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Mittwoch, 27. September 2017

Engel in der Bibel

Quelle: Fotolia

In der Bibel steht einiges über Engel und es gibt Engelnamen, die wir aus der Bibel kennen.
In diesem Beitrag gibt es drei Teile:
1.       Die namentlich erwähnten Engel in der Bibel
2.      Engel im Alten Testament
3.      Engel im Neuen Testament
1.                 Die namentlich erwähnten Engel in der Bibel

Drei Engel sind in der Bibel erwähnt, wir kennen sie als Erzengel: Michael, Gabriel und Raphael


Martin Schongauer: Michael und der Drache, Radierung, 1470, im Cleveland Museum of Art
Quelle: Ökumenisches Heiligenlexikon

Zunächst zum Erzengel Michael, der Patron von Deutschland ist.  Sein Name bedeutet:  Wer ist wie Gott?
Er wird im Buch Daniel, im Judasbrief und in der Offenbarung erwähnt.
Zunächst heißt es bei Daniel, dass der Erzengel Michael Daniel half. , (vgl. Dan 10, 13+21)  Weiter heißt es bei Daniel, dass es eine Zeit geben wird, in der der Engelfürst (so in Daniel) Michael für sein Volk eintreten wird. (Dan 12, 1)
Im Judasbrief wird auf eine jüdische Legende eingegangen. Hier  steht, dass der Erzengel den Teufel nicht verurteilt, sondern dies Gott überlässt. (Jud 9)
In der Offenbarung schließlich ist die Rede davon, dass im Himmel ein Streit war und Michael gegen den Drachen kämpfte. (Offb. 12.7)
Es gibt noch mehr Stellen in der Bibel, die angeblich vom Erzengel Michael reden, aber sein Name steht eben nicht dabei

Hubert und Jan van Eyck: Gabriel verkündet Maria die Geburt von Jesus, 1432, Genter Altar in der Bavo-Kathedrale in Gent
Quelle: Ökumensiches Heiligenlexikon
Nun zum Erzengel Gabriel. Sein Name bedeutet:  Gott ist meine Stärke.
Viermal kommt der Name dieses Engels in der Bibel vor, zweimal bei Daniel und zweimal im Lukasevangelium.
Bei Daniel erklärt Gabriel dem Daniel eine Vision (Dan 8, 16) und kommt zum Abendgebet zu ihm, um Daniel zu belehren (Dan9, 21f)
Die Erwähnung im Lukasevangelium dürft jeder kennen: Gabriel erscheint dem Zacharias und verkündet die Geburt von Johannes und erscheint Maria und verkündet ihr die Geburt von Jesus.


Schüler von Adam Elsheimer: Tobias und Raphael kehren mit dem Fisch heim, 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts, in der National Gallery in London
Quelle: Ökumenisches Heiligenlexikon


2. Engel im Alten Testament:
Hier verzichte ich nun darauf, die Stellen zu benennen, schreibe aber die Aufgaben dazu und nenne auch nur ein paar der angegebenen Stellen.
-         Ein Engel hilft Menschen, die nicht mehr weiter wissen, z. B. Hagar in der Wüste. Er leitet sie auch, begleitet sie, wie Lot, der aus der Stadt herausgeführt wird.  Auch beim Auszug aus Ägypten ist ein Engel dabei, der die Israeliten leitet, oder beim Propheten Elija
-         Manchmal können Tiere den Engel eher sehen, als Menschen, so wie der Esel von Bileam, der dem Engel ausweicht.
-         Nicht alle Engel nennen ihre Namen, auch dann nicht, wenn sie danach gefragt werden, dies kann man im Buch Richter nachlesen.
-         Engel haben Aufträge, die die Menschen ausführen sollen
-         Engel führen Botschaften Gottes aus, indem sie mit dem Schwert durch die Reihen gehen und Menschen erschlagen. Dies kommt nicht nur vor dem Auszug aus Ägypten vor, sondern auch an anderen Stellen
-         Wer auf Gott vertraut wird durch seine Engel auch in Gefahren behütet, wie z. B. die drei Jünglinge in der Löwengrube

3.Engel im Neuen Testament:
- Der Engel erscheint verschiedenen Personen im Traum, zum Beispiel Josef
- Nachdem Jesus den Versuchungen Satans widerstanden hat, dienen ihm die Engel.
-  Engel sind bei der Geburt Jesus dabei
- Engel freuen sich, wenn ein Sünder umkehrt
- Engel führen Personen, in der Apostelgeschichte ist dies wunderbar zu lesen
- Wir sollen gastfreundlich sein, denn es könnte ein Engel dabei sein.
- In der Offenbarung lesen wir von Engeln, die die Posaune blasen. Die Offenbarung ist ein Buch, indem viele Engel vorkommen, einfach mal lesen, welche Aufgaben diese alle haben.


Alles habe ich jetzt nicht aufgeschrieben, aber ich denke, es lohnt sich, einfach mal darüber nachzudenken, wie die Engel mit uns verbunden sind.



Mittwoch, 20. September 2017

Was sind Engel?





Sie müssen vor allem für Kindergeschichten an Weihnachten herhalten
Sie werden allzu oft verkitscht dargestellt.
Sie haben Einzug in die Werbung gefunden
Und an sie glauben auch Menschen, die nicht an Gott glauben.


Um wen es geht? Um Engel. - Da der September besonders der Monate zur Verehrung der Engel ist, wollte ich dazu etwas schreiben.
Engel heißt übersetzt nichts anderes als Bote Gottes. Wie kann jemand an einen Boten Gottes glauben, aber nicht an Gott? Das widerspricht sich doch!
Sicherlich, es gibt auch Engel, die sich von Gott abgewandt haben, nämlich Luzifer/Satan mit seinen Anhängern. Doch wer das Wort Engel hört, denkt da eher an Hilfe, an Gutes.  Und es gibt konkrete Vorstellungen, so sind sie meist/oft mit Flügeln dargestellt. Muss ein Engel Flügel haben? Es gibt verschiedene Engel, wir wissen, dass diese Geisterwesen sind. Die Cherubime werden im AT mit Flügeln beschrieben, aber wissen wir, ob wirklich alle Engel diese haben.

Was jedenfalls ganz sicher ist: Jeder Mensch hat seinen ganz persönlichen Schutzengel.
Von Pater Pio weiß man, dass er auf Schutzengel vertraut hat, seinen Engel immer zum Engel der anderen Personen gesendet hat, so auch mit anderen im Austausch ist. Also: Schauen wir, dass wir auch auf unsere Schutzengel vertrauen, geben wir ihnen aufgaben. Nicht nur Kinder haben Schutzengel.

Zu den Namen der Engel: Aus der Bibel kennen wir nur drei Namen. Die Esoteriker kennen ganz viele Namen, darauf würde ich mich nicht verlassen. In diesem Falle zählt nur die Bibel, denn wir kennen keine anderen Namen der Engel.
Und es gibt auch in der Esoterik Engelkarten, mit denen man angeblich vorhersagen kann, wie die Woche wird, ähnlich wie bei Sternzeichen. Das ist alles Esoterik, darauf braucht man nicht zu vertrauen.

Der  Katechismus der katholischen Kirche sagt einiges zum Thema Engel und nur das zählt. (-> Es sind die Nummern 311, 326 – 336, 350, 352, 391, - 393, 414,  441, 1023, 1034, 1038, )


Zum Schluss noch ein Lied von Siegfried Fietz und der Abendsegen aus der Oper „Hänsel und Gretel“:


Manchmal brauchst du einen Engel: 



Abendsegen aus der Oper Hänsel und Gretel: 




Mittwoch, 13. September 2017

Klosterküche



 „Kochen mit Leib und Seele“ heißt der Untertitel dieser Doppel-DVD. Und es stimmt. Hier wird wirklich mit viel Liebe gekocht.
Verschiedenen Gemeinschaften hat Pfarrerin Annette Behnken einen Besuch abgestattet. Dabei handelt sich  bei den wenigsten Klosterbewohnern um Orden im engeren Sinne; es sind oft neuere Gruppierungen, manche ökumenisch, die meisten evangelisch, aber auch katholische Ordensleute sind dabei. Und nicht alle, weil für die dies eine wirkliche Berufung ist. So kann man bei einer Gemeinschaft ein Mitglied sagen hören: „Das Evangelische ist okay“- Es wird eben erwartet.
Aber auch die Klöster in denen die Menschen leben werden vorgestellt. Jedes, dieser acht Häuser, die in Abschnitten  von je einer halben Stunde gezeigt werden (eine Gemeinschaft zweimal)hat seine eigne Geschichte.
 Und wie oben geschrieben: Es sind erprobte Rezepte aus frischen Zutaten(!), die gut ankommen wirklich sehr gut schmecken. Wer dazu etwas mehr erfahren will, kann dies hier.
Ausprobieren lohnt sich!
Hierfür liegt auch ein kleines Rezeptheft bei. Diejenigen, die gerne kochen und nicht erst die DVD ansehen wollen, können also gleich loslegen. Für die Gerichte, die in der kleinen Broschüre nicht enthalten sind, gibt es einen Link. Hier sind die restlichen Rezepte zu finden.



Die DVD kann hier für 19,80€ bestellt werden

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mitGerth-Medien 

Mittwoch, 6. September 2017

Heilige Mutter Teresa von Kalkutta

Mutter Teresa am 10. Dezember 1985 in Rom
 Quelle: Ökumenisches Heiligenlexikon, Manfred Ferarri

Gestern konnten wir den Gedenktag der Heiligen Mutter Teresa von Kalkutta feiern. Viele haben ihr Leben noch mitbekommen. Ich kenne sogar Leute, die bei ihr in den Sterbehäusern mitgeholfen haben.

Da sie so bekannt ist, möchte ich gar nicht viel über sie schreiben, aber einen Teil ihrer Rede zitieren, die sie hielt, als sie 1979 den Friedensnobelpreis erhielt:
"Der größte Zerstörer des Friedens ist heute der Schrei des unschuldigen, ungeborenen Kindes. Wenn eine Mutter ihr eigenes Kind in ihrem eigenen Schoß ermorden kann, was für ein schlimmeres Verbrechen gibt es dann noch, als wenn wir uns gegenseitig umbringen? Sogar in der Heiligen Schrift steht: 'Selbst wenn die Mutter ihr Kind vergessen könnte, ich vergesse dich nicht.' Aber heute werden Millionen ungeborener Kinder getötet, und wir sagen nichts. In den Zeitungen lesen wir dieses und jenes, aber niemand spricht von den Millionen von Kleinen, die empfangen wurden mit der gleichen Liebe wie Sie und ich, mit dem Leben Gottes. Und wir sagen nichts, wir sind stumm."

Ich denke, diese  Sätze sprechen für sich.

Auch das Tagesgebet spricht für sich:
„O Gott, du hast die heilige Jungfrau Teresa berufen, auf die Liebe deines am Kreuze dürstenden Sohnes, mit besonders liebevoller Zuwendung zu den Ärmsten zu antworten. Wir bitten dich: Verleihe uns auf ihre Fürsprache, dass wir in den leidenden Brüdern und Schwestern Christus dienen. Darum bitten wir durch Jesus Christus.“



Ein Musical über Mutter Teresa ist hier  zu sehen.