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Mittwoch, 6. Juni 2018

Gottes Bund mit....


Wer das Bild oben ansieht, kann sich schon denken, um welchen Bund es sich handelt. 
Doch: Was hat Gott den genau versprochen? Einfach nur, einen Bund mit uns Menschen? Einen Bund, der bei Noah begann und nie enden wird, zumindest nie für uns Menschen?

Mir sind kürzlich zwei Stellen besonders aufgefallen, die ich anscheinend ansonsten etwas überlesen habe. Vielleicht hat es aber auch mit dem Allgemeinwissen zu tun, welches da so ungefähr heißt: "Der Regenbogen ist Zeichen dafür, dass die Menschen nicht mehr vernichtet werden." Ich möchte noch dazu fügen: Wenn sich der Mensch nach dem Bund Gottes und nach Seinen Geboten richtet.

Wenn dieser Bund Gottes nun für den Menschen gilt, was heißt dies dann für uns untereinander? Ich denke, dass kann jeder für sich beantworten. Es appelliert daran, wie wir miteinander umgehen.


Für manch einen Menschen gilt vielleicht der Mensch, aber alles andere wird ausgebeutet. Dabei ist für Gott das Ende der Sintflut ganz klar: Es geht um alles Leben! Dies hat somit Auswirkungen auf den Umgang mit der Schöpfung, mit Pflanzen und Tieren.

Dass dieser Bund auf alle Fälle auch für die Tiere gilt, wird an anderer Stelle  noch deutlicher gezeigt. - Als ich dies gelesen habe, sind mir der Heilige Franz von Assisi und der Heilige Antonius von Padua eingefallen. Beiden wird nachgesagt, dass sie Tieren gepredigt haben. Könnte da vielleicht etwas Wahres dran sein?

Wenn es wirklich für alle Tiere gilt, dann frage ich mich, welche Auswirkungen dies auch auf mein Verhältnis zu  Motten, Fliegen,Mücken, Silberfischen, Kellerasseln... haben sollte. Wahrscheinlich hat zu diesen Tieren fast keiner ein gutes Verhältnis, von vielen werden diese Tiere getötet. Vielleicht kann man dann zumindest überlegen: Wie töte ich diese Tiere, wie empfindet es den wenigsten Schmerz, ist schnell tot. Das wäre der kleinste Nenner.
Es gilt jedenfalls: Auch für diese Tiere gilt der Bund

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