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Mittwoch, 5. April 2017

Der ultimative Kick

Quelle: Fotolia

 Vor ein paar Tagen war ich mit meinen Patenkinder auf dem Rummel. Sie suchten nach dem „ultimativen“ Kick. Eine der Mädchen erzählte mir, dass sie mit einem Gefährt, welches sehr schnell ist, immer und immer wieder gefahren war, obwohl sie Angst hatte. Zudem darf man aus Sicherheitsgründen nur ab einer bestimmten Größe das Gerät besteigen. Nicht nur mein Patenkind suchte dort den ultimativen Kick.

Kann nicht auch der Glaube der Anstoß für diesen ultimativen Kick sein? Der ultimative Kick, den wir gerne verdrängen? Der Vergleich hinkt zwar aber ich möchte einfach mal das Christentum als ultimativen Kick bezeichnen. Warum?
Wer es ernst mit dem Glauben nimmt, der geht ganz selbstverständlich am Sonntag in den Gottesdienst. Und: Das braucht keinem peinlich sein. Nein, sage allen deinen Freunden, dass dir der Gottesdienst wichtig ist, dass dies am Sonntag dein Mittelpunkt ist. Da gibt es schon genügend, die Angst haben, ausgelacht zu werden, also der erste Kick.
Wie oft hört man grenzwertige Witze, oder gar blasphemische Witze – auch hier sich trauen, den Mund aufzumachen.
Noch etwas mehr geht es, wenn wir Freunden, Bekannten… nicht nur sagen, dass wir für sie beten, sondern auch noch zu den Gottesdiensten einladen. Sei es eine einfache Andacht, oder die Heilige Messe. Zeigen wir ihnen, dass die Kirche nicht einfach ein Kulturgebäude ist.
Bewusst vor Touristen, die nichts mit den Glauben zu tun haben wollen, die Kniebeuge machen, sich mit Weihwasser bekreuzigen.

 🙏

Man kann aber auch bei den Leuten beginnen, die von sich sagen, dass sie Christen sind. – Wenn man in der Kirche ist und beten möchte ruhig darauf hinweisen, dass nicht laut gesprochen werden soll, dass Rücksicht auf die Beter genommen werden soll.
Oder wie wäre es, wenn wir mit ihnen über die Bibel diskutieren? Es gibt mehr als genug Christen, die nicht an Wunder glauben und die Bibel nur symbolhaft sehen, ja sogar manche Inhalte ablehnen
Oder gar dazu einladen, das Sakrament der Versöhnung zu empfangen! – Dazu müssen wir selbst aber auch bereit sein, regelmäßig zu beichten.

Wichtig ist dabei aber auch immer, beten, was hier wirklich Gottes Wille ist. Sicher kann der ein oder andere noch ein weiteres Beispiel nennen.

Wem es trotzdem zu viel ist: Denkt daran, wie viele Christen auf der ganzen Welt sterben müssen, weil sie sich zum Christentum bekennen. Und da wollen wir leise sein?

Noch ein Nachtrag: Als ich den Inhalt schon vor mir hatte, hat ein älterer Priester davon gepredigt, wie wir es mit dem Glauben halten, nur ja den Mund zu machen und den Ball flach halten. Nur ja nichts sagen, weil wir anecken könnten. Er fand es nicht richtig.


 🙏




1 Kommentar:

  1. Im Post oben habe ich davon geschrieben, wie sollen daran denken, wie viele Christen bereit sind, für ihren Glauben zu sterben. - Das dies nicht zu weit her geholt ist, zeigt der Doppelanschlag auf koptische Christen Gestern in Ägypten. Wir sind in Sicherheit, aber würden wir an einem Gottesdienst teilnehmen, wenn wir wüssten, dass unser Leben dabei in Gefahr ist?
    Wenn ich für mich selbst spreche: Ich glaube, dass ich (noch) nicht so weit bin, zum Beipsiel in der nächsten Zeit nach Ägypten zu fliegen und dort an koptischen Gottesdiensten teilzunehmen. Die Gefahr ist mir zu groß, ich hänge noch zu sehr am Leben.
    Ende April aber, wird der Papst nach Ägypten reisen. Und ich kann mir vorstellen, dass er keine Angst hat.

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