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Mittwoch, 30. Oktober 2019

Gebetsanliegen für November



Gebetsanliegen für geistliche Berufe

31. Oktober - (Gebetstag für November)
Wir bitten um Menschen, die in einem Säkularinstitut ihre Hingabe an Gott mitten in der Welt leben.


Gebetsanliegen des Papstes:


Um Dialog und Versöhnung im Nahen Osten:
Dass im Nahen Osten, wo unterschiedliche religiöse Gemeinschaften den gleichen Lebensraum teilen, ein Geist des Dialoges, der Begegnung und der Versöhnung entsteht.


Weitere Gebetsanliegen:

02. November – Allerseelen
Besonders für Verstorbene beten

17. November: Welttag der Armen
Besonders für die Armen beten

18. November: Gebetstag für die Opfer von Missbrauch und Gewalt in der Kirche
 Der Papst ruft hier zu Buße und zur Reue auf.

Mittwoch, 23. Oktober 2019

Kirchweihfest

©Gabriele Rasenberger



Am Sonntag feierte die katholische Kirche das Kirchweihfest. Hierzu lasse ich Pfarrer Johannes Kreier zu Worte zu kommen: 



Mittwoch, 16. Oktober 2019

Heiliger Gallus

©Gabriele Rasenberger

Ein  Kanton, eine Stadt und ein Bistum in der Schweiz sind nach ihm ernannt. Und dort ist  ein Kloster nach ihm benannt. In der Schweiz und in Deutschland (Hier sehr viele in Süddeutschland) gibt es mehrere Kirchen die nach ihm benannt sind. – Gemeint ist der Heilige Gallus. Doch wer war dieser Mönch? Was weiß man von ihm?

Da es drei Lebensgeschichten gibt, die sich zum Teil widersprechen weiß man bei manchen nicht viel.
* um 550  wahrscheinlich in Irland, neuere  Erkenntnisse gehen davon aus, dass er aus Frankreich stammt.
† 16. Oktober um  640  in Arbon in der Schweiz


Ob Gallus wirklich aus Irland stammt ist nicht sicher, aber sehr wahrscheinlich.  Er soll in einem Kloster seine Erziehung bekommen haben. Wahrscheinlich unter Kolumban, was auch wieder nicht sicher ist.
Sicher ist jedoch, dass er irgendwann auf Kolumban traf. Dieser weihte ihn zum Priester. Mit mehreren Gefährten ging es dann nach  Frankreich.
Später  wurden Gebiete um den Bodensee und vor allem die Schweiz missioniert. Hier wurde Gallus – um es modern auszudrücken – zum Brandstifter, als er einen Opferaltar der Heiden in Brand setze. Er musste daher vor Herzog Gunzo fliehen.
Gallus vernichtete noch einige weitere Götzenbilder.
Während Kolumban weiter zog, blieb Gallus in der Region. In einem sind sich die Beschreibungen über Gallus einig: Er wurde von Kolumban exkommuniziert, durfte die Heilige Messe nicht mehr zelebrieren und durfte nicht mehr missionieren.
Gallus zog sich daher später mit Gefährten in eine Klause zurück, er führte bis zu seinem  Tode das Leben eines Eremiten.

Gallus wird oft mit einem Bären dargestellt. Hierzu gibt es eine Legende, die ich auch in verschiedenen Versionen gelesen habe.  In der bekanntesten heißt es, dass ein Bär sich über das Abendessen her machte. Gallus befahl dem Bär – im Namen Gottes – für das Essen zu arbeiten, was dieser auch machte.

Genauso unterschiedlich wie  die Beschreibungen über Gallus, sind übrigens die Wetterregeln für diesen Tag. Hier musste ich wirklich schmunzeln:
·         Trockenheit am St. Gallus-Tag verkündet einen trockenen Sommer.
·         Tritt St. Gallus trocken auf, / folgt ein nasser Sommer drauf.
·         Gießt Gallus wie aus einem Fass, / ist der nächste Sommer nass.

Mittwoch, 9. Oktober 2019

"Wem ihr die Sünden vergebt..."

Quelle: Fotolia

Die Vergebung der Sünden – ein großes Thema. Jesus gab nach seiner Auferstehung den Aposteln, die Sünden zu vergeben. In der alten Einheitsübersetzung ist der Satz zu lesen:
„Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert.“ (Joh 20,23)

Zu diesem Satz möchte ich einiges schreiben, zunächst aus katholischer Sicht zum Sakrament der Versöhnung, dann etwas allgemeiner und schließlich möchte ich noch auf weitere Übersetzungen eingehen.

Zunächst zum Sakrament der Versöhnung:
Christus hat den Apostel die Macht gegeben, Sünden zu vergeben. Die Nachfolger sind die Priester. Daher ist es wichtig, diese Vergehen auch vor einem Priester auszusprechen. Manch ein Mensch hat große Lasten, die Menschen nicht bereit sind zu vergeben. Ganz schlimm wäre eine Abtreibung oder ein Mord. Viele wissen nicht, wie sie mit der Schuld umgehen sollen, die sie wirklich bereuen.  – Doch durch einen Priester kann Gott vergeben.

Der Satz, ausgeweitet, auf alle Menschen:
Es gibt Menschen, auch unter Christen, die nachtragend sind, sehr nachtragend sind. Wenn es ganz schlimm wird, tragen sie ihr ganzes Leben lang dem anderen etwas nach. – Das  wirkt sich auf die Beziehung aus.
Und derjenige, der so nachtragend ist, gibt dem anderen nicht die Chance, sich zu ändern. „Du warst schon immer so, du wirst auch immer so bleiben!“ Das ist die Aussage, die dahintersteckt. Wer zieht damit wohl mehr Schuld auf sich? Das sollte sich mal jeder selbst fragen.
Gleichzeitig erinnert es mich auch an das Gleichnis vom Knecht, dem viel vergeben wird, der aber seinem Schuldner nichts erlässt. So landet später der Knecht im Verließ (Mt 18, 23 ff)

Weitere Übersetzungen:
Ich finde es immer interessant, sich mal andere Übersetzungen anzusehen, denn die Aussage kann anders ankommen. Ich habe zum Beispiel eine Bibel aus dem Jahre 1968. Da heißt es: „Welchen ihr die Sünden nachlasset, denen sind sie nachgelassen, und welchen ihr sie behaltet, denen sind sie behalten.“
Das Wort „behalten“ wird in der neuen Einheitsübersetzung auch wieder verwendet. Man muss eben weiterhin mit der Schuld leben.  Das Wort „behalten“ kommt in mehreren Übersetzungen vor. Bei den Synonymen sind die heftigsten Begriffe hierfür  „verweigern“ oder „verwehren“. Übrigens steht das Wort verweigern in einer Übersetzung.
Was mich zum Überlegen gebracht hat ist auch das Wort „nachlassen“. Heißt das nicht, dass vielleicht nur ein Teil erlassen wird? In der Lutherübersetzung von 2017 steht das Wort „erlassen“. Wenn ich jedoch  online Synonyme suche, wird zum Teil die gleiche Bedeutung angezeigt.
In der Übersetzung „Hoffnung für alle“ lautet der letzte Teil: „Und wem ihr die Schuld nicht vergebt, der bleibt schuldig“
 Statt „Sünden erlassen“ steht in einigen Übersetzungen „vergeben“. Ich denke, mit diesem Wort kann jeder etwas anfangen.

Mittwoch, 2. Oktober 2019

Gebetsanliegen für Oktober


Gebetstag um geistliche Berufungen
3. Oktober
Wir beten für die Frauen, die im Pfarrhaushalt ihren Dienst tun.

31. Oktober (Gebetstag für November)
Wir bitten um Menschen, die in einem Säkularinstitut ihre Hingabe an Gott mitten in der Welt leben.





Gebetsanliegen des Papstes

Um missionarischen Aufbruch in der Kirche:
Dass der Heilige Geist einen mutigen missionarischen Aufbruch in der Kirche entfache.