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Mittwoch, 26. Juli 2017

Reise zum Horizont - ein Film zum Thema Berufung

Trailer

 "Reise zum  Horizont" -  Als ich mir vor ein paar Jahren diesen Film zum ersten Mal angesehen habe, sagte ich einer befreundeten Ordensschwester, die in der Berufungspastoral tätig ist, dass ich einen Film zu diesem Thema wüsste.

Es handelt sich hier um keinen spezifisch christlichen Film. (Daher auch nicht im anderen Blog.) Es geht um das Gleitschirmfliegen. Aber ich denke, von den Aussagen her, kann man da einiges auch auf die Berufung übernehmen.
Es ist ein eher ruhiger Dokumentarfilm der 2006 bei den  Weltmeisterschaften der Gleitflieger in Brasilien beginnt. 
Zwei Frauen stehen besonders im Mittelpunkt:  Die 35-jährige Ewa, die zur Weltspitze gehört und Dörte, die 69 Jahre alt ist. Beiden geht es um  dasselbe.

Schon zu Beginn des Filmes sagt Ewa, dass man manchmal eher am Ziel ist, manchmal geht es nicht so, man steht auf der Stelle (das in der Luft), nichts tut sich. - Allein dies schon ist ein Satz, den man auch auf das Christentum übertragen kann.
Sie erzählt, wie schnell sie Beim Gleitfliegen zur Weltspitze gekommen ist und macht Aussagen, die mich an Paulus und auch die Evangelien erinnern, wenn sie davon spricht, nicht zurückzusehen, sondern nach vorne.
Dann hat Ewa einen Unfall. Weitermachen, oder aufhören? 
Wenn wir einen Unfall haben, eine schwere Krankheit, wie geht es uns da mit Gott? Schimpfen wir auf Ihn? Vergessen wir Ihn? Ewa spürt, dass dieser Unfall ihr etwas sagen will. Sie macht weiter. Erst bei einer Situation die auch hätte tödlich enden können hört sie auf. - Hier lernt sie aber beten.

Dörte lernt erst das Gleitschirmfliegen. - Wieder der Vergleich: Auch wenn man schon älter ist, kann man noch seine Berufung finden, zu Gott finden. Doch sie hat ein Problem: Die Rückschritte und erkennt, dass sie nicht zu ehrgeizig sein darf. Geht es uns nicht manchmal genauso in der Beziehung zu Gott? 
Noch etwas lernt Dörte: Dass man zu diesem Sport sehr, sehr viel Geduld braucht. Wieder der Vergleich: Denken wir nicht manchmal Gott hört uns nicht? Müssen wir nicht auch im Vertrauen auf Gott Geduld haben?
 Dörte vertraut  auf Engel. Und was heißt Engel übersetzt anderes als Bote Gottes?!
Aber sie lernt noch etwas: Die Verbindung zum Himmel heißt auch, dass man gleichzeitig auf richtig auf der Erde verhaftet sein sollte.
Dörte kommt  zu der Überlegung: Aufgeben, oder weitermachen. Wie ist es bei uns in der Beziehung zu Gott? Geben wir auf, wenn wir nicht können, hören wir das Gebet auf?

Es gibt eine Sequenz mit Dörte in einer Kirche. Ich denke daran ist zu merken, dass der Regisseur  auch gläubig ist. Wobei ich persönlich das, was Dörte dort in der Kirche sagt, als leicht esoterisch empfinde.

Man sieht auch, dass es wichtig ist, den Kontakt zu halten, in diesem Fall zu Gurten... Übertagen auf Gott: Es ist wichtig, den Kontakt zu halten.
Und: Was ist wenn wir Angst haben, Angst dass Gott uns nicht so führt wie wir wollen. Überlassen wir Ihm die Führung? (Am Beispiel im Film von Ewa und ihren Eltern)
Einen kleinen Unterschied gibt es: Beim Gleitschirmfliegen wird oft abgesagt, wenn das Wetter zu schlecht ist. Im Glauben heißt es durchhalten. Hier stellt eine Teilnehmerin die Fragen, die wir uns wahrscheinlich auch oft im Glauben stellen: Was macht das für einen Sinn?....
Eigentlich kommt auch kurz zur Sprache, dass man begleitet werden muss, um wachsen zu können, um weiterzukommen, aber auch, dass es immer wieder ein Zurück im Glauben geben kann.

Ganz zum Schluss noch ein Gedanke, der dort deutlich wird: Gleitschirmfliegen verbindet! Es ist eine Gemeinschaft, sogar eine weltweite Gemeinschaft. Genauso wie die katholische Kirche.


Kinotrailer



Es gibt auch eine Homepage zum Film: http://www.mewa-av.de/rzh/


Ob es den Film in Geschäften gibt, weiß ich nicht, ich habe ihn bei dem Regisseur/Filmemacher Thomas Latzel bestellt. Er schreibt auf seiner Homepage, dass man ihn am besten per Mail erreicht, da er ständig unterwegs ist. Seine Kontaktdaten:


Aber auch über Amazon ist der Film erhältlich.

Mittwoch, 19. Juli 2017

Heilige Maria Magdalena

Mailänder Schule: Maria Magdalena als Büßerin, 17. Jahrhundert, im Museum in Alba de Tormes
Quelle: Ökumenisches Heiligenlexikon, Joachim Schäfer



Am 22. Juli feiern wir das Fest der Heiligen Maria Magdalena, oder auch Maria von Magdala. (In anderen Konfessionen wird es z. T. an anderen Tagen gefeiert.)  Dieser ehemalige Gedenktag ist seit letztem Jahr ein Fest, dank Papst Franziskus.
Sie ist eine sehr wichtige Zeugin für Ostern, denn Maria Magdalena hat als erstes davon der Auferstehung erzählt, sie hat es den Aposteln berichtet.
Noch mehr von Maria Magdalena erfahren wir aus den Evangelien: Sie war von Dämonen befallen. Jesus hat sie davon befreit. Oft wird sie mit der Sünderin gleichgesetzt, daher wird Maria Magdalena meist als Büßerin dargestellt. Manche sehen in ihr s auch mit Maria von Bethanien, die Schwester von Martha. Beide Thesen sind Vermutungen, die nicht einwandfrei nachgewiesen sind.
Nachdem sie von  den Dämonen befreit wurde, folgte sie Jesus nach, ist ihm bis unter das Kreuz gefolgt, ja, sie war sogar bei der Grablegung dabei. Und dann eben, wie oben beschrieben, die erste Zeugin für die Auferstehung. 
Die Antiphonen des Festtages  zeigen deutlich, dass sie Zeugin der Auferstehung war und Jesus sehr wertschätzte:
Ø  Am ersten Tag der Woche kam Maria von Magdala zum Grabe - frühmorgens, als es noch dunkel war.
Ø  Maria weinte und beugte sich in das Grab hinein; da sah sie zwei Engeln in weißen Gewändern. Halleluja.
Ø  Als Jesus auferstanden war, am ersten Tag der Woche, erschien er zuerst Maria Magdalena, die er von sieben Dämonen befreit hatte.
Ø  Sie haben meinen Herrn weggenommen, und ich weiß nicht, wohin man ihn gelegt hat.
Ø  Jesus sagte zu ihr: Maria! Da wandte sie sich um und sagte zu ihm: Meister!
Ø  Maria ging und verkündete den Jüngern: Ich habe den Herrn gesehen. Halleluja

Da Maria Magdalena als Sünderin und Büßerin gilt, entstand im 13. Jahrhundert in Deutschland der Orden der Magdalenerinnen, die sich vor allem der Buße widmeten. Dieser Orden ist zwar fast untergegangen, aber es gibt ihn noch heute. Und er hat überhaupt nichts mit dem gleichnamigen Orden aus der Serie „Um Himmels Willen“ zu tun 😉  Auf dieser Seite gibt es ganz unten ein Download, der zum Flyer der Magdalenerinnen führt.

Es gibt auch eine Doku über Maria Magdalena: 


Genauso wie es eine Doku über Maria Magdalena gibt, gibt es einen Film über das Leben Jesu, aus der Sicht von Maria Magdalena, eigentlich ist es nichts anderes als das Evangelium.  Ein sehr guter Film, über Maria Magdalena wird hier beschrieben. -Ein Film, den es sich wirklich lohnt anzusehen.

Mittwoch, 12. Juli 2017

In eigener Sache

📹
In nächster Zeit werde ich vermehrt Filme in Zusammenarbeit mit Gerth-Medien vorstellen und zwar auf diesem Blog
Dabei handelt es sich zum Teil um Filme, die erst ganz neu erscheinen werden und nach Möglichkeit Filme, die noch auf keinen Fall bei Youtube zu sehen sind.
Die Filme werden auf alle Fälle am 1. Sonntag im Monat zu sehen sein, vielleicht auch öfters.
Es werden auch einige Filme dabei sein,die hier auf dem Blog erscheinen, da es keine ausgesprochenen Spielfilme sind. Diese werden dann ungefähr Mitte des Monats zu sehen sein, also um den 15 eines jeweiligen Monats herum.

Ihr könnt/Sie können schon gespannt sein

Mittwoch, 5. Juli 2017

Gebetsanliegen des Papstes für Juli

Quelle: Fotolia


Dass unsere Schwestern und Brüder, die den Glauben verloren haben, durch unser Gebet und unser Zeugnis für das Evangelium die barmherzige Nähe des Herrn und die Schönheit des christlichen Lebens wieder entdecken.

Ein Anliegen, welches mir persönlich wichtig ist: Auch für die Priester zu beten. Ich persönlich kenne einen Priester, der nicht nur sein Amt aufgegeben hat, sondern inzwischen bekennender Atheist ist. Beten wir also auch für alle ungläubigen Priester und Ordensleute, alle Theologen oder sonstigen Personen, die den Glauben verkünden, aber selbst nicht glauben.