Labels

10 Gebote 2. Vatikanisches Konzil Abtreibung Advent Adventskalender Adventsmusik Afrika Apostel Aschermittwoch Barmherzigkeit Bekenner Berufung Berufungen Beziehung zu Gott Bibel Bischof Blogger China Christ sein Christentum Christkind christliche Ehe christliche Filme christliches Leben Dank Das Weihnachtsgeheimnis Devotionalien Dreieinigkeit. Einheit der Christen Emmanuel Engel Erna Stieglitz Erziehung Eucharistische Anbetung Europa Evangelist Exerzitien Familie Fasching Fasten Fastenzeit Fatima Feste im Kirchenjahr Flüchtlinge Frauen Fremde Frieden Frühling Für Priester und Ordensleute beten Ganzhingabe Gast im Kloster Gebet Gemeinschaft Gerechtigkeit Geschichte für Kinder Glaube Gleichnis Gleitschirmfliegen Gott Gottes Wille Gottesmutter Maria Grenzen Heilig sein Heilige Heilige Messe Heiliger Geist Immanuel Impressum in eigener Sache Ja-Sagen Jahr der Barmherzigkeit Jesus Christus. John Bunyan Jostein Gaarder Jünger-Sein Jungfrauenweihe Katechismus Kinder Kirche Kirchenjahr Kirchenjahr; Gottesmutter Maria Kleidung Kloster Klosterleben kochen Kreuz Kreuzweg Leben Leben für Gott Leib Christi Liebe Lieder zur Weihnachtszeit Links Lob Luzifer Mann Maria Marias kleiner Esel Märtyrer Martyrium Mission Mönch Musical Musik Neujahr O-Antiphonen Opus Dei Ordensleute Ostern Osterzeit Papst Partnersuche Patrone persönlicher Glaube Pfingsten Politik Prophet Sakramente Sakramete Schuld Sünde Vergebung Versöhnung Vertrauen Verzicht Weihnachten Werbung Werke der Barmherzigkeit wie kann ich Kommentare abgeben Witwenweihe Wunder Zu Bibeltexten

Montag, 26. Januar 2015

Gast bei den Brüdern und Schwestern vom gemeinsamen Leben, Kloster Maria Bronnen

Kloster Maria Bronnen
 Das Schwesternhaus

 Blick auf das Kloster

 Das Brüderhaus


Das alte Haus, in dem eine Schwester wohnt 
Das Leohaus, hier wohnen auch Brüder

Brüder und Schwestern vom gemeinsamen Leben – der Name sagt schon, dass hier sowohl Brüder, als auch Schwestern leben. Und als Gast kann man mitten unter ihnen leben, was sehr schön ist, wenn man diese Gemeinschaft richtig kennen lernen möchte  um vielleicht seine Berufung zu spüren.  Aber auch Familien sind willkommen, selbst Familien mit ganz kleinen Kinder, es stehen dafür extra Stühle zur Verfügung.



 Speisesaal im Schwesternhaus


großer Speisesaal


Größere Zimmer gibt es dafür im Brüderhaus, aber auch im alten Haus, welches etwas entfernt ist (ungefähr ein km) und von einer Schwester bewohnt wird. Gleichzeitig gibt es auch noch das Leohaus, auch ein paar Gehminuten entfernt, in dem vor allem auch Brüder wohnen.
Die Mahlzeiten werden gemeinsam mit der Gemeinschaft eingenommen. Zum Frühstück sind Schwestern und Brüder getrennt – und somit auch die Gäste bei jeweils bei Brüdern oder Schwestern. Die anderen Mahlzeiten werden gemeinsam eingenommen.  Auch bei der gemeinsamen Rekreation darf man dabei sein. Diese ist am Sonntag gemeinsam. Die Tage unter der Woche, an denen Rekreation ist, ist diese  getrennt.



Der weltliche Teil:
Das Kloster liegt zwar an einer relativ befahrenen Straße, gleichzeitig jedoch auch abgeschieden. Es gibt eine Bushaltestelle, doch diese wird nur ganz selten angefahren, so dass man fast auf ein Auto angewiesen ist. Andererseits kommt man so nicht ganz so schnell auf die Idee, einfach mal einen Bummel durch die Stadt zu machen oder sich sonst irgendwie abzulenken. Einige Ausflugsziele sind auch hier  genannt

Wer den Aufenthalt dafür nutzen möchte, um zu wandern, oder Spaziergänge zu machen kann dies in der Natur gut machen,  denn es gibt Wanderwege. Eine Fatimakapelle, die etwas entfernt liegt, gehört zum Kloster und kann auch im Wanderweg eingebunden werden. Außerdem gibt es noch einen Kreuzweg, den man gehen kann.
Wer so gut wie nicht laufen kann, nur ganz kurz gehen will, kann gegenüber des Klosters zu einer Marienstatue gehen.  Donnerstags kann man übrigens ausschlafen.

 Marienstatue in der Nähe des Klosters

 Blick auf die Fatimakapelle

Im Inneren der Fatimakapelle

Der geistliche Teil:
Die Gäste können an der Liturgie teilnehmen. Es werden gemeinsam die Zeiten des Breviers gebetet, es ist täglich Heilige Messe, der Rosenkranz wird gemeinsam gebetet und es besteht die Möglichkeit zur Anbetung. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag ist auch eucharistische Anbetung. Man kann sich selbst in die Liste eintragen, wenn man zur Anbetung gehen möchte, auch für die Nachtanbetung.  Ab Donnerstagabend, bis Freitag nach der Messe (die erst am frühen Nachmittag ist) wird geschwiegen. Ein Ort, der wirklich zu empfehlen ist.
Kapelle im Schwesternhaus

Kapelle im Brüderhaus

Übrigens wird es am 2. Februar bei den Brüdern zwei Aufnahmen in das Noviziat geben,  im März wird eine Schwester in das Noviziat aufgenommen.

Die Homepage des Klosters:

Zum Schluss noch weitere Impressionen: 
 Der heilige Augustinus, nach dessen Regel die Brüder und Schwestern leben

 Im Pfortenbereich gibt es eine Bücherei zur Selbstbedienung, in der man gute Literatur kaufen kann

Es gibt auch eine kleine Landwirtschaft mit Schafen und Ziegen: 




Sonntag, 25. Januar 2015

Worin gleichen sich Fasnachtsverein und die Aufnahme in eine Ordengemeinschaft?

Bald fangen sie wieder an: Die Faschingsumzüge. Je nach Gegend auch Karneval oder Fasnacht genannt. Es gibt wahrscheinlich in ganz Deutschland Fasnachtsvereine. Aber wie kann so ein Fasnachtverein mit dem Eintritt in ein Kloster verglichen werden?
Ich denke, viele wissen, dass man bei einem Klostereintritt erst einmal sucht, ob dies die richtige Gemeinschaft ist, dann erst mal mit lebt, der Eintritt eben schrittweise geht: Alles muss erst gelernt werden, alles erst mal mitgemacht werden, bevor nach dem Noviziat, welches mindestens ein Jahr dauert, die Profess kommt. In einem solchem Jahr kann man wirklich den ganzen Jahreskreis einmal mitmachen.

Ähnlich verhält es sich eben mit einem Fastnachtsverein. (Zumindest weiß ich dies von Vereinen aus Baden). Wer hier Aktivmitglied-Mitglied werden möchte, muss mindestens 18 Jahre alt sein. Dann kommt erst einmal ein Probejahr, denn Mitglieder verpflichten sich, bei jedem Umzug dabei zu sein. Können im Probejahr nicht alle Umzüge mitgemacht werden, wird eben nochmals ein Probejahr angehängt. So können mehrere Probejahre gemacht werden. Manchmal heißt es dann im Verein: Tut uns leid, du passt nicht zu uns, wir müssen uns von dir trennen. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn sich herausstellt, dass ein Mitglied die Umzüge gar nicht alle mitmachen will. Nach dem Probejahr kann aber auch die Aufnahme sein, damit verpflichtet sich also das Mitglied, alle Umzüge mitzumachen. – Urlaub muss eingereicht werden, auf anderes muss verzichtet werden…. Manche sind nur einige Jahre dabei und merken dann doch, dass dies nicht ihre Lebensart ist, bleiben dem Verein aber oft verbunden.

Das Noviziat ist ähnlich: Es wird geschaut, ob der Kandidat/die Kandidatin zur Gemeinschaft passt. Auch hier kann es sein, dass man sich manchmal trennen muss und verschiedenen Wege geht. Oder es gibt die Erstprofess. Man hat sich entschieden, bei der Gemeinschaft zu bleiben. Aber auch hier: Manche  Brüder oder Schwestern merken, dass dies doch nicht ihr Weg ist und verlassen die Gemeinschaft  noch vor der ewigen Profess.  Hier gibt es auch oft noch freundschaftliche Verbindungen.


Wer in eine Ordensgemeinschaft eintritt und vorher also schon mal im Fastnachtverein war, der ist zumindest bindungsfähig, kann Kompromisse eingehen, weiß, was es heißt um ein anderes (höheres) Gut zu verzichten. – Okay, hier hinkt jetzt gerade der Vergleich. Doch jedenfalls weiß die Person immerhin schon zum Teil, auf was sie sich einlässt.

Dienstag, 6. Januar 2015

Gottes Wort im Alltag





Der Beitrag ist nun unter folgendem Link zu finden: 
https://www.kathvocatio.org/post/gottes-wort-im-alltag