Labels

10 Gebote 2. Vatikanisches Konzil Abtreibung Advent Adventskalender Adventsmusik Afrika Apostel Aschermittwoch Barmherzigkeit Bekenner Berufung Berufungen Beziehung zu Gott Bibel Bischof Blogger China Christ sein Christentum Christkind christliche Ehe christliche Filme christliches Leben Dank Das Weihnachtsgeheimnis Devotionalien Dreieinigkeit. Einheit der Christen Emmanuel Engel Erna Stieglitz Erziehung Eucharistische Anbetung Europa Evangelist Exerzitien Familie Fasching Fasten Fastenzeit Fatima Feste im Kirchenjahr Flüchtlinge Frauen Fremde Frieden Frühling Für Priester und Ordensleute beten Ganzhingabe Gast im Kloster Gebet Gemeinschaft Gerechtigkeit Geschichte für Kinder Glaube Gleichnis Gleitschirmfliegen Gott Gottes Wille Gottesmutter Maria Grenzen Heilig sein Heilige Heilige Messe Heiliger Geist Immanuel Impressum in eigener Sache Ja-Sagen Jahr der Barmherzigkeit Jesus Christus. John Bunyan Jostein Gaarder Jünger-Sein Jungfrauenweihe Katechismus Kinder Kirche Kirchenjahr Kirchenjahr; Gottesmutter Maria Kleidung Kloster Klosterleben kochen Kreuz Kreuzweg Leben Leben für Gott Leib Christi Liebe Lieder zur Weihnachtszeit Links Lob Luzifer Mann Maria Marias kleiner Esel Märtyrer Martyrium Mission Mönch Musical Musik Neujahr O-Antiphonen Opus Dei Ordensleute Ostern Osterzeit Papst Partnersuche Patrone persönlicher Glaube Pfingsten Politik Prophet Sakramente Sakramete Schuld Sünde Vergebung Versöhnung Vertrauen Verzicht Weihnachten Werbung Werke der Barmherzigkeit wie kann ich Kommentare abgeben Witwenweihe Wunder Zu Bibeltexten

Samstag, 31. Dezember 2022

Das Gleichnis vom verlorenen Schaf - heute.

 


Wahrscheinlich kennt es jeder – das Gleichnis vom verlorenen Schaf, die 99 werden zurückgelassen.
Wie würde das wohl heute aussehen, wenn der Hirte nicht Jesus, sondern der Priester vor Ort ist.

Ich selbst erlebe es oft so:

Ein Schaf wollte nie zur Herde gehören, machte alles, damit dies zu sehen ist, lief schließlich davon. Der Hirte kümmerte sich liebevoll um dieses Schaf, ging auf das Schaf ein, machte alles, dass vor allem dieses Schaf in den Stall mit der anderen Herde kam

Die anderen Schafe wurden in der Zeit natürlich alleine gelassen. – Sie hatten ja Heimat. – Doch den Schafen, die zu verstehen gaben, dass sie nicht dazugehören wollen, wurde nachgegangen

Die beheimateten Schafe fragten nach dem Hirten, wollten auch Antworten, brauchten ihn.- Doch der Hirte war verwundert, denn es waren ja Schafe, die immer in der Herde beheimatet waren. Warum hier eine Extrawurst? Und er suchte weiterhin nur diejenigen, die wenig oder nicht beheimatet waren.

Die beheimatete Herde jedoch verlor immer mehr und mehr die Heimat und ein Schaf nach dem anderen verließ die Herde. – Der Hirte jedoch wollte es nicht sehen und kümmerte sich weiterhin nur um diejenigen, die nichts mit der Herde zu tun haben wollten….


Übrigens: So neu ist diese Darstellung gar nicht. Im Alten Testament kann des öfteren nachgelesen werden, dass die Priester sich nicht um ihre Herde kümmern. Auf alle Fälle mal bei Jeremia und Ezechiel nachsehen.

Mittwoch, 18. Mai 2022

Katholische Blogger - Netzwerke

Quelle: Fotolia

Wer einen öffentlichen, christlichen Blog hat, möchte auch, dass diese gelesen wird. Nicht immer ist es leicht.
Doch man kann sich zusammentun. Es gibt einen Blog, der sich als Liste versteht, katholische Blogs sammelt und diese immer aktuell zur Verfügung stellt. Manche Blogs, stehen jedoch leider grundsätzlich am Ende der Liste, weil sie nicht das typische Blogformat haben.
Dies ist zum Beispiel die katholische Bloggerliste. Es lohnt sich dort reinzuschauen. Und es gibt auch internationale Listen
Was etwas schade ist:  Nicht jeder Blog ist öffentlich

Noch eine zweite Möglichkeit möchte ich vorstellen: Auf Facebook ist vor einiger Zeit eine Gruppe aus katholischen Bloggern entstanden. Neben Blogs darf hier auch katholische, geistliche Literatur veröffentlicht werden. Was jedoch bei der Gruppe  Katholische Blogger und katholische Literatur nicht zugelassen wird, sind Vlogs und Zeitungsartikel. - Aber da viele Leute bei Facebook sind, lohnt es sich auch dieser Bloggergruppe beizutreten.



 

Mittwoch, 2. Februar 2022

Rufmord nun gesellschaftsfähig....

© Fotolia


Die römisch-katholische Kirche kommt leider nicht zu Ruhe. Immer wieder kommt zu Tage, was an Missbrauch alles geschehen ist.
Die Kirche arbeitet dies alles auf, ist damit ein Vorläufer für viele andere Institutionen die lange noch nicht so weit sind. Auch ein Vorbild für (christliche) Familien, wo Missbrauch zu oft vertuscht wird.
In Medien jedoch hört man nur die negative Seite. - Die Leute wollen daher nichts mehr von der Kirche wissen. Mehr noch: Immer und immer wieder kann man lesen, wie die Leute auf ALLE PRIESTER(!!!) schimpfen, ALLE für  Verbrecher halten. Gerade bei unter Videos bei YouTube, wo viele anonym unterwegs ist, ist dies so. 
Ich frage mich: Würden die gleichen Menschen auch alle Familienväter unter Generalverdacht stecken? Oder würden Sie da wütend, werden, verletzt sein? Warum machen Sie es dann mit zölibatären Personen, ja fordern, den Zölibat generell zu verbieten.

Inzwischen habe ich mitbekommen, dass ich immer wieder Priester für ihre Kirche entschuldigen, selbst unter der Situation leiden

Mehr noch: Mir wurde von einem Fall erzählt, als jemanden einem jungen Ordensbruder einfach nachrief: "Kinderschänder" -Das ist Rufmord! Hier wird eine unschuldige Person nicht einfach nur beleidigt.

Ich stehe zu dieser Kirche mit ihren Schwächen. -Ich stehe auch zu unseren Priestern kenne viele und weiß sehr wohl, dass diese niemanden etwas getan haben.

Ich bitte mit diesem Beitrag, dass jeder in einem Kommentar schreibt, warum er/sie in der Kirche ist und zu den Priestern steht. (Dieses Mal lasse ich ausnahmsweise auch anonyme Kommentare zu.)

Wir brauchen unsere Priester, die die Kirche repräsentieren, die zeigen, dass sie Christus repräsentieren. Es sind Menschen wie wir, aber bestimmt keine Verbrecher!