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Mittwoch, 12. April 2017

Kreuzweg

Quelle: Fotolia

1.       Station
Jesus  wird zum Tode verurteilt
Unschuldig steht ER da.
Angeklagt, wegen unserer Sünden!
Verurteilt, wegen unserer Sünden!
Unschuldig steht ER da – und lässt sich durch unsere Schuld verurteilen – verurteilen zum Tode.

2.      Station
Jesus nimmt das Kreuz auf seine Schultern
Die Last der ganzen Welt nimmt Jesus auf sich. Das Kreuz jedes einzelnen Menschen, angefangen von Adam, bis hin zu den noch kommenden Generationen.
Eine schwere Last, doch Jesus trägt sie, trägt all unsere Sünden auf seinen Schultern.

3.      Station
Jesus fällt zum ersten Mal unter dem Kreuz
Unsere Sünden lasten schwer; selbst für Jesus zu schwer. Er bricht unter dieser schweren Schuld zusammen, liegt auf dem Boden.
Und trotzdem: ER will diesen Weg für uns gehen. Jesus steht wieder unter der Last auf, geht den Weg für uns weiter.

4.      Station
Jesus begegnet seiner Mutter
Maria, die Mutter Jesu, geht auf Seinem Kreuzweg mit. So, wie sie IHN bis jetzt begleitet hat, begleitet sie Jesus auch im Leid und leidet mit. So trägt auch sie ein Stück der Last der ganzen Menschheit.

  1. Station
Simon von Zyrene hilft Jesus das Kreuz tragen.
Schwer ist die Sünde der Welt. – Jesus braucht Hilfe, um all die Schuld tragen zu können. Nicht einer aus dem eigenen Volk hilft ihm dabei, sondern ein Ausländer „Gastarbeiter“, einer, der nichts für das Volk zählt. Er, Simon von Zyrene, ist bereit zu helfen um diese schwere Last zu tragen.

  1. Station
Veronika reicht Jesus das Schweißtuch
Eine Frau ist es, die Jesus das Leiden leichter machen will. Eine Frau aus der Menge. Sie bekennt sich zu Jesus ohne Furcht, gibt IHM das Tuch, um darin Seine Angst und Sein Leid, Seine Last, die im Tuch sichtbar werden, etwas abzuwischen.
Veronika hat den Mut etwas Leid von Jesus zu nehmen. Sie steht zu IHM, trotz der tobenden Menge, die sie umgibt.

  1. Station
Jesus fällt zum zweiten Mal unter dem Kreuz
Trotz aller Erleichterungen, die Jesus angeboten werden, fällt er wieder unter dem Kreuz zusammen, werden die Sünden – unsere Sünden – IHM zu groß. Unfassbar und eigentlich unmenschlich, was ER freiwillig für uns aufgenommen hat.
Unfassbar – wegen der großen Last der Sünden.
Unmenschlich – weil dieses Leid, diese Grausamkeit keinem Menschen zugemutet werden kann. Doch diese unbegreifliche Tat will ER für uns vollbringen.

  1. Station
Jesus begegnet den weinenden Frauen
Wieder sind es Frauen, die zeigen, dass sie zu Jesus stehen. Sie weinen um all das, was ER tragen; ertragen muss.
„Weint nicht um mich, sondern um euch und eure Kinder“
Wenn Jesus das sagt, weist er darauf hin: Es ist unsere Schuld, die ER da trägt. Wir haben IHM all diese Last aufgetragen.

  1. Station
Jesus fällt zum dritten Mal unter dem Kreuz
Zum wiederholten Male fällt Jesus unter dem Kreuze, bricht ER zusammen Doch ER steht wieder auf; nimmt alle Sünden auf, die wir immer wiederholen, trägt diese Last, all die Sünden weiter, geht diesen Weg für uns.

  1. Station
Jesus wird Seiner Kleider beraubt
Nicht nur, dass Jesus den Weg bis zur Stätte Seiner Hinrichtung die Schuld der Welt tragen muss, ER wird auch noch im wahrsten Sinne des Wortes entblößt. – Die Soldaten würfeln um Seine Kleider. Nackt steht ER nun da; ungeschützt, entblößt, den anderen so ausgeliefert. – So wird durch Spott und Hohn noch mehr Schuld auf IHN geladen.

  1. Station
Jesus wird an das Kreuz genagelt
Laut ist jeder Schlag zu hören, mit dem Jesus ans Kreuz genagelt wird. In den Nägeln stecken Vorurteile, Lüge, Neid, Missgunst, Egoismus… - und all unsere anderen Laster. Mia all diesen Bosheiten wird Jesus festgenagelt. – Schmerzen, die unerträglich sind.

  1. Station
Jesus stirbt am Kreuz
Durch die unerträgliche Schuld und diese Schmerzen fühlt sich Jesus verlassen. ER ruft aus: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ Und einige Augenblicke vor dem Tode: „Es ist vollbracht. – Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist.“ ER weiß, dass es Gottes Wille war, die Menschheit durch diesen Tod zu erlösen. Deshalb hat ER sich freiwillig hingegeben, hat für uns dieses JA zum Willen des Vaters gesprochen, ist für uns das Opferlamm geworden, das sich schlachten ließ.
  1. Station
Jesus wird vom Kreuz genommen und in den Schoß Seiner Mutter gelegt
All den Schmerz von Jesus musste Maria Miterleiden. Seinen ganzen Weg ist sie mit IHM gegangen. Und jetzt hält sie ihren toten Sohn in ihren Armen. Voller Schmerz ist sie; sie leidet noch immer, als ob sie diesen Kreuzweg hätte erdulden müssen. Nun ist ihr nur der Leichnam ihres Sohnes geblieben.

  1. Station
Der heilige Leichnam Jesu wird in das Grab gelegt
Eine letzte Ehre wird dem geschundenem Leichnam noch gewährt: ER wird in ein Grab gelebt. Dort wir ER ruhen; dort wer ER, Jesus, uns zeigen, dass ER Christus ist, dass ER die Macht hat, den Tod zu überwinden.

G.R. April 1993




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