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Mittwoch, 19. Juni 2019

Heiliger Romuald von Camaldoli

Fra Angelico: Fresko, 1441/1442, im Konvent von San Marco in Florenz
Quelle: Ökumenisches Heiligenlexikon

Heute ist der Gedenktag des heiligen Romuald.
Wenige haben wahrscheinlich von ihm gehört, da es kein gebotener Gedenktag ist und wohl die wenigstens an einem Wochentag auf ihn eingehen, außer man ist bei Benediktinern bei einer Messe dabei.
Wer war dieser Romuald?

Geboren ist er um 952 bei  in Italien
† Gestorben am 19. Juni 1027 im in Italien

Die  adeligen Eltern von Romuald lebten vorher in Deutschland, sind aber noch vor seiner Geburt (zurück) nach Italien gezogen, wo er geboren wurde.
Als Romuald 20 Jahre alt war, duellierte sich sein Vater mit einem Cousin. Romuald sollte seinem Vater assistieren, der im Laufe des Duells den Cousin tötete.   Romuald ging daraufhin in ein Kloster. Die Quellen warum, sind unterschiedlich.  Auf der einen Seite heißt es, der trat in das Kloster ein, auf er anderen Seite heißt es, er hätte dort in Stellvertretung für seinen Vater 40 Tage Sühne leisten wollen. Klar ist, dass er zwei Jahre im Kloster blieb. Eines störte Romuald aber: Die Mönche hielten sich nicht an das strenge Leben. So kritisierte er es. Anscheinend ziemlich heftig, denn daraufhin wurde ein Mordanschlag auf ihn verübt. Er musste fliehen und ging zunächst in eine Einsiedelei.
Es war übrigens  nicht das einzige Mal, dass er fliehen musste.

Da Romuald sowohl Benediktiner, als auch eine Einsiedelei kennengelernt hatte, wollte er beides miteinander verbinden und gründete so einen Orden mit der Reform von Cluny und gleichzeitig mit Elementen des Eremitentums.
Romuald bekam Land geschenkt, auf dem er das erste Kloster errichtete, das Kloster Camáldoli. So kam es auch zum Ordensnamen Kamalduenser.
In Italien gibt es die Gemeinschaft auf alle Fälle noch. In Deutschland gibt es Kamuladenser-Oblaten, die jedoch zu einem indischen Kloster gehören.

Sucht man im Internet nach Bildern von den Klöstern, erinnern diese etwas an Klöster der Kartäuser, oder der Gemeinschaft von Bethlehem.


In der Lesehore gibt es einen Auszug aus der Lebensbeschreibung von Romuald, die Petrus Damiani geschrieben hat. Wenn man sich diese so ansieht, scheint Romuald auch ein Mystiker gewesen zu sein.
 Es gibt einen Satz von Romuald, der auch heute noch aktuell ist:
„Gott hat den Menschen nicht zum Elend und zur Qual geschaffen, sondern zur Freude, über zu einer Freude, die aus christlicher Gesinnung und Tugend quillt.“

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