Labels

10 Gebote 2. Vatikanisches Konzil Abtreibung Advent Adventskalender Adventsmusik Afrika Apostel Aschermittwoch Barmherzigkeit Bekenner Berufung Berufungen Beziehung zu Gott Bibel Bischof Blogger China Christ sein Christentum Christkind christliche Ehe christliche Filme christliches Leben Dank Das Weihnachtsgeheimnis Devotionalien Dreieinigkeit. Einheit der Christen Emmanuel Engel Erna Stieglitz Erziehung Eucharistische Anbetung Europa Evangelist Exerzitien Familie Fasching Fasten Fastenzeit Fatima Feste im Kirchenjahr Flüchtlinge Frauen Fremde Frieden Frühling Für Priester und Ordensleute beten Ganzhingabe Gast im Kloster Gebet Gemeinschaft Gerechtigkeit Geschichte für Kinder Glaube Gleichnis Gleitschirmfliegen Gott Gottes Wille Gottesmutter Maria Grenzen Heilig sein Heilige Heilige Messe Heiliger Geist Immanuel Impressum in eigener Sache Ja-Sagen Jahr der Barmherzigkeit Jesus Christus. John Bunyan Jostein Gaarder Jünger-Sein Jungfrauenweihe Katechismus Kinder Kirche Kirchenjahr Kirchenjahr; Gottesmutter Maria Kleidung Kloster Klosterleben kochen Kreuz Kreuzweg Leben Leben für Gott Leib Christi Liebe Lieder zur Weihnachtszeit Links Lob Luzifer Mann Maria Marias kleiner Esel Märtyrer Martyrium Mission Mönch Musical Musik Neujahr O-Antiphonen Opus Dei Ordensleute Ostern Osterzeit Papst Partnersuche Patrone persönlicher Glaube Pfingsten Politik Prophet Sakramente Sakramete Schuld Sünde Vergebung Versöhnung Vertrauen Verzicht Weihnachten Werbung Werke der Barmherzigkeit wie kann ich Kommentare abgeben Witwenweihe Wunder Zu Bibeltexten

Mittwoch, 28. August 2019

Gebetsanliegen für September 2019


Gebetsanliegen um geistliche Berufe, Donnerstag 5. September
Wir beten für alle, die Theologie studieren.

Gebetsanliegen des Papstes für den Monat:
Um den Schutz der Ozeane:
Dass Politiker, Wissenschaftler und Ökonomen zusammenarbeiten um die Weltmeere und Ozeane zu schützen



Weitere Gebetsanliegen:
1.       September: Gebetstag für die Schöpfung



Mittwoch, 21. August 2019

Passen Macht und Berufung zusammen?

© Gabriele Rasenberger

Berufung – Berufung innerhalb der katholischen Kirche, was heißt das? Wann spricht man überhaupt von Berufung?
Es steckt das Wort Ruf im Wort Berufung. Das heißt, es ist ein Ruf zu hören. Dieser Ruf ist nur zu hören, wenn ich im Gebet auf Gott höre, täglich mit Ihm verbunden bin. – Da muss eine Freundschaft da sein, mehr noch: Eine Liebe

Die Karriere ist dabei nicht so wichtig. – So kenne ich einige Ordensobere, die nie Obere werden wollten, die am liebsten einfache Mitglieder gewesen wären.
Kein einziger Bischof wollte je Bischof werden. – Das gleiche gilt für den Papst.

Ganz wichtig: Das tägliche Gebet gehört dazu! Ohne tägliches Gebet kann diese Berufung nicht gelebt werden.

Nun gibt es aber – vor allem Frauen -  die denken: Ich will unbedingt in das Amt! Wer genau hinsieht merkt, dass da nicht unbedingt ein tägliches Gebet dahintersteht, dass wichtige Aussagen der Bibel eben ausgelassen werden.

An erster Stelle sollte hier die Bibel stehen – nicht in erster Linie ein Schreiben vom Papst. Die Bibel ist Grundlage des Glaubens. Hier stehen solche Sätze von Maria wie: „Siehe, ich bin die Magd des Herrn“ oder „Was Er euch sagt das tut“. – Wie schon oben geschrieben: Wichtig dafür ist das tägliche Gebet und das hören auf Gott um dann in aller Demut und Bescheidenheit dienen zu können.


Dienen und Macht – Das sind Unterschiede, fast schon Gegensätze. Daher sollte man schon gut nachschauen, wenn man nach einem Amt greift: Geht es um Macht oder das Dienen aus Liebe. Und diese Liebe kann man durch eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus bekommen, also durch das tägliche Gebet.

Mittwoch, 14. August 2019

Bibelaustellung

©Gabriele Rasenberger

Bibelausgaben, die bis ins 17. Jahrhundert zurückgehen und die man lesen darf. – Dies bietet eine Ausstellung im Museum Schiff im Schweizer Laufenburg. Und es lohnt sich wirklich diese Ausstellung zu besuchen. Es gibt nicht nur Bibeln, sondern auch alles, was mit der Geschichte rund um die Bibel zu tun hat. Kommt man in die Ausstellung, dann ist der erste Raum das Scriptorium, die Schreibstube. Hier kann man nicht nur sehen, wie damals geschrieben wurde, sondern kann es auch selbst mit eine Feder ausprobieren, während im Hintergrund gregorianischer Choral zu hören ist. Es gibt Vorlagen, damit man sich an der damaligen Schrift ein Vorbild nehmen kann.
Der nächste Raum bietet viele Bibel. Auf dem Tisch liegen einige aufgeschlagen, dreisprachig: Hebräisch-Deutsch, Griechisch-Deutsch. Wer diese Sprachen beherrscht, kann nachsehen, ob damals originalgetreu übersetzt wurde. Aber auch Laien vergleichen gerne. So schaute sich ein Besucher einen Vers beim Propheten Jesaja an. Der Autorin gegenüber fand er es schade, dass das Wort „Drache“ außer in der Offenbarung gar nicht mehr in der Bibel vorkommt. In alten Bibeln kann man es noch lesen.  Andererseits gibt es auch Verse, die bis heute nicht geändert wurden, so zum Beispiel Joh 1,1. Dies spricht für dessen Wichtigkeit. Eine Zeitschrift  mit einem Artikel über Luther ist zu sehen, über dessen Bibelübersetzungen.
Und dann schließlich noch der Raum, in dem gedruckt wird. Man kann selbst Linoldruck herstellen. Dabei ist zu sehen, dass man ganz schön mitdenken muss, wenn man dabei etwas schreiben will, denn es muss in Spiegelschrift geschrieben werden.  Und ein Herrgottswinkel ist zu sehen, den gerade ältere Katholiken noch kennen werden.
Auch an Familien mit kleinen Kindern hat man gedacht. Für die Kinder gibt es etwas zum Ausmalen und Kinderbibeln für verschiedene Altersstufen.
Das  ist jetzt nur ein Überblick über das, was zu sehen ist. Aber es ist eigentlich viel mehr dabei. Die Bibeln weisen Gebrauchspuren auf, es ist zu spüren, dass sie durchlesen sind, es ist gelebter Glaube, dies kann man erfahren.  Es gibt Führungen, bei denen man erfahren kann, woher das Wort Buch kommt, oder warum wir von „Buch aufschlagen“ sprechen. Gruppen können gerne auch außerhalb der normalen Öffnungszeiten kommen, wenn diese vorher angemeldet sind. Außerdem ist fast jeden Mittwoch ein Buchbinder da, der die sehr alten Exemplare bindet. Da kann man zusehen.
Da das Museum ehrenamtlich von einem schweizer-deutschem Förderverein betreut wird, also ehrenamtlich, kann man auf alle Fälle auch Hochdeutsch hören.
Noch bis Anfang Januar 2020 ist diese Ausstellung zu sehen.
Zur Information: Anfahrt am besten mit dem Zug bis Bahnhof Laufenburg/Baden. Vor dort zur über die Fußgängerbrücke in die Schweiz laufen. Dann sofort links abbiegen und sofort wieder rechts, dann steht man schon fast vor dem Museum.  Man braucht von diesem (deutschen) Bahnhof höchstens  zehn Minuten zu Fuß zum Museum. Daher lohnt es sich auch nicht mit dem Auto zu fahren, denn zum einen findet man schlecht einen Parkplatz in der Schweizer Altstadt, zum anderen wäre der Fußweg dann wahrscheinlich ansonsten ähnlich lange wie vom Bahnhof Laufenburg/Baden. Kontakt kann über das Museum aufgenommen werden oder über deren Präsidenten Hannes Burger Mail: burger.hannes@outlook.com , mobil:  0041 (0)79 431 9643

©Gabriele Rasenberger

©Gabriele Rasenberger

©Gabriele Rasenberger

©Gabriele Rasenberger

©Gabriele Rasenberger



Mittwoch, 7. August 2019

Die Hütte und ich





Acht Stunden Filmzeit bietet die „Hütte und ich“!  Dies auf drei DVDs
Aber: Es handelt sich um keinen Film. Es handelt sich um verschiedene Themen, die William Paul Young bespricht. Diese haben alle mit dem Inhalt des Filmes/des Buches zu tun – und mit ihm selbst.
Die Themen lauten:
·         Die Wichtigkeit von Beziehungen
·         Die Macht von Geheimnissen
·         Die Kraft der Wahrheit
·         Die Bedeutung der Menschlichkeit
·         Die Gegenwart Gottes
·         Die eigenen Bedingungen
·         Die Bedeutung des Kreuzes
·         Die Wichtigkeit von Dankbarkeit
·         Verlust und Vertrauen
·         Die Idee der Ganzheit
·         Gott steckt im Detail
·         Der innere Garten
·         Zufall hat einen Namen
·         Das Hören von Gottes Stimme
·         Der gütige Gott und die Hölle
·         Wo ist Gott
·         Im Fluss sein
·         Erwartungen und Aussichten
·         Fragen an Gott
·         Gott ist Liebe

Diese Themen sind so aufgebaut, dass man  jederzeit irgendwo beginnen kann. Young beginnt immer mit dem gleichen Satz, begrüßt, liest einen Teil aus dem Buch „Die Hütte“ und verbindet es mit dem Thema. (So wie im Trailer zu sehen) Danach lohnt es sich dies ein wenig zu überdenken, damit zu arbeiten.
Auf keinen  Fall sollte man die drei DVDs wie einen Film ansehen. Immer wieder portionsweise sich das ansehen oder anhören, was gerade an der Reihe ist.
Young berichtet und gleichzeitig wird übersetzt. – Wer gut Englisch kann, kann  es also auch in Originalsprache hören.
Ein Vorteil im Gegensatz zum Film: Es geht vor allem um das gute Zuhören, es macht nichts, wenn ich gleichzeitig mit etwas anderem beschäftigt bin.
Young geht bei seinen Erklärungen auch davon aus, dass nicht alle den Film gesehen, oder das Buch gelesen haben. Ich selbst empfinde es aber als Erleichterung, denn so kenne ich auch den Hintergrund, weiß etwas mehr. Den Film habe ich übrigens hier vorgestellt.
Mich hat nur eine kleine Stelle gestört: Da hat Young negativ über die katholische Kirche gesprochen. Ansonsten ist alles sehr empfehlenswert und kann immer wieder mal angehört/angesehen werden
Und wie schon geschrieben: Man sollte sich bewusst Zeit lassen, immer nur „häppchenweise“  damit beschäftigen


Freigegeben ist es ab sechs Jahren, doch man braucht für die Vorträge eine bestimmte Reife, vor allem im spirituellen Leben.

Für 15,--€ kann man die DVDs hier  bekommen.

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Gerth Medien