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Mittwoch, 8. Mai 2019

"Ab ins Kloster... "

Quelle: Fotolia

In den letzten Wochen war auf dem Sender Kabel eins die Staffel „Ab ins Kloster – Rosenkranz statt Randale“ zu sehen.
Kabel Eins hat Teile auf YouTube gestellt, die hier zu sehen sind.

Aber wie kam es dazu, dass die Gemeinschaften aus Deutschland und Österreich bei diesem Projekt mitgemacht haben? Da in den Fernsehzeitschriften stand, um welche Gemeinschaften es sich handelt, habe ich diese angeschrieben und Antwort bekommen. Wörtliche Zitate gebe ich in Anführungszeichen wieder:

Zum einen wirkte die Anfrage auf die Gemeinschaften spannend. Sie wussten, dass junge Leute kommen die einen ganz anderen Lebenshintergrund haben „Bleibt es beim Kontrast – im Extrem bei schwarz/weiß – oder entwickelt sich in dieser Woche ein ‚buntes Miteinander‘ verschiedener Lebenswelten ?" Außerdem könnten sich daraus positive, bereichernde Erfahrungen ergeben.
 Sie wollten auch wissen, wie diese Jugendlichen heute „ticken“, Offenheit ihnen gegenüber zeigen.
Gleichzeitig war da ein Spannungsfeld an Vorbereitungen, zugleich aber das Wissen, sich nicht zu viele Erwartungen zu machen. Nur so kann man gegenüber diesen jungen Leuten offen sein. Die Gemeinschaften wussten nur, dass vier junge Leute kommen werden, die nicht danach gewählt wurden, ob sie für das Kloster „geeignet“ sind, sondern dass es um ein Darstellen von Kontrasten ging. – Somit wussten die Gemeinschaften ein wenig mehr als die jungen Leute.
Ferner sollten Menschen erfahren, dass Ordensleute gar nicht so weltfremd sind, wie manche meinen. „Wir wollten Menschen an unserer Erfahrung teilhaben lassen, dass auch wir ‚Menschen unter Menschen‘ sind, nichts zu ‚verbergen‘ haben und trotz einfacher Lebensgestaltung sinnerfüllt und glücklich leben.“
Die jungen Frauen/Männer wurden bei den Dreharbeiten an einen „Andersort“ begleitet. Dabei war es auch wichtig, auf diese einzugehen, wie es für die/den je einzelnen gut ist.
Zwischen den Teilnehmenden und den jeweiligen Ordensgemeinschaften gibt es zum Teil noch Kontakt. Auch hier konnte man Videos auf YouTube verfolgen, die Teilnehmer machten und in größtem Respekt von den jeweiligen Ordensleuten sprechen.
Die Gemeinschaften haben zum Teil Rückmeldungen von den Teilnehmern bekommen. So heißt es da zum Beispiel:
„Ich denke viel an die Zeit bei euch zurück und ich denke, sie hat mir viel gegeben.“

„Ich wollte mich nochmals von ganzem Herzen bedanken, für die wunderschöne Zeit mit euch. Danke, dass ihr mir alle Kraft gegeben habt, und ich sehr viel lernen konnte, ihr habt mir die Augen geöffnet.“

Klingt für mich so, als ob sich wirklich einiges bei den jungen Leuten getan hat.

In Deutschland und Österreich waren jeweils eine apostolisch tätige und eine kontemplative Gemeinschaft zu sehen. Wer es im Fernsehen und nicht auf YouTube verfolgte, bekam einiges mehr mit.
Zu sehen waren folgende Gemeinschaften:
  • Gengenbacher Franziskanerinnen
  • Benediktiner der Abtei Ottobeuren
  • Marienschwestern vom Karmel aus Linz
  • Zisterzienserinnen der Abtei Marienkron

Noch ein Wort von mir persönlich: Es ist ein wenig schade, welche Kommentare es auf YouTube gibt und wie die einzelnen Teile gebracht werden. Zudem fehlt einiges, was man im Fernsehen sehen konnte. Hier war zu erleben, dass der Kommentator sich auch nicht auskennt und Negatives über Handlungen sagt, die eigentlich neutral sind. (So als einer der jungen Männer nicht gleich den Text für das Stundengebet findet. Ich selbst bete es schon seit über 25 Jahren, muss aber – je nachdem bei welcher Gemeinschaft ich bin – auch noch suchen.)
Weiterhin geht es natürlich nicht darum, jemanden zu bekehren. Aber unter Umständen kann es möglich sein, dass jemand, der mit Glaube gar nichts zu tun haben will, auch ins Kloster eintritt. Ein Zeugnis habe ich hier gepostet.

Übrigens: Nach den Sendungen im Fernsehen hat sich bei mindestens einer Gemeinschaft eine Person gemeldet;  lebt jetzt mit dieser Gemeinschaft und möchte dort jetzt eintreten.

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