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Mittwoch, 20. Mai 2020

Scherben im Glanz der Ewigkeit



 Eine zufriedene Frau, die wohl in der Tram sitzt, ist zu Beginn des Filmes zu sehen.  Es ist zu merken: Sie ist nicht einfach „nur“ zufrieden“, sie strahlt von innen heraus. Es handelt sich um Eva-Maria Admiral. In elf Akten erzählt sie in diesem Film Stationen aus ihrem Leben. Ein Leben, dass von ihrem Glauben spricht. Und fast nichts davon ist auf Wikipedia zu lesen.

 

Zunächst einmal hat sie mitbekommen, dass Gott wahrscheinlich ein böser Gott ist. Im Internat, welches Ordensschwestern führten, wurde ihr viel Leid angetan. Diese Schwestern waren die einzigen Bezugsperson, und sie „hat für mich schon Gott repräsentiert“, so  Eva-Maria Admiral. Für sie waren diese Schwestern irgendwann die Stimme Gottes. Somit lernt sie, dass Gott wahrscheinlich böse ist.

In der Familie/Mit der Familie hat sie (auch)  Schwierigkeiten, daher ist hier auch niemand da der Gottes Liebe zeigen könnte. Und dann kommt eine Freundin an, die von Jesus als bestem Freund erzählt. „In dem Moment ist bei mir die Lade runter gegangen“, so Admiral. – Das ist nach der Vorerfahrung auch verständlich. Sie will nichts mehr mit Gott und Glaube zu tun haben.

Eine Sehnsucht ist jedoch weiterhin da. Und Gott berührt sie mit Seiner Anwesenheit. Wie es ihr damit geht, erzählt sie in dieser Doku.

Sie übergibt ihr Leben Jesus Christus, spürt die Erlösung. „Ich  habe plötzlich gespürt, ich habe einen Erlöser“.

Und mit diesem Erlöser, der für sie da ist, kann sie so manches tragen, ja ertragen.

Eva-Maria Admiral hat vieles mitgemacht, bei dem man sich fragen mag: Wo nimmt sie dann ihre Kraft und Zufriedenheit her? Das muss doch belasten? Es ist der Glaube.

Und noch etwas zeigt dieses tolle Zeugnis: Erfahrungen, die viele ansprechen können, Erfahrungen, bei denen man mitbekommt: „Ich bin nicht alleine! Da ist noch jemand, dem es so ergangenen ist, da ist noch jemand, der so eine Antwort bekommen hat, noch jemand, der so verletzt wurde…“

Auch mir ging es bei einer Episode so, dass ich mich wiederfand, dachte: „Wow, genau so  trifft es auch für mich zu!“

 

Ein Beispiel von denen, die gezeigt werden, möchte ich aufführen: Eva-Maria Admiral hatte Fehlgeburten. Sie erzählt, wie der Arzt nach der ersten Fehlgeburt reagiert hat.

Für diejenigen, die das für übertrieben halten, weil sie es nicht kennen: Es ist nicht übertrieben! Ich habe selbst eine Bekannte, die vom Arzt zu hören bekam: „Wir haben den Zellstoff entfernt“ – Und als ob es nicht schlimmer kommen könnte auch noch „Was wollen Sie denn, sie haben doch schon drei Kinder!“

 

Eine Lebensbeschreibung die zeigt, dass Gott die Kraft gibt, durch Schwierigkeiten hindurchzugehen. Er geht mit.

Anbei liegt das Heft „Szenenwechsel“. Unbedingt auch durchlesen. Ob vor oder nach dem Film soll jeder für sich spüren. Ich selbst habe es nach dem Film gelesen und es war gut so. Dann kam aber der Gedanke: „Und unter diesem Gesichtspunkt schaue ich mir die Doku jetzt nochmals ganz bewusst an, höre gut zu.“

 

Eine authentische, ehrliche Lebensbeschreibung. Und es ist zu spüren, dass es der Glaube ist, der Kraft gibt.

 

Den Epilog sollte jeder auf sich wirken lassen! Einfach denken, man selbst würde diese Worte sprechen (und da wo es nicht ganz passt, einfach ändern) Vielleicht auch mehrere Tage hintereinander diesen Epilog abspielen und wirken lassen.

 

Es lohnt sich für jeden diese DVD zu sehen. Doch sollte man gut auf sich achten, vielleicht in Abschnitten sehen, wenn etwas zu sehr berührt. Ich kann diese DVD nur empfehlen. – Und danke gleichzeitig Eva-Maria Admiral für den Vorschlag, diese vorzustellen.

 

Freigegeben ist die DVD ohne Altersbeschränkung. Doch eine gewisse Lebenserfahrung gehört dazu, um es zu sehen. Empfohlen wird ab 8 Jahre, doch dies halte ich für zu jung.

 

Für  9,95 € ist die DVD hier zu bekommen.

 

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit dem Hänssler-Verlag


Mittwoch, 13. Mai 2020

Servatius von Tongern (Eisheiliger)

©Gabriele Rasenberger


Servatius, oder, wie er auch ausgesprochen wird Servaz, dürfte wohl fast jedem was sagen. Zumindest der Name. Denn er gehört zu den drei( mit Sophie vier)Eisheiligen.

Doch wer war dieser Heilige?
Es heißt, er stammt von der Heiligen Sippe ab. Demnach war er wohl der Enkel von Annas Schwester (Anna = Mutter von Maria)

* Anfang des 4. Jahrhunderts in Armenien (?)
† 13. Mai 384 (?) in Maastricht in den Niederlanden

Viel weiß man nicht über ihn, wohl aber, dass er bei mehreren  Konzilien und Synoden anwesend war. Seine Unterschrift bezeugt dies. Zudem war er ein Gegner des Arianismus.

Es heißt, dass während  und bald nach seinem Leben mehrere Wunder geschehen seien. Doch diese sind viele Jahrhunderte später aufgeschrieben worden,  daher ist nicht klar, was denn wirklich wahr ist. Am wahrscheinlichsten noch ein Schneewunder an seinem Grab,  denn dieses wird relativ früh überliefet.

Sein Grab ist in Maastrich, darüber ist eine Kirche gebaut. Alle sieben Jahre gibt es hierher eine große Wallfahrt, an der immer viele Menschen teilnehmen (Die letzte große Wallfahrt war im Jahre 2018; es war die 55. Wallfahrt.)

Servatius unter anderem als Patron gegen Frost.


Mittwoch, 6. Mai 2020

Leiden der ganzen Welt... - aktuell

Quelle: Fotolia

Die Corona-Pandemie hat uns alle getroffen. Immer noch gibt es Einschränkungen und zwar auf der ganzen Welt. Letztens konnte ich mitbekommen, dass Heilige Messen auch aus Brasilien gesteamt werden. Es geht also allen gleich. Immer noch schmerzt es viele, dass es keine öffentlichen Gottesdienste gibt, besonders die Heilige Messe wird von vielen vermisst.
Im Neuen Testament habe ich letzten einen Satz gelesen, den ich absolut aktuell fand, der mich ermutigt hat. Es heißt hier: 
Wisst, dass euer Brüder und Schwestern in der Welt die gleichen Leiden ertragen. Der Gott aller Gnade aber, der euch in Christus zu seiner ewigen Herrlichkeit berufen hat, wird euch, die ihr kurze Zeit leiden müsst, wieder aufrichten, stärken, kräftigen und auf festen Grund stellen. (1. Petr 5, 9+10, Einheitsübersetzung).

Diesen Satz wollte ich einfach weitergeben, zum Aufbau. Wer die Stelle auch in anderen Übersetzungen sehen möchte, kann hier nachsehen.

Ich wünsche uns allen jetzt, dass wir uns mit diesem Satz gegenseitig aufbauen.