Priester bekommen oft alte Medaillen, damit diese nicht verloren gehen.
Und gerade in alten Pfarrhäusern kann man oft Heiligenstatuen finden.
Doch was passiert damit: Mir selbst ist ein Priester bekannt, der ein Tütchen mit 100 Stück der wunderbaren Medaillen hatte. Er wollte diesen "Blödsinn" in den Abfalleimer werfen. Es ist schon traurig, wenn selbst Priester dazu keinen Zugang mehr haben. - Und selbst wenn sie diesen nicht haben, sollten sie doch dafür sorgen, dass weder Medaillen, noch Statuen oder Reliquien an den falschen Ort kommen oder einfach "vor die Hunde" gehen. Warum nicht dafür sorgen, dass jemand, der sich darum kümmert, der es wertschätzt bekommt.
Ich kenne da eine Gemeinschaft, die immer wieder Rosenkränze geschenkt bekommt. Diese werden dann in der Kapelle für eine Spende weitergegeben. Die Spende ist für einen guten Zweck. Und von einer Virgo consegrata, die in einem Altenheim gearbeitet hat, ist mir bekannt, dass sie Rosenkränze immer an die alten Leute zum Beten ausgeteilt hat. Oft wollten die Senioren diese dann behalten.
Medaillen: Warum da auch nicht so ähnlich verfahren?
Eine Notlösung wäre es, Kreuze, Heiligenfiguren, Medaillen von Heiligen... auf dem Flohmarkt zu verkaufen. Aber man weiß nie, an wen man da gerät, was derjenige, der kauft, damit anfängt. Rosenkränze werden heutzutage oftmals als Modeschmuck getragen. - Der Glaube bei denjenigen, die dies tragen ist oft nicht da.
Meine Schwester hat noch vor ein paar Jahren alles was ihr zu fromm war, auf dem Flohmarkt verkauft. Heutzutage schenkt sie es mir. So auch einen Rosenkranz und ein "Marienbild", welches ihr Pfarrer ihr aus Fatima mitgebracht hat, da sie in der Gemeinde mitarbeitet. Zugegeben: Es ist auch nicht unbedingt mein Geschmack, aber wegwerfen? Hier ein Bild davon:
Und dann kann man Figuren auch wieder herrichten lassen. Auf dem Dachboden des ehemaligen Pfarrhauses, in dem ich wohne, habe ich eine Statue der Heiligen Therese von Lisieux gefunden. Der Pfarrer erlaubte mir, diese in der Wohnung aufzustellen. Die Figur lagerte dort bestimmt schon länger, sie sah ziemlich angegriffen aus. Jetzt ist sie hergerichtet worden. Hier die Bilder:
Und noch etwas ist möglich:
Vielleicht hat jemand sehr viele Medaillen, Kreuze, Statuen, Rosenkränze.... Was machen,wenn man keinen Platz in der Wohnung hat, kein Sammler ist und auch niemanden kennt, dem man es schenken könnte? Und wenn dies alles - finanziell gesehen - nicht besonders wertvoll ist? Dann könnte man es noch einem Priester geben, der diese Sachen in geweihter Erde vergräbt. Dort ist es auf alle Fälle besser aufgehoben, als bei jemanden, der damit nichts anfangen kann.
Ich kenne da eine Gemeinschaft, die immer wieder Rosenkränze geschenkt bekommt. Diese werden dann in der Kapelle für eine Spende weitergegeben. Die Spende ist für einen guten Zweck. Und von einer Virgo consegrata, die in einem Altenheim gearbeitet hat, ist mir bekannt, dass sie Rosenkränze immer an die alten Leute zum Beten ausgeteilt hat. Oft wollten die Senioren diese dann behalten.
Medaillen: Warum da auch nicht so ähnlich verfahren?
Eine Notlösung wäre es, Kreuze, Heiligenfiguren, Medaillen von Heiligen... auf dem Flohmarkt zu verkaufen. Aber man weiß nie, an wen man da gerät, was derjenige, der kauft, damit anfängt. Rosenkränze werden heutzutage oftmals als Modeschmuck getragen. - Der Glaube bei denjenigen, die dies tragen ist oft nicht da.
Meine Schwester hat noch vor ein paar Jahren alles was ihr zu fromm war, auf dem Flohmarkt verkauft. Heutzutage schenkt sie es mir. So auch einen Rosenkranz und ein "Marienbild", welches ihr Pfarrer ihr aus Fatima mitgebracht hat, da sie in der Gemeinde mitarbeitet. Zugegeben: Es ist auch nicht unbedingt mein Geschmack, aber wegwerfen? Hier ein Bild davon:
Und dann kann man Figuren auch wieder herrichten lassen. Auf dem Dachboden des ehemaligen Pfarrhauses, in dem ich wohne, habe ich eine Statue der Heiligen Therese von Lisieux gefunden. Der Pfarrer erlaubte mir, diese in der Wohnung aufzustellen. Die Figur lagerte dort bestimmt schon länger, sie sah ziemlich angegriffen aus. Jetzt ist sie hergerichtet worden. Hier die Bilder:
Und noch etwas ist möglich:
Vielleicht hat jemand sehr viele Medaillen, Kreuze, Statuen, Rosenkränze.... Was machen,wenn man keinen Platz in der Wohnung hat, kein Sammler ist und auch niemanden kennt, dem man es schenken könnte? Und wenn dies alles - finanziell gesehen - nicht besonders wertvoll ist? Dann könnte man es noch einem Priester geben, der diese Sachen in geweihter Erde vergräbt. Dort ist es auf alle Fälle besser aufgehoben, als bei jemanden, der damit nichts anfangen kann.
Verehrte Braut Christi, nach Ihrer zum Erfolg führenden Anleitung betr. google, möchte ich einen ersten Kommentar versuchen: Mit sehr großem Befremden habe ich die Worte des Priesters über die wunderbaren Medaillen gelesen. Ich hoffe, Sie konnten diese bewahren. Für die Verwendung der heute leider nicht mehr so sehr geschätzten Devotionalien gibt es vielleicht doch noch eine neue Verwendung: Viele Cristen aus dem Irak und Syrien flüchten sich nach Deutschland und Europa, haben oft nicht viel retten können und bringen vor allem wohl auch ihren Glauben mit. Ich könnte mir vorstellen, dass sie viellelicht froh darum sind, wenn sie nicht nur mit einer Erstausstattung Einrichtung für das tägliche Leben ausgerüstet werden, sondern auch mit Devotionalien ihren Wohnraum auch äußerlich zu einer Stätte christlichen Lebens machen können.
AntwortenLöschenEs ist nur eine Idee, die mir bei Ihren Gedanken gekommen ist. Vielleicht lässt sie sich ja weiter entwickeln.
Vergraben fände ich sehr traurig, das erinnert mich an die vergrabenen Talente des Herrn.
Ihnen, verehrte Braut Christ, erbitte ich von Herzen Gottes Segen auf Ihrem Weg, den ich sehr verfolge, seitdem ich jetzt Ihren Blog gefunden habe. Einen Weg, den ich gerne auch beschreiten möchte.
Liebe Piafidelis,
AntwortenLöschenich habe damals das Tütchen mit den Medaillen meiner geistlichen Begleiterin weitergegeben. Sie wusste dann Menschen, an denen sie jeweils Medaillen weiterleiten kann.
Danke für Ihre Segenswünsche. Ihnen auch alles Gute auf Ihren Wege
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschenLiebe Braut Christi,
AntwortenLöschenIhr kleines Marienbild der Madonna von Fatima hat ja mittlerweile den Weg quer durch Deutschland genommen und steht bei mir auf dem Schreibtisch, auf dem Lautsprecher. Von rückwärts wird die Madonna von meiner Schreibtischlampe angestrahlt und dann leuchtet sie so weiß und filigran auf, dass ich sie während der Arbeit immer wieder ansehen und mich an ihr freuen muss. Immer verbunden mit einem kleinen Danke an sie, dass dieses Bildnis von ihr hier bei mir gelandet ist.
Und so danke ich Ihnen nochmals sehr für diese Freude und Wärme, die ich jeden Tag erfahre und wünsche Ihnen noch einen Sonntag, eine neue Woche und einen neuen Monat in Gottes Segen