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Samstag, 19. April 2025

6. Gebot : Du sollt nicht Ehebrechen und 9. Gebot: Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau


Bild: ChatGPT


Hier habe ich mit Absicht zwei der Gebote zusammengenommen, denn sie ergänzen sich. Man könnte den Text heutzutage auch ergänzen: Du sollst nicht begehren deinen nächsten Mann, denn es geht beide Geschlechter an.

Wenn man sich heutzutage Lieder anhört, oder schaut, wer mit wem zusammen ist, wie die Familien sich zusammensetzten könnte man meinen, es gehört zum guten Ton, dass man sich scheiden lässt, zwischendurch auch mal den Partner betrügt usw.

Aber ist das wirklich so gut? Wie geht es dem Menschen dabei? Ebenso, wenn man zufällig mal die Regenbogenpresse liest.

Wer Christ ist und kirchlich heiratet, verspricht: „Bis das der Tod euch scheidet“. Selbst in der Bibel steht schon, dass der Mensch nicht trennen soll, was Gott verbunden hat. „Nur weil ihr so hartherzig seid, hat Mose euch erlaubt, einen Scheidungsbrief auszustellen.“, so Jesus.

Doch wie viele Menschen leben dies heute noch? Die Ehe für immer?

Wenn man diese beiden Gebote in der heutigen Sprache auslegen würde, könnten dies vielleicht so lauten:

Sei deinem Partner treu und geh verantwortungsvoll mit Beziehungen um. Brich das Vertrauen in einer Partnerschaft nicht Treue und Ehrlichkeit zählen.

Respektiere die Beziehungen anderer – halte dich aus dem Privatleben deines Gegenübers raus. Dräng dich nicht in das Liebesleben anderer was vergeben ist, ist tabu.

 

Natürlich, es kann in jeder Beziehung vorkommen, dass man denkt, sich in einen anderen Menschen zu verlieben. Aber dann gleich den Partner aufgeben? Oder auch: Das Kloster verlassen/ das Priestertum aufgeben? Da stellt sich erst mal die Frage: Warum trägt mich die Beziehung nicht mehr: Bei Ordensleuten und Priestern habe ich festgestellt, dass es meist das Gebet ist, also die Beziehung zu Gott, das Gespräch mit Gott, welches schwindet. Bei Eheleuten ist es meist ähnlich:  Die Beziehung schläft langsam ein. Dann muss daran gearbeitet werden. Dazu gehört, sich wieder Zeit füreinander nehmen, dem anderen sagen wie es einem geht und, vielleicht das Schwerste: Geduld haben und kämpfen, kämpfen, kämpfen. Auch mit dem Gebet.

 


Samstag, 5. April 2025

5. Gebot: Du sollst nicht töten

 

©Gabriele Rasenberger

Nicht töten - ein großes Thema welches viele Bereiche anspricht. 
Für jeden ist klar, dass es verboten ist, Menschen zu töten, zu ermorden.
Es geht hier nicht einfach nur um dieses Töten.  Selbst den Menschen in biblischen Zeiten war übrigens schon klar, dass nicht alles Mord ist, oder dass es so etwas wie eine Notwehr gibt. Dafür gab es Asylstädte. Auch  für den Fall, dass man aus Versehen Vieh des Nachbarn umgebracht hat. In den Asylstädten wurde dann darüber verhandelt.
Aber es geht hier um viel mehr.
Wie sieht es mit der Tötung des ungeborenen Lebens aus? Auch Menschen, die sich Christen nennen, schrecken davor zum Teil nicht zurück. Auch der Fötus im Mutterleib ist schon Leben.
Und manchmal werden Frauen von den Männern dazu gedrängt. - So ein Fall ist mir selbst bekannt. Dieser Mann war zudem gewaltätig gegenüber der Frau. Weiterhin sind es manchmal auch Eltern, gerade bei jungen Mädchen. - Auch Eltern, die angebliche Christen sind.
Jedes Leben ist lebenswert. Egal ob klein, groß, Frau, Mann (Auch hier gibt es je nach Land Unterschiede), behindert oder gesund. Doch in der westlichen Welt wird dies wohl anderes gesehen und es gibt Kommentare in den sozialen Medien, dass gerade behinderte Menschen nichts in der Welt zu suchen hätten. Da gibt es Kommentare, die sich darüber aufregen, dass diese Menschen auf Kosten des Staates leben. Und es dann weiter heißt, dass diese daher kein Recht auf Leben hätten. - Erinnert mich an eine Zeit, die es schon einmal gab.
Rufmord ist ein weiterer Punkt. Alles glauben, alles weitererzählen ohne es zu prüfen.  Da zählt für manche nicht mehr der Glaube, sondern der Rassismus. So musste ein schwarzer Pfarrer die Gemeinde verlassen, weil es rassitische Leute gab.  Oder, bei uns im Bistum, musste ein Pfarrer die Gemeinde verlassen, weil verlogene Briefe über ihn das Ordinariat erreichten.  Der Pfarrer wollte dann aber auch gehen. Doch was, wenn es Menschen ohne Selbstbewusst sein trifft? Die man dann dadurch in einen Suizid treibt? Macht sich da überhaupt noch ein Mensch Gedanken.
Krieg ist ein Thema. Da sind es die Politiker die den Menschen befehlen, auf andere zu schießen, diese zu ermorden. Kann man sich dem überhaupt entziehen?

Es wurden hier nur einige Punkte angesprochen, aber es lässt sich bestimmt noch ergänzen. Gerne darf in den Kommentaren dazu geschrieben werden.