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Mittwoch, 26. September 2018

Gebetsanliegen für Oktober 2018

Gebetstag um geistliche Berufungen: 4. Oktober

Wir bitten um MissionarInnen, die Menschen für Christus begeistern.



Gebetsanliegen des Papstes:
 Dass sich die Ordensleute wirksam für Arme und Ausgegrenzte einbringen.



Mittwoch, 19. September 2018

Glocken für den Frieden



An kommenden Freitag  ist Weltfriedenstag. Die Kirche setzen ein Zeichen: Es werden Glocken in ganz Europa läuten. – Übrigens sind es nicht nur Kirchen, die ein Zeichen setzen, auch säkulare Institutionen werden die Glocken läuten lassen.

In der Zeit von 18.00 – 18.15 Uhr werden die Glocken läuten.


Ein schönes Zeichen, welches wir durch unser Gebet unterstützen können, besonders in einer Zeit, in der es so aussieht, als ob dieser Friede nicht lange hält.

Übrigens ist an diesem 21. September vor 100 Jahren der 1. Weltkrieg zu Ende gegangen. Was natürlich sehr schön ist. Vielleicht haben die Menschen damals um ein Ende gebetet?

Vor 400 Jahren jedoch begann der 30-jährige Krieg. Ich denke, keine möchte nochmals so einen langen Krieg. Daher können wir auch für Frieden beten.

Und denken wir einfach mal an all die Kriege, die zurzeit auf der Erde stattfinden. Viele Menschen flüchten zu uns und finden auch hier keine Ruhe.

Lasst uns um Frieden beten: Frieden, zwischen den Menschen und Frieden zwischen den Völkern.

Und bitten wir den Heiligen Geist auch um den Frieden im eigenen Herzen.


Mittwoch, 12. September 2018

Du sollt dir kein Bild machen

Quelle: Fotolia


Die Überschrift gibt einen Satz der Bibel wieder. Wobei: Je nach Übersetzung, findet diesen Satz keiner. Und was bedeutet dieser überhaupt?
Da mir vor ein paar Tagen jemanden diesen Satz gesendet hat – und völlig aus dem Zusammenhang gerissen hat, einfach nur, weil die Person von früher noch den Satz kannte, aber mehr nicht, möchte ich darauf eingehen.
Genau zweimal taucht dieser Satz auf und zwar in Zusammenhang mit den Zehn Geboten. Die Original-Übersetzung hier aus der Thora, die in Tel-Aviv gedruckt wurde, in Hebräisch-Deutsch:
Ex 20,4 und Dtn. 5,8 „Du sollst dir kein Bild machen, kein Abbild des, was im Himmel droben und was auf Erden hierunten und was im Wasser unter der Erde; …“ (Beides mal die gleichen Worte)
 In der neuen Einheitsübersetzung sind diese Worte gar nicht zu finden. Da heißt es:
 „Du sollst dir kein Kultbild machen, keine Gestalt von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde.“ (auch hier beides Mal die gleiche Übersetzung)
Meist wird es einfach als folgende Fassung  des ersten Gebotes weitergegeben:
„Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.“  Selbst oben ist es nur ein Teil des 1. Gebotes.
Wenn ich vom Original alle Verse schreibe, dann heißt es: „Du sollst keine fremden Götter haben vor mir. Du sollst dir kein Bild machen, kein Abbild des, was im Himmel droben und was auf Erden hierunten und was im Wasser unter der Erde; du sollst dich nicht niederwerfen vor ihnen und ihnen nicht dienen, denn ich, der Ewige dein Gott bin ein eifervoller Gott, der  die Schuld der Väter ahndet an Kindern und am dritten und am vierten Gliede, die mich hassen, der aber Gnade übet am 1000. Gliede denen, die mich lieben und meine Gebote halten.“

Dieser  Text des Talmuds und damit auch der Bibel „schreit“ förmlich danach, erklärt zu werden, denn viele werden damit Schwierigkeiten haben, gerade, was die Aussage über den Hass und die Liebe betrifft.
Oft ist es eben so, dass der Glaube weitergegeben wird und noch Kinder und Enkel sich an die Gebote Gottes handeln – Das wird gesegnet sein. Umgekehrt ist es genauso. Wird diese Kette jedoch von jemand unterbrochen, die sich Gott zuwendet, dann liegt Gottes Segen auf dieser Person.
Weiterhin: Die Juden hatten damals in Auseinandersetzung mit den anderen Völkern gesehen, dass diese an ganz viele verschiedene Götter und Götzen glaubten. Hier die Abgrenzung, es gibt nur einen Gott und nur an ihn sollst du glauben.

Für uns heute kann es bedeuten, uns keine Ersatzgötzen zu suchen, sei es das Smartphone, der PC, Geld… Gott sollte einfach an erster Stelle gesetzt werden.

Und noch etwas ist wichtig: Den Satz: „Du sollst dir kein Bild machen“, nicht einfach aus dem Zusammenhang reißen. Gerade hier ist zu sehen, dass Gott etwas über sich aussagt: Er ist eifervoll (wird meist mit eifersüchtig übersetzt). Die Wesensmerkmale Gottes sollten wir schon kennen, um eine Beziehung zu ihm aufzubauen.

Mittwoch, 5. September 2018

Gemeinsamkeiten "Wir sind Kirche" und "Wir sind nicht 'Wir sind Kirche' "

Quelle: Fotolia

Manch einer denkt bei der Überschrift wahrscheinlich, dass er/sie nicht richtig liest. Aber es stimmt. Es gibt Punkte, in denen sich diese – ach so unterschiedlichen Gruppierungen- wirklich gleichen. Es geht hier nicht um einzelne Personen, sondern um die jeweiligen Vereinigungen. Und diese Verbindungen haben wirklich so einiges gemeinsam.
Zunächst einmal geht es vor allem um Politik- Kirchenpolitik. Und bei dieser Politik sind sowohl Konservative als auch Progressive in ihrem Denken ziemlich eng. Nur das, was die eigenen kirchenpolitischen Werte aussagen stimmt auch, mehr wird nach außen nicht zugelassen. Manchmal wird der andere ziemlich angegriffen, sogar persönlich. Argumente, warum etwas anderes gemacht wird, werden nicht zugelassen. So ungefähr nach dem Motto: Der liebe Gott hat recht, aber was wir sagen stimmt noch mehr.
Noch etwas bestimmt nach außen hin diese Vereine: Nur die Tat ist zu sehen, das erscheint wichtiger als alles andere. Auf Sicherheit wird gesetzt.

Weiterhin nach außen: Keinerlei Aufruf zum Gebet, nur in den Anliegen, die für die eigene Position wichtig sind. Dabei auch mal in Wut gegen andere. Ja, manchmal kommt sogar der Einwand, dass die andere Person es nicht verdient hat, dass man für sie betet, denn diese Person denkt ja kirchenpolitisch genau das Gegenteil von dem, was selbst geglaubt wird. So etwas habe ich wirklich schon erlebt, sogar noch etwas krasser, nämlich dass diese Person garantiert in die Hölle kommt und man nicht bereit ist, zu beten. – Und dies, bei den sogenannten konservativen Gruppierungen. Wo bleibt da die Feindesliebe? Wo bleibt da der Glaube, andere durch das Gebet retten zu können?


Ich gebe zu, dass ich bei dem letzten Punkt jetzt vorsichtig sein möchte. Ich weiß, auch Priester und Ordensleute engagieren sich auf den jeweiligen Seiten.- Und vor gar nicht allzu langer Zeit ich ein Gespräch mit einem Priester, der eben eine sehr lebendige Beziehung zu Christus hat. Und hier habe ich noch etwas anderes erlebt: Dieser Priester hat seine kirchenpolitische Position, ist aber bereit, andere anzuhören und auch etwas zu überdenken.

Es liegt in erster Linie an unserem Gebet und unserer lebendigen Beziehung zu Gott, dass Sein Reich auf der Erde sichtbar wird, nicht an irgendwelchen kirchenpolitischen Einstellungen