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Samstag, 5. April 2025

5. Gebot: Du sollst nicht töten

 

©Gabriele Rasenberger

Nicht töten - ein großes Thema welches viele Bereiche anspricht. 
Für jeden ist klar, dass es verboten ist, Menschen zu töten, zu ermorden.
Es geht hier nicht einfach nur um dieses Töten.  Selbst den Menschen in biblischen Zeiten war übrigens schon klar, dass nicht alles Mord ist, oder dass es so etwas wie eine Notwehr gibt. Dafür gab es Asylstädte. Auch  für den Fall, dass man aus Versehen Vieh des Nachbarn umgebracht hat. In den Asylstädten wurde dann darüber verhandelt.
Aber es geht hier um viel mehr.
Wie sieht es mit der Tötung des ungeborenen Lebens aus? Auch Menschen, die sich Christen nennen, schrecken davor zum Teil nicht zurück. Auch der Fötus im Mutterleib ist schon Leben.
Und manchmal werden Frauen von den Männern dazu gedrängt. - So ein Fall ist mir selbst bekannt. Dieser Mann war zudem gewaltätig gegenüber der Frau. Weiterhin sind es manchmal auch Eltern, gerade bei jungen Mädchen. - Auch Eltern, die angebliche Christen sind.
Jedes Leben ist lebenswert. Egal ob klein, groß, Frau, Mann (Auch hier gibt es je nach Land Unterschiede), behindert oder gesund. Doch in der westlichen Welt wird dies wohl anderes gesehen und es gibt Kommentare in den sozialen Medien, dass gerade behinderte Menschen nichts in der Welt zu suchen hätten. Da gibt es Kommentare, die sich darüber aufregen, dass diese Menschen auf Kosten des Staates leben. Und es dann weiter heißt, dass diese daher kein Recht auf Leben hätten. - Erinnert mich an eine Zeit, die es schon einmal gab.
Rufmord ist ein weiterer Punkt. Alles glauben, alles weitererzählen ohne es zu prüfen.  Da zählt für manche nicht mehr der Glaube, sondern der Rassismus. So musste ein schwarzer Pfarrer die Gemeinde verlassen, weil es rassitische Leute gab.  Oder, bei uns im Bistum, musste ein Pfarrer die Gemeinde verlassen, weil verlogene Briefe über ihn das Ordinariat erreichten.  Der Pfarrer wollte dann aber auch gehen. Doch was, wenn es Menschen ohne Selbstbewusst sein trifft? Die man dann dadurch in einen Suizid treibt? Macht sich da überhaupt noch ein Mensch Gedanken.
Krieg ist ein Thema. Da sind es die Politiker die den Menschen befehlen, auf andere zu schießen, diese zu ermorden. Kann man sich dem überhaupt entziehen?

Es wurden hier nur einige Punkte angesprochen, aber es lässt sich bestimmt noch ergänzen. Gerne darf in den Kommentaren dazu geschrieben werden.

2 Kommentare:

  1. Tatsächlich lautet das Gebot "Du sollst nicht morden", da es auch im biblischen Hebräisch einen Unterschied gibt zwischen Töten und Morden. Das Töten eines Tieres ist kein Mord (auch wenn es, wie in Deinem Beispiel,strafbar sein kann), aber auch das Töten eines Gegners im Krieg kann legitim sein. Mord hingegen ist immer falsch.
    Weder der Ukraine noch Israel darf man die Selbstverteidigung untersagen, und dabei trifft es leider auch junge russische Soldaten, die gar nicht an die Front wollten, und palästinensische Zivilisten, die als Schutzschild benutzt wurden.
    Im Falle einer Abtreibung hingegen gibt es keine Rechtfertigung. Ich kenne die Argumente der Befürworter eines Rechts auf Abtreibung, weil ich vor vielen Jahren zu diesen Leuten gehörte. Keines davon ist überzeugend. Und leider sind heute mehr und mehr Menschen nicht mehr nur für ein "Recht" auf Abtreibung, sondern geradezu für Abtreibung. Man merkt es in Diskussionen.

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    1. Ich habe mich an die katholische Übersetzung gehalten, die halt so für die Kriche allgemeingültig ist. -Andere Konfessionen haben es nochmals anders formuliert. Aber ich habe extra nachgesehen, wie die römisch-katholische Kirche es formuliert. Danach halte ich mich eben.
      Sollte es mal von der Kirche richtig gestellt werden, werde ich gerne nochmals zu dem Gebot schreiben.

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