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Mittwoch, 25. August 2021

"Ich darf als Christ andere (grundlos) beschimpfen, denn..." 😮


"Jesus hat die Pharisäer beschimpft, also darf ich das auch!" - So ähnlich habe ich es von einem Christen in einem Netzwerk vor ein paar Wochen mitbekommen. Dieser Christ hat andere ganz schön beschimpft, egal um wen und um was es ging. Darf ich mir das also leisten?
Vielleicht sollten wir da mal genauer hinsehen. Es stimmt schon, Jesus hat Pharisäer heftig beschimpft, diese "Schlangenbrut" genannt oder "blinde Blindenführer".  Doch man muss die Situation ansehen. Diese Pharisäer halten sich für was besseres, für die Elite. Zudem geben sie Richtlinien weiter, an die sich selbst nicht halten. Und: Sie verurteilen Menschen, die sich vom Glauben entfernt haben.
Aber es gibt auch Pharisäer, mit denen Jesus anderes sprach, zum Beispiel Nikodemus, der Jesus verstehen will. Gleichzeitig kümmert sich Jesus um die Leute, mit denen die Pharisäer nicht zu tun haben wollen.

Der Christ, den ich zu Beginn genannt hatte, hat einen Menschen beschimpft, der zuvor von der Kirche tief verletzt wurde und daher mit dem Christentum nichts mehr zu tun haben wollte.  Ich denke, hier hätte Jesus alles versucht, um ihn wieder zu gewinnen.

Und noch etwas: Die Beschimpfung entstand anscheinend aus einem Urteil. Doch nicht umsonst werden wir in den Evangelien dazu aufgefordert, nicht zu urteilen.


 

2 Kommentare:

  1. Ich habe gerade erlebt, daß ein Katholik einem katholischen Architekten, dem im vergangenen Juni verstorbenen Gottfried Böhm, über den Tod hinaus wüst beschimpfte und ihm das Christsein absprach aus dem einzigen Grund, daß diesem Katholiken die Marienkirche in Neviges missfällt.
    Ähnlich unsachlich und boshaft geht es leider oft auch in Kreisen zu, die sich als sehr, sehr christlich verstehen.
    Daher wundert mich diese vollkommen irre Aussage übers Beschimpfen-dürfen gar nicht mehr.

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    1. Traurig, wirklich traurig Claudia, was da so abläuft. Richtig emfpinde ich es trotzdem nicht.

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