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Mittwoch, 30. Dezember 2015

Weihnachtslieder - die Inhalte

Es ist Weihnachtszeit. Viele von uns singen die Weihnachtslieder gerne, die Melodien sind eingängig. Selbst in den Messen werden manchmal bei langen Liedern alle Strophen gesungen. Und fast alle singen mit, allein aufgrund der Melodie. Der Text spielt mitunter keine Rolle, wird manchmal gar nicht richtig angesehen. 
Dieses Jahr ist mir bei einem Lied der Text von einer Strophe richtig aufgefallen. Daraufhin habe ich mir mal mehrere Weihnachtslieder angesehen. Hier ausgewählte Texte von den Weihnachtsliedern: 

Auf, auf, auf,
ihr Adamskinder auf!
Fallet Jesum all zu Füßen,                              aus: Still, still, still, weil's Kindlein schlafen will
weil er für uns d'Sünd tuat büaßen.                      
Auf, auf, auf,
ihr Adamskinder auf!


Kling Glöckchen, klingelingeling,
kling, Glöckchen  kling!
Hell erglühn die Kerzen, öffnet mir die Herzen,
will drin wohnen fröhlich, frommes Kind wie selig.
Kling Glöckchen, klingelingeling,
kling, Glöckchen  kling!


In seine Lieb versenken
will ich mich ganz hinab,
mein Herz will ich ihm schenken
und alles was ich hab
                                                                            aus: Zu Bethlehem geboren
O Kinderlein von Herzen, 
dich will ich lieben sehr
in Freuden und in Schmerzen,
je länger mehr und mehr


Und wer dies Kind mit Freuden
umfangen, küssen will,
muss vorher mit ihm leiden,
groß Pein und Marter viel,
                                                                       aus: Es kommt ein Schiff geladen
danach mit ihm auch sterben
und geistlich auferstehn,
das ewig Leben leben,
wie an ihm ist geschehn.


So nimm unsre Herzen zum Opfer denn hin,      aus: Ihr Kinderlein kommet
wir geben sie gerne mit fröhlichem Sinn;
ach mache sie heilig und selig wie deins,
und mach sie auf ewig mit deinem nur eins.


Mit diesen Texten oben wünsche ich allen Lesern dieses Blogs eine gesegnete Weihnachtszeit.











Mittwoch, 23. Dezember 2015

Adventskalender - 15 Tag - Adventsmusik

Leider keine Predigt von Pfarrer Kreier auf Youtube zur O-Antiphon vom 23. Dezember gefunden.  Daher einfach noch ein bisschen Adventsmusik.





Und noch ein Flashmob: 



Dienstag, 22. Dezember 2015

Adventskalender, 22. Dezember - O König aller Völker



O König aller Völker, ihre Erwartung und Sehnsucht; Schlussstein, der den Bau zusammenhält: o komm und errette den Menschen, den du aus Erde gebildet!


O Rex genitum et desiderátus eárum, lapisque anguláris, qui facis útraque unum: veniet salva kóminem, quem de limo formásti

Montag, 21. Dezember 2015

Adventskalender, 21. Dezember O Morgenstern


O Morgenstern, Glanz des unversehrten Lichtes, der Gerechtigkeit strahlende Sonne: o komm und erleuchte, die das sitzen in Finsternis und im Schatten des Todes


O Oriens, splendor lucis aetérae et sol iustitiae: veni, et illúmina sedéntes in ténebris et umbra mortis.





Sonntag, 20. Dezember 2015

Adventskalender - 20. Dezember, O Schlüssel Davids





O Schlüssel Davids, Zepter des Hauses Israel - du öffnest, und niemand kann schließen, du schließt, und keine Macht vermag zu öffnen: o komm und öffne den Kerker der Finsternis und die Fesseln des Todes!




O clavis David, et sceptum domus israel; qui áperis, et nemo claudis, et nemo áperit: veni et educ vinctum de domo cárceris, sedéntem in ténebris et umbra mortis.

Samstag, 19. Dezember 2015

Adventskalender - 19. Dezember O Spross aus Isais Wurzel




O Spross aus Isais Wurzel, gesetzt zum Zeichen für die Völker - vor dir verstummen die Herrscher der Erde, dich flehen an die Völker: o komm und errette uns, erhebe dich, säume nicht länger!




o radix Iesse, qui stas in singnum populórum, super quem continébunt reges os suum, quem gentes deprecabúntur: veni ad liberándum nos, iam noli tardáre


Freitag, 18. Dezember 2015

Adventskalender 18. Dezember O Adonai


O Adonai, Herr und Führer des Hauses Israels - im flammenden Dornbusch bist du dem Mose erschienen und hast ihm auf dem Berg das Gesetz gegeben: O komm und befreie uns mit deinem starken Arm!



O Adonai et Dux domus israel, qui Moysi in igne flammae rubi apparuisti, et ei in Sina legem dedisti: veni ad redimendum

Donnerstag, 17. Dezember 2015

Adventskalender 17. Dezember, O Weisheit

Heute beginnen die sogenannten O-Antiphonen.  Es gibt dazu täglich Predigten  von Johannes Kreier, die deutsche Magnifikat-Antiphon des römischen Stundenbuches und den lateinischen Text. 




O Weisheit, hervorgegangen aus dem Munde des Höchsten - die Welt umspannst du von einem Ende bis zum andern, in Kraft und Milde ordnest du alles: o komm und offenbare uns den Weg der Weisheit und Einsicht.



O Sapiéntia, quae ex ore Altissimi prodistie, attingens a fine usque ad finem, fórtier suavitérque dispónens ómnia: veni ad docéndum non viam prudéntiae

Donnerstag, 10. Dezember 2015

Adventskalender, 8. Tag - O komm, Emmanuel





O komm, o komm, Emanuel,
Mach frei Dein armes Israel!
In hartem Elend liegt es hier,
In Tränen seufzt es auf zu Dir.
Bald kommt dein Heil: Emmanuel.
O komm, o komm, Du Licht der Welt,
Frohlock und jauchze Israel!
Dein Israel auf rechte Bahn.
Das alle Finsternis erhellt. O komm und führ aus Trug und Wahn
Das aller Welt das Heil gewinnt.
Bald kommt dein Heil: Emanuel. Frohlock und jauchze Israel.
O komm, o komm, Du Himmelskind,
Bald kommt dein Heil: Emanuel.
Dein Israel seufzt tief in Schuld, O bring ihm Deines Vaters Huld. Frohlock und jauchze Israel.
Gott, Herr und Heiland, tritt hervor,
O komm, o komm, Du Gottessohn, Zur Erde steig vom Himmelsthron! O komm schließ auf des Himmels Tor.
Frohlock und jauchze Israel.
Bald kommt dein Heil: Emanuel.

Montag, 7. Dezember 2015

Adventskalender, 6. Tag - Ambrosius von Mailand

Heute ist der Gedenktag des Heiligen Ambrosius von Mailand



Von Ambrosius stammt übrigens auch ein wunderschöner adventlicher Hymnus: 

                     Komm du Heiland aller Welt,
                     Sohn der Jungfrau mach dich kund.
                     Darob staune, was da lebt: 
                    Also will Gott werden Mensch

Nicht nach eines Menschen Sinn,
sondern durch des Geistes Hauch
kommt das Wort in unser Fleisch
und erblüht aus Mutterschoß

                  Wie die Sonne sich erhebt,
                  und den Weg als Held durcheilt,
                  so erschien er in der Welt
                  wesenhaft ganz Gott und Mensch

Glanz strahlt von der Krippe auf,
neues Licht entströmt der Nacht.
Nun obsiegt kein Dunkel mehr,
und der Glaube trägt das Licht.

               Gott dem Vater Ehr und Preis
               und dem Sohne Jesus Christ;
               Lob dem Gott dem Heiligen Geist
               jetzt und ewig. Amen





Freitag, 4. Dezember 2015

Adventskalender - 4. Tag Wachet und betet

Wie man sehen kann, stelle ich nicht jeden Tag was ein, bemühe mich aber darum. 
Nebenbemerkung: Einiges habe ich schon im Vorfeld abgespeichert, so dass ich es nur noch veröffentlichen muss, aber eben nicht alles. 
Heute wieder eine Veröffentlichung

Dienstag, 1. Dezember 2015

Montag, 30. November 2015

Adventskalender....1. Tag - Zeit Johannes d. Täufers

Eigentlich wollte ich im Advent den Blog ruhen lassen. Aber es gibt einen Priester, dessen Youtube-Kanal ich abonniert habe und der sehr gute Beitrage liefert, vor allem katholische Beiträge. Ich werde diese jetzt so nach und nach einstellen, jedoch nicht unbedingt in der Reihenfolge, wie diese entstanden ist. Es wird wohl auch ein paar andere Beiträge geben
Es handelt sich übrigens bei dem Priester um Johannes Kreier, Hochschulpfarrer in Saarbrücken.
Der erste Vortrag:

Sonntag, 15. November 2015

Erna Stieglitz

Der Beitrag ist jetzt unter folgendem Link zu finden:

https://www.kathvocatio.org/post/glaubenszeugnis-einer-verstobenen-frau-erna-stieglitz

Freitag, 16. Oktober 2015

Gibt es Wunder?

Was ist eigentlich ein Wunder? Muss es etwas außergewöhnliches sein?
Ich glaube an Wunder und es kann garantiert auch etwas außergewöhnliches sein, aber manchmal können es auch die "Kleinigkeiten" sein, an die wir nicht glauben.
Ein Beispiel hierfür: 

Die Sängerin Nena hat mehrere Kinder. Für ihr erstes Kind, welches leider irgendwann gestorben ist, hatte sie sogar ihre Karriere aufgegeben. Dieses Baby war bei der Geburt schon schwer krank. Die Ärzte sagten zu Nena, dass dieses Kind bald sterben würde, dass es nie eine Regung, einen Ton, ein Lachen... von sich geben würde.
Nena hat sich liebevoll um ihr Kind gekümmert. Es wurde etwas älter, als die Ärzte es voraussagten. Und als das Kind das erste Mal lächelte, entstand folgendes Lied:





Donnerstag, 15. Oktober 2015

Teresa von Avila

"Wenn Rebhuhn, dann Rebhuhn und wenn Fasten, dann Fasten"

"Ich bin ein Weib - und obendrein kein gutes!"

Zwei Sätze, die der Heiligen Teresa von Avila zugeschrieben werden. Einer Heiligen, die sehr viel bewirkt hat. Von ihr stammt aber auch der Satz: "Nichts soll dich ängsten, nichts dich erschrecken. Alles geht vorüber, Gott allein genügt!" 
Als Kanon dürfte dieses Lied dazu (fast) jedem bekannt sein:


Es gibt auch eine deutsche Version von Karmelitinnen: 




Wer eine kurze Lebensbeschreibung von ihr haben möchte: 


Und hier ein etwas längere Film mit ihren Worten: 

Zum Schluss noch ein kurzer Film über ein Karmelitinnenkloster. Durchschittsalter der Schwestern: 30 Jahre! 

Mittwoch, 14. Oktober 2015

Wer bloggt denn da? Teil 2

Hier möchte ich die Links zu Priestern oder Männergemeinschaften geben, die bloggen. 


Zunächst die Gemeinschaften oder Mitglieder davon:
  • Ein Franziskaner,  Bruder René gehört zu einer Ordensgemeinschaft und führt einen eigenen Blog
  • Ziemlich bekannt ist wohl Br. Paulus Terwitte,  ein Kapuziner-Priester, der eine eigene Seite hat
  • Gleich mehrere Blogs hat Herr Alipius, ein Augustiner-Chorherr aus Klosterneuburg
  • Ein Jesuit, Stephan Lipke möchte mit seinem Blog helfen, damit Menschen glauben und menschenwürdig leben können
  • Der ehemalige Noviziatsleiter von St. Ottilien, Pater Willibrod Driever führte eine zeit lang einen Blog, der letzte Eintrag stammt allerdings auch schon von 2011 
  • Die deutschen Benediktiner führen einen gemeinsamen Blog
  • Die Dormitio-Abtei in Jerusalem führt(e) einen eigenen Blog, der letzte Beitrag stammt aus dem Jahre 2012
  • Es gibt einen sogenannten Bergmönch, der zu Benediktinern in der Schweiz gehört
  • Ein Mitglied der Legionäre Christi schreibt Betrachtungen zum Leben mit Christus
  • Die Franziskaner des Klosters Blieskastel führen einen Blog mit allem, was sich so im und um das Kloster ereignet





Dann die Priester:
  • Den ersten Blog, den ich hier entdeckt habe, nennt sich Pastorenstückchen. Es handelt sich dabei um einen Pfarrer der bloggt. Der Hinweis steht zwar auf der Blogliste für katholische Blogs, doch hatte ich beim Überfliegen den Eindruck, dass es sich hier um einen evangelischen Pfarrer handelt.
  • Tobias Schwaderlapp, der Neffe des Weihbischofs von Köln führt über einiges Grundsätzliches in der Kirche und über das Priestersein einen Blog.
  • Sein Onkel, der Weihbischof bloggt natürlich auch
  • Ein Priester aus dem Bistum Speyer, mit Vornamen Carsten, bloggt seit seiner Kaplanszeit.
  • Ein Landpfarrer schreibt einen Blog
  • "Tagebuch eines Landpfarrers II" nennt ein weiterer Priester seinen Blog
  • Und dann gibt es auch noch einen Dorfpfarrer der bloggt
  • Und ein weiterer Pfarrer, der sich auf den Weg gemacht hat mit einen  Blog
  • Auch der bekannte Pastoraltheologe Paul Michael Zulehner führt einen Blog
  • Prälat Bertam Meier lädt auf seinem Blog zum Nachdenken ein
  • Der nächste Geistliche, der bloggt, ist ein Subsidar
  • Ein Pfarrer, der vor allem Hilfen für die Sonntagsmessen bloggt
  • Der Pfarrer vom Bonner Münster ist auch auf der Liste
  • Theologie bietet der Hildesheimer Pfarrer Christian Hennecke
Zum ersten Teil geht es hier




Wer bloggt denn da? Teil 1

Unter all den Blogs gibt es einen Blog, der auch katholische Blogger "sammelt" immer wieder werden da neue katholische Blogs vorgestellt. Ich möchte keineswegs eine Konkurrenz dazu sein, doch möchte ich auch einige Blogs hier vorstellen. Ich werde auch nicht sammeln, sondern zweimal auf einige Blogs aufmerksam machen, egal ob ich die Einstellung der Blogger habe oder nicht.
 Wer sich alle katholischen Blogs ansehen möchte, kann hier klicken.

Es gibt verschiedenen Frauengemeinschaften die bloggen, manchmal sind es auch einzelne Mitglieder. Entdeckt habe ich folgende:
  •  Die Dominikanerinnen von Bethanien waren wohl die ersten Ordensschwestern, die gebloggt haben und immer noch bloggen.
  • Eine weitere Novizin, die zu einer franziskanischen Gemeinschaft gehört, führt seit ihrem Noviziatsbeginn im September 2014 diesen Blog
  • Eine Dernbacher Schwester,  führt hier einen Blog, vor allem über die Gründerin des Ordens, Katharina Kasper
  • Einen spannenden Weg hat Heike Lux/Sr. Hannah hinter sich, die inzwischen das Noviziat einer ökumenischen Gemeinschaft begonnen hat


 Und dann gibt es auch die Virgines, die bloggen: 
  • Als Braut des Lammes sieht sich eine Virgo, die bloggt
  • Die Virgines der Diözese Sizilien haben einen eigenen Blog. Ist zwar auf Italienisch, wird aber mit einem guten Programm übersetzt
  • Die nächste Virgo nennt sich - und damit den Blog Sponsa Christi. Es ist ein englischsprachiger Blog
  • Wenn ich mich nicht irre, ist auch Lauda Sion der Blog einer Virgo

Blogs, die einfach über Berufungen und Gemeinschaften insgesamt berichten: 
  • Ob es sich bei dem hier genannten Blog um den  von einem Ordensmitglied, einem Diözesanpriester oder einen Laien handelt, weiß ich nicht. Jedenfalls geht es um Berufungen.

zum zweiten Teil geht es hier.


Montag, 12. Oktober 2015

Wähle das Leben!

Wann ist das Leben wirklich Leben? Für mich selbst ab der Empfängnis. Daher ist es für mich töten, wenn sich jemand gegen das heranwachsende Leben im Mutterleib entscheidet. - Und egal wie alt die werdende Mutter ist: Für das Kind ist es immer ein Gewinn, wenn es leben darf. Ein Beispiel dafür: Mein Neffe wurde adoptiert. Seine leibliche Mutter war bei der Geburt elf Jahre alt. Sie hat das Kind ausgetragen. Ich bin froh, dass es meinen Neffen gibt. Und: Keine Mutter, die sich gegen das Kind entscheidet, verkraftet dies. Hier ein Video, welches dies ganz deutlich zeigt: 

Der Schluss dieses Videos gibt meine Ansicht nicht wider, ich denke, man kann sich jederzeit für das Kind entscheiden. Aber es zeigt auch ganz deutlich, warum es für die Mutter  gut ist, sich für das Leben zu entscheiden. Wähle also das Leben.

Sonntag, 11. Oktober 2015

Das Lampedusa-Kreuz und die Flüchtlinge

Vielleicht hat schon jemand davon gehört: Vom Lampedusa-Kreuz. Ein Zimmermann aus Lampedusa macht Kreuze aus den Wrackteilen der Boote, die am Strand angeschwemmt werden.  Die zerschellten Boote stammen von Flüchtlingen. - Von Flüchtlingen, die es nicht mehr geschafft haben, Land zu erreichen. Flüchtlinge, die ihrem Leid entkommen wollten. 
Das Kreuz spricht für sich.



Donnerstag, 1. Oktober 2015

Therese von Lisieux

Eigentlich ist sie ja eine ganz große Heilige: Die kleine Therese
Sie begleitet mich schon seit vielen Jahren. Ein Bild von ihr hängt über meinem Bett, eine Statue steht in meinem Wohnzimmer.

Für Therese war klar, dass sie dazu berufen ist, die Liebe Gottes weiterzugeben, egal wie schwer dies für sie war. So sagt sie: "Im Herzen der Kirche, meiner Mutter, will ich die Liebe sein.

Ihr war bewusst: Egal was sie verbrochen hat, sie kann immer wieder zu Gott zurückkommen. Dieses Lied zeigt,  wie groß ihr Vertrauen zu Gott war. Der Text dafür stammt von ihr. 
Kein Wunder also, dass Therese von Lisieux zur Kirchenlehrerin erhoben worden ist.

Sie hat versprochen, vom Himmel aus Rosen zu senden.
 Sie wird sich an ihr Versprechen halten, da bin ich mir sicher.

Heilige Threse vom Kinde Jesu, bitte für uns.

Ein Film für Kinder über die kleine Therese, ist hier besprochen worden

Freitag, 7. August 2015

Wie kann man Kommentare abgeben + Cookies

Zwei Sachen möchte ich hier ansprechen:
  • Wer auf diese Seite kommt, kann seit einiger Zeit sehen, dass Cookies verwendet werden. - Da ich diese Blog kostenlos betreibe; von der Firma Google zur Verfügung  gestellt bekomme. Zwar liest Google mit, aber ich sehe auch, wie sehr manche Themen die Leser am meisten interessieren und manch anderes
  • Dann wollten manche Leser gerne einen Kommentar posten, können dies aber nicht.  Dazu müsste man sich bei Google anmelden. Dazu Google ganz normal als Suchmaschine öffnen. Oben rechts erscheint, dass man sich anmelden kann. So können auch Kommentare zu den Einträgen abgegeben werden.                                         Es sei mir hier gestattet, darauf hinzuweisen, dass ich mich auf Kommentare freue, aber auch lösche, wenn es sein muss. Ich weiß sehr wohl von anderen Blogs, dass der Blogbetreiber zunächst einmal anschaut, was da denn veröffentlicht werden soll und anschließend entscheidet, ob etwas bleibt oder nicht. - Bei mir im Blog steht zunächst erst einmal grundsätzlich alles, bis ich wieder in den Blog sehe. Aber Spam hat garantiert keine Chance zu bleiben, genauso wenig wie Hassparolen.

Dienstag, 4. August 2015

Heiligenstatuen und Medaillen vergammeln lassen?

Priester bekommen oft alte Medaillen, damit diese nicht verloren gehen. 
Und gerade in alten Pfarrhäusern kann man oft Heiligenstatuen finden.

Doch was passiert damit: Mir selbst ist ein Priester bekannt, der ein Tütchen mit 100 Stück der wunderbaren Medaillen hatte. Er wollte diesen "Blödsinn" in den Abfalleimer werfen. Es ist schon traurig, wenn selbst Priester dazu keinen Zugang mehr haben. - Und selbst wenn sie diesen nicht haben, sollten sie doch dafür sorgen, dass weder Medaillen, noch Statuen oder  Reliquien an den falschen Ort kommen oder einfach "vor die Hunde" gehen. Warum nicht dafür sorgen, dass jemand, der sich darum kümmert, der es wertschätzt bekommt. 

Ich kenne da eine Gemeinschaft, die immer wieder Rosenkränze geschenkt bekommt. Diese werden dann in der Kapelle für eine Spende weitergegeben. Die Spende ist für einen guten Zweck. Und von einer Virgo consegrata, die in einem Altenheim gearbeitet hat, ist mir bekannt, dass sie Rosenkränze immer an die alten Leute zum Beten ausgeteilt hat. Oft wollten die Senioren diese dann behalten.

Medaillen: Warum da auch nicht so ähnlich verfahren?

Eine Notlösung wäre es, Kreuze, Heiligenfiguren, Medaillen von Heiligen... auf dem Flohmarkt zu verkaufen. Aber man weiß nie, an wen man da gerät, was derjenige, der kauft, damit anfängt. Rosenkränze werden heutzutage oftmals als Modeschmuck getragen. - Der Glaube bei denjenigen, die dies tragen ist oft nicht da.
Meine Schwester hat noch vor ein paar Jahren alles was ihr zu fromm war, auf dem Flohmarkt verkauft. Heutzutage schenkt sie es mir. So auch einen Rosenkranz und ein  "Marienbild", welches ihr Pfarrer ihr aus Fatima mitgebracht   hat, da sie in der Gemeinde mitarbeitet. Zugegeben: Es ist auch nicht unbedingt mein Geschmack, aber wegwerfen? Hier ein Bild davon: 

Und dann kann man Figuren auch wieder herrichten lassen. Auf dem Dachboden des ehemaligen Pfarrhauses, in dem ich wohne, habe ich eine Statue der Heiligen Therese von Lisieux gefunden.  Der Pfarrer erlaubte mir, diese in der Wohnung aufzustellen.  Die Figur lagerte dort bestimmt schon länger, sie sah ziemlich angegriffen aus. Jetzt ist sie hergerichtet worden. Hier die Bilder:





Und noch etwas ist möglich: 
Vielleicht hat jemand sehr viele Medaillen, Kreuze, Statuen, Rosenkränze....  Was machen,wenn man keinen Platz in der Wohnung hat, kein Sammler ist und auch niemanden kennt, dem man es schenken könnte? Und wenn dies alles - finanziell gesehen - nicht besonders wertvoll ist? Dann könnte man es noch einem Priester geben, der diese Sachen in geweihter Erde vergräbt. Dort ist es auf alle Fälle besser aufgehoben, als bei jemanden, der damit nichts anfangen kann.

Mittwoch, 13. Mai 2015

Christi Himmelfahrt

Christi Himmelfahrt
- Christus fuhr hinauf, zu unserem Vater;
der Vater will jetzt wirken 
- Vatertag

Christi Himmelfahrt - Vatertag

Christus geht für uns zum Vater,
um uns noch mehr Seine Liebe zu schenken
-Vatertag!

Der Vater will durch Seine Liebe noch mehr für uns wirken,
holt dafür den Sohn zu sich.

Vatertag - Christi Himmelfahrt.




Mittwoch, 6. Mai 2015

Das Gleichnis vom Weinstock


Quelle: Fotolia

Am Sonntag war das Evangelium zu hören, heute ist es auch dran: Das Gleichnis vom Weinstock. Ein Gleichnis, welches oft in schönen Liedern vertont wurde, wozu jeder so sein Bild hat, Es steckt da aber auch eine radikale Forderung drin. Es heißt, dass wir Frucht bringen sollen. "Jede Frucht, die keine Frucht bringt, schneidet ER (Gott-Vater) ab", so heißt es.
Wie klang dies wohl damals in den Ohren der Weinbauern? Wie klingt es heute in den Ohren von Winzern? Wahrscheinlich ziemlich radikal. - Aus beruflichen Gründen konnte ich eine Einführung zum richtigen Beschneiden machen, seitdem sehe ich das Gleichnis anders:
Im Februar jedes Jahres, allerspätestens im März werden die Weinstöcke beschnitten, damit diese auch im nächsten Jahr gute Frucht bringen.  Der Winzer sieht sich die  Äste, an denen die Reben hängen, ganz genau an. Alle haben Frucht gebracht, doch es ist sicher, dass im Jahr danach nicht mehr so viel Reben dabei sein werden, wenn keine Beschneidung stattfindet. Daher schaut man, welcher der Äste die besten sind. Es sind wahrscheinlich höchstens zehn verschiedene Zweige, die dort stehen. Davon wird einer, höchstens zwei stehenbleiben, alles andere wird weggeschnitten.

Wenn wir jetzt diese Weinstöcke sind, dann ist dies ein sehr, sehr radikaler Anspruch an uns. Wir müssen uns immer wieder und wieder beschneiden lassen. - Etwas, was sehr weh tun kann. Doch nur so können wir wachsen. 
Wie bereit sind wir dazu ? Es hat jedenfalls auch etwas mit der Hingabe an Christus zu tun.

Mittwoch, 29. April 2015

Gast bei den Theresienschwestern vom Katholischen Apostolat

Theresienschwestern vom Katholischen Apostolat


Über dem Eingang ist ein Mosaik der kleinen Theres zu sehen.

Die Theresienschwestern sind eine kleine Gemeinschaft von elf Schwestern im Alter von Ende dreißig bis hin zu Anfang neunzig Jahren. Da sie so klein sind, sind sie leider ziemlich unbekannt. Sie gehören zur Gesellschaft des Katholischen Apostolats (SAC), sind also eine kleine pallottinische Gemeinschaft. Gleichzeitig ist Therese von Lisieux ihr Vorbild, die von vielen Menschen heutzutage verehrt wird.  Die Schwestern sind gleichzeitig aber auch marianisch.

Neben dem Kloster ist ein Altenheim der Caritas, in dem auch Schwestern arbeiten. Andere Schwestern sind in der Pastoral tätig, oder kümmern sich um die alten Schwestern
Frauen, die überlegen, ob der klösterlich Weg ihre Berufung ist oder die einfach ein paar stille Tage machen möchten, können hier gerne mit leben. Hierbei lebt man mitten unter den Schwestern, da es kein extra Gästehaus gibt, sondern die Mahlzeiten mit den Schwestern gemeinsam eingenommen werden.
Auch zur Rekreation der Schwestern, die einmal wöchentlich ist, kann man teilnehmen.  Es steht ein Aufenthaltsraum zur Verfügung, in dem man zum Beispiel die Nachrichten im Fernsehen verfolgen kann.


Der weltliche Teil:
Das Kloster liegt in Mering, einer Marktgemeinde, ungefähr 15 km von Augsburg entfernt. Man kann mit dem Zug dorthin kommen, der Fußweg wäre dann ungefähr 15 Minuten zu den Schwestern.
Es gibt einen großen Klostergarten, in dem man sich erholen kann, der aber auch von den Bewohnern des Altenheims genutzt wird. Eine Mariengrotte dort lädt zum Verweilen ein.
 In der Umgebung von Mering kann man auch gut spazieren gehen.

Der geistliche Teil:
Die Schwestern beten gemeinsam Laudes, Vesper und Komplet aus dem Stundenbuch/Brevier, welches man gemeinsam mit ihnen beten kann. Auch gibt es (fast) täglich eine Heilige Messe. Da nicht jeden Montag ein Priester zur Verfügung steht, ist an diesem Tage manchmal stattdessen Wort-Gottes-Feier. Den Rosenkranz betet jede Schwester für sich.
Nach der Komplet wird gemeinsam ein Gesetz des Rosenkranzes um Berufungen gebetet.
Neben den beiden Patronen wird auch der Heilige Josef verehrt, zu dem jeden Mittwoch ein Gebet gesprochen wird. Im Hause kann man ihm öfters begegnen.


Wichtig ist den Schwestern, den kleinen Weg der Heiligen Therese von Lisieux zu gehen.


Kontakt zu den Schwestern:

Theresienschwestern vom Kath. Apostolat,
Generaloberin:
Schw. Gabriele Berjón Falagán SAC
Leonhardstr. 76,
86415  Mering
Telefon: 08233 / 21171-20 
Fax:       08233 / 21171-30
E-Mail: mutterhaus@sac-mering.de


Ohne weitere Fotos, da die Schwestern dies nicht möchten.











Montag, 13. April 2015

Gast bei den Franziskanerinnen von Maria Stern

Franziskanerinnen von Maria Stern



 Blick auf das Mutterhaus vom Rathaus aus

Blick auf das Mutterhaus von hinten

Das Kloster Maria Stern ist in Augsburg zu finden. Es liegt mitten in der Stadt, direkt unterhalb des Rathauses. Wer hier stille Tage verbringen möchte, ist gerne willkommen. Aber auch junge Frauen, die überlegen, in eine Gemeinschaft einzutreten, können ein paar Tage mit leben. Weiterhin findet hier in der Kirche täglich die eucharistische Anbetung statt. Jeder, der in Augsburg arbeitet oder in der Nähe wohnt, kann also zur Anbetung kommen.
Täglich ist Eucharistische Aussetzung

In dem Kloster kann man auf der einen Seite Exerzitien machen, aber auch einfach so ein paar ruhige Tage verleben. Dafür steht für die Gäste neben dem Speisesaal, in dem täglich vier Mahlzeiten angeboten werden, auch ein Aufenthaltsraum zur Verfügung, in dem man fernsehen kann und ein Meditationsraum
Blick in das Refektorium der Gäste

 Blick in den Meditationsraum.
Das Kreuz im Meditationsraum

Weiterhin kommen immer wieder Gruppen, die den wunderschön gestalteten Bibelgarten ansehen.

Der Bibelgarten

Der weltliche Teil:
Da das Kloster mitten in der Stadt liegt, kann man natürlich sehr schnell die Stadt erkunden, alles sehen, was in Augsburg, wie zum Beispiel die Fuggerei, verschiedene Kirchen, wie den Dom, St. Moritz, St. Peter am Perlach mit der Knotenlöserin…. (Dafür sollte man aber nicht unbedingt in der Fastenzeit kommen.) So kann man in die verschiedensten Kirchen gehen und dort unter anderem Beichtmöglichkeiten in Anspruch nehmen. Es gibt aber genauso immer wieder Führungen durch die Kirche der Sternschwestern.  Auch die Fuggerei, das Rathaus oder Museen können Anziehungspunkte sein. Doch auch mitten in der Stadt gibt es ruhige Flecken, die man aufsuchen kann, wo man Ruhe finden kann. Sei es beim Fronhof oder am Oblatterwall.
Auch Schwestern (hier eine Barmherzige Schwester) suchen die ruhigen Orte in Augsburg auf.


Der geistliche Teil:
Die Schwestern beten das Christuslob. Gemeinsam mit ihnen kann man die Laudes und die Vesper beten. Die Gebetsbücher dafür liegen aus.  Vor der Vesper wird der Rosenkranz gebetet. Am Freitag (zumindest in der Fastenzeit) wird zur Todesstunde Jesu der Kreuzweg gebetet. Außerdem ist den ganzen Tag über eucharistische Aussetzung, so dass man als Besucher  auch hier an der stillen Anbetung teilnehmen kann. Natürlich ist auch täglich heilige Messe, an der man teilnehmen kann.

Weitere Impressionen: 
Die Statue des Heiligen Josef ist sowohl im Kloster selbst, als auch im Kreuzgang zu finden

 Vom Kreuzgang aus hat man einen wunderbaren Blick auf die Kuppel des Rathauses

 Wenn man hinter dem Kloster ist, kann man, dass sowohl die Muttergottes, als auch der Heilige Josef die Kirche "behüten".

Auch am Eingang der Kirche, vom Kloster aus, steht der Heilige Josef

Homepage des Kloster: