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Mittwoch, 10. Juli 2019

Frauen in der Bibel - Sara, die Frau Abrahams

Quelle: Fotolia

Sara hat ein bewegtes Leben, wenn man die Bibel so durchliest. Und sie macht einiges durch.
Zunächst hat Sara einen anderen Namen, nämlich Sarai. Erst im Laufe ihres Lebens wird aus Sarai Sara
Zweimal im Leben macht sie sich auf eine größer Reise. Zunächst ist es ihr Schwiegervater, der mit ihr, Abraham und Lot bis nach Haran zieht. Von dort zieht später Abraham mit Sara und Lot weiter.
Sara muss sehr gut ausgesehen haben. Abraham hat Angst, dass er getötet wird, wenn er zugibt, dass Sara seine Frau ist. So lässt er es gleich zweimal zu, dass Männer Sara zu sich holen, zunächst der Pharao, später König  Abimelech. Und beide Male greift Gott ein, damit Sara nichts passiert.
Obwohl Sara gut aussieht fehlt ihr eines: Sie möchte Kinder bekommen, doch sie ist unfruchtbar. So kommt sie auf eine Idee, die damals durchaus üblich ist: Sie führt ihre Sklavin Hagar Abraham zu. Und Hagar bekommt ein Kind.
Das hat Auswirkungen – zum einen auf Hagar, wie ich schon hier geschrieben habe, (daher lasse ich den Teil mit Hagar aus), zum anderen auf Sara. Sie ist nicht nur eifersüchtig auf Hagar, sie verflucht auch ihren Mann Abraham.
Später verspricht Gott, dass Sara noch einen leiblichen Sohn bekommen wird. Sara glaubt dies nicht, sie lacht darüber (wie übrigens zu einem früheren Zeitpunkt auch Abraham.) Gott merkt es und spricht: „Ist denn beim HERRN etwas unmöglich?“

Sara ist eine Frau, die darauf zu hören hat, was die Männer befehlen, sie ist deren Vorhaben ausgeliefert. Was der Mann sagt, wird gemacht. Wie oben schon geschrieben: Gott hält seine Hand über Sara.
Und sie ist Realistin. Vielleicht ist sie im Laufe des Lebens dazu geworden von dem, was sie erlebt hat. Und sie soll noch ein Kind bekommen? Dieses Vertrauen hat sie nicht. Als sie das Kind dann hat, ist die Angst da, es wieder zu verlieren, daher tut sie alles, um es zu behalten.

Wir können lernen, trotz all der Realität zu glauben, auch wenn es Sara nicht tat, denn: Bei Gott ist nichts unmöglich!
Vielleicht merken wir selbst im Rückblick, wie Gott bei uns war, dass ER uns behütet hat.
Versuchen wir immer wieder in unserem Leben, gerade in den Situationen, die anscheinend gegen uns sprechen, Gott zu vertrauen, zu überlegen, was ER uns sagen will.
Für Gott ist nichts unmöglich.

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