Es sind die drei göttlichen Tugenden: Glaube, Hoffnung und Liebe. Die Liebe ist die größte Tugend davon.
Als ich diesen Beitrag vorbeireitet, suchte ich nach Seiten. Und war überrascht: Während im Christentum wenig zu lesen ist, erscheint als erstes eine esoterische Seite, die wie Wikipedia aufgebaut ist. -Und alles was mit Wiki beginnt, wird leider inzwischen als gut erachtet.
Wer den Rosenkranz betet, beginnt (fast) mit diesen drei göttlichen Tugenden. Egal, welcher Rosenkranz gebetet wird, diese sind immer dabei. Hat das einen Sinn?
Wir beten hier:
Wir beten hier:
- ... der in uns den Glauben vermehre
- ... der in uns die Hoffnung stärke
- ... der in uns die Liebe entzünde.
Was also meinen diese drei Begriffe? Von einem Priester weiß ich, dass er, als er noch Jugendlich war, in Religion einen mündliche 6 bekam, weil er antwortete: "Glauben heißt nicht wissen." - Das ist hier nicht gemeint. Denn soll unser Nicht-Wissen etwa vermehrt werden?
Glaube ist vor allem vertrauen. Vertrauen auf Gott. Daher auch: Das Vertrauen auf Gott mehren. Nur das kann uns zur Heiligkeit führen. Daher auch das Kreuz. Dieser Glaube soll vermehrt werden.
Hoffnung, die gestärkt werden soll. Das hat nichts zu tun mit dem leidvollen : "Hoffentlich..." oder: "ich hoffe, aber ich weiß nicht, ob es so wird"
Der Anker ist hier das Symbol. Und wenn man etwas verankert, dann macht man es fest. Ich sichere etwas. Daher: Die Verankerung, die Befestigung in und an Gott stärken.
Der Anker ist hier das Symbol. Und wenn man etwas verankert, dann macht man es fest. Ich sichere etwas. Daher: Die Verankerung, die Befestigung in und an Gott stärken.
Liebe: Liebe ist etwas, was immer und immer wieder neu wachsen muss. Es ist die größte Herausforderung. Die Hingabe. Sie ist nicht nur das Größte, sondern immer wieder neu eine Herausforderung, daher: entzünden.
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