von Cäcilia scheint mir auch sehr legendenhaft zu sein. Fest steht, dass sie das Martyrium erlitt.

Zu den Legenden: Diese wollen ja immer etwas aussagen. Über Valerianus heißt es, dass er einen Engel sehen wolle, um sich taufen zu  lassen. Wenn man bedenkt, dass Engel „Bote Gottes“ heißt, dann hat er vielleicht Menschen getroffen, die ihm den Weg geleitet haben.

Cäcilia ist Patronin der der Kirchenmusik; der Organisten, Orgelbauer, Instrumentenmacher, Sänger, Musiker und Dichter. Dies kommt daher, dass ihre Geschichte nicht richtig übersetzt wurde und es hieß, sie hätte bei ihrer Hochzeit die Orgel gespielt.

Zum Schluss noch einige Gedanken von Pfarrer Johannes Kreier: 



Mittwoch, 8. November 2017

Herzschlag - ein Musical über Lazarus, Martha und Maria


Über Adonia habe ich hier schon etwas geschrieben. Es handelt sich um christliche Kinder und Jugendliche, die biblische Geschichten aufführen – und dabei natürlich auch beten.
Die Teen-Chöre von Adonia gehen im nächsten Jahr, also 2018, mit dem Musical Herzschlag in ganz Deutschland auf Tournee. Und es lohnt sich wirklich, dies anzusehen.
Allerheiligen gab es die Uraufführung/Vorpremiere zu diesem Stück.

Die Geschichte der drei Geschwister, wie sie die Bibel schreibt kennt wohl jeder: Da ist zum einen der Besuch bei den Martha und Maria, bei dem Martha bedient und Maria Jesus zuhört. Und zum anderen stirbt Lazarus und Jesus ruft ihn aus dem Grab,  so dass die Pharisäer sowohl Lazarus als auch Jesus töten wollen.
Vor allem die zweite Episode wurde beeindruckend in die heutige Zeit umgesetzt. Der biblische Text dazu ist immer vom Band her eingeblendet worden.
Klar, dass Lazarus nicht einfach so zu Hause stirbt, sondern im Krankenhaus ist.
Wie geht es dort im Wartebereich zu?
Wie reagieren wohl die Ärzte, als sie hören, dass die beiden Schwestern sich an Jesus wenden, der als Wunderheiler gilt?
Wie fühlen sich Marta und Maria, als Jesus sich nicht rührt? In einem Liedtext dazu heißt es zum Schluss: „Wenn Gott schweigt…“

Zwischendurch wird dann die Begebenheit des Besuches von Jesus  bei den drei Geschwistern erzählt, sozusagen als Gedankenrückblick

Und dann ist Lazarus tot. Die Liedertexte sprechen für sich, geben wider, wie sich die beiden Schwestern fühlen. Und es ist ein ruhiger, ernster Moment, als sie mit Freunden am Grab von Lazarus stehen.
So ist es dann kein Wunder, dass es etwas später in einem Text heißt
„Sagt mir mal, wo ist er jetzt, der Mann, der alles kann?
Traut er sich an diesen Fall von Lazarus nicht ran.

Zum Schluss wird auch auf Tod und Auferstehung von Jesus Christus eingegangen, was ja die Mitte des Glaubens ist.

Auf der Seite von Adonia kann gesehen werden, wann das Konzert stattfindet.  (noch sind die Konzerte von diesem Jahr auf der Seite zu sehen.)

Zum Schluss noch ein paar Eindrücke zum Konzert: 








Auf diesem letzten Foto links zu sehen Markus Heusser, Leiter von Adonia Deutschland


Mittwoch, 1. November 2017

Allerheiligen

Quelle: Fotolia



Allerheiligen – für viele ein freier Tag, an dem der Toten gedacht wird.
Allerheiligen ist vor allem eines:
Ein Hochfest, an dem man feiern kann, Namenstag feiern könnte und sich über all die Heiligen im Himmel freut. Es wird all der unbekannten Heiligen gedacht, die im Himmel sind.
In der Heiligen Messe und in den Texten des Stundengebetes ist dies sehr gut zu erkennen. Es werden fröhliche Lieder gesungen, auch das Gloria ist dabei und der Priester ist mit einer weißen Kasel bekleidet.
Der Verstorbenen gedenkt die katholische Kirche besonders am 2. November, an Allerseelen. Da dies in Deutschland jedoch Arbeitstag ist, wird der Gräberbesuch vorgezogen. – Doch es gibt zum Glück immer mehr Priester, die den Gräberbesuch auf den 2. November verlegen, wenn dies ein Samstag oder Sonntag ist.

Ich lasse heute mal besonders Pfarrer Johannes Kreier zu Wort kommen, habe drei Predigten von ihm: 
                                                                  Allerheiligen 2013

Allerheiligen 2014: 

Allerheiligen 2016: