Advent – eine besondere Zeit. Eine ebenso besondere Zeit, wie die
Fastenzeit vor Ostern.
Dass diese intensive Zeit vor Ostern dann nochmals ein Stück
intensiver wird, (nämlich mit der Karwoche), wissen viele. Aber wie sieht es
mit dem Advent aus?
Auch hier gibt es eine nochmals besonders intensive Zeit, die eben
eine Woche vor Heilig Abend beginnt, mit dem 17. Dezember
Eine Woche vor Heilig Abend kommen besondere Texte in der Liturgie
– egal, ob die 4. Adventswoche gerade anfängt oder man noch in der 3. Adventswoche
ist. Es werden nicht die Texte der 3.
Adventswoche genommen, sondernd die ab 17. Dezember. – Die Ankunft rückt eben
näher, das Licht rückt näher.
Vielleicht sollten wir uns dies bewusst machen? Einige Beispiele,
wie dies geschehen kann:
·
In einer evangelischen Kirche habe ich in der Adventszeit eine
Kerze in der Krippe gesehen. – Warum dies nicht auch machen.
·
Langsam anfangen die Figuren der Krippe betend aufbauen
·
In manchen Gemeinde gibt es eine Ganz-Jahreskrippe oder es wird
mit Bildern auf das Ereignis aufmerksam gemacht. – Vor meinem Haus zeigt z. B.
Johannes d. Täufer auf die Krippe.
Solche Zeichen bewusst wahrnehmen
·
Die Texte der Liturgie besonders meditieren.
Ein Text des Heiligen Ambosius macht dies deutlich. Er schreibt von
Glanz, aber man könnte auch an Licht denken:
„Glanz strahlt von der Krippe
auf
neues Licht entströmt der
Nacht,
nun obsiegt kein Dunkel mehr,
und der Glaube trägt das
Licht.“
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