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Samstag, 31. Dezember 2022

Das Gleichnis vom verlorenen Schaf - heute.

 


Wahrscheinlich kennt es jeder – das Gleichnis vom verlorenen Schaf, die 99 werden zurückgelassen.
Wie würde das wohl heute aussehen, wenn der Hirte nicht Jesus, sondern der Priester vor Ort ist.

Ich selbst erlebe es oft so:

Ein Schaf wollte nie zur Herde gehören, machte alles, damit dies zu sehen ist, lief schließlich davon. Der Hirte kümmerte sich liebevoll um dieses Schaf, ging auf das Schaf ein, machte alles, dass vor allem dieses Schaf in den Stall mit der anderen Herde kam

Die anderen Schafe wurden in der Zeit natürlich alleine gelassen. – Sie hatten ja Heimat. – Doch den Schafen, die zu verstehen gaben, dass sie nicht dazugehören wollen, wurde nachgegangen

Die beheimateten Schafe fragten nach dem Hirten, wollten auch Antworten, brauchten ihn.- Doch der Hirte war verwundert, denn es waren ja Schafe, die immer in der Herde beheimatet waren. Warum hier eine Extrawurst? Und er suchte weiterhin nur diejenigen, die wenig oder nicht beheimatet waren.

Die beheimatete Herde jedoch verlor immer mehr und mehr die Heimat und ein Schaf nach dem anderen verließ die Herde. – Der Hirte jedoch wollte es nicht sehen und kümmerte sich weiterhin nur um diejenigen, die nichts mit der Herde zu tun haben wollten….


Übrigens: So neu ist diese Darstellung gar nicht. Im Alten Testament kann des öfteren nachgelesen werden, dass die Priester sich nicht um ihre Herde kümmern. Auf alle Fälle mal bei Jeremia und Ezechiel nachsehen.