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Mittwoch, 4. April 2018

Lieder zur Osterzeit

Quelle: Fotolia



Wie für die Weihnachtszeit, gibt es auch für die Osterzeit in kirchlichen Liederbüchern viele Lieder. Diese werden – der Botschaft entsprechend – fröhlich gesungen.
Wovon handeln denn die Texte: Viele haben die biblische Botschaft aufgegriffen. Das Halleluja darf bei keiner der Lieder fehlen.

Und die Botschaft für uns? Manchmal muss man suchen, doch es gibt sie.
So heißt es bei dem Lied: „Vom Tode heut erstanden ist“ in der 2. Strophe: „… in uns will Christus Sieger sein.“ Dies bedeutet, dass wir Ihn wirken lassen sollen, Ihn in uns einlassen sollen.  In der 3. Strophe des Liedes geht es übrigens noch ein Stück weiter: „Gott herrscht in uns, Er herrscht im All.“

Im Lied „Gelobt sei Gott im höchsten Thron“ heißt die 6. Strophe: „Nun bitten wir dich Jesus Christ, weil du vom Tod erstanden bist: Verleihe, was uns selig ist.“
Hört sich vielleicht etwas lieblich und kitschig an, aber die Überlegung: Was macht uns selig? Doch wohl, den Willen Gottes zu tun, was wir nur mit seiner Gnade können. Und es heißt garantiert nicht, dass es einfach wird. Es ist also kein Wunder, dass die 7. Strophe mit den Worten beginnt: „ O mache unser Herz bereit…“

Die letzte Strophe des Liedes „Ist das der Leib Herr Jesus Christ“, ist auch nicht so ohne, selbst wenn diese im fröhlichen Singen so klingen mag. Der Text heißt: „Bedeck o Mensch dein Angesicht! Vor dieser Sonn besteht er es nicht. Kein Mensch auf dieser Erde kann den Glanz der Gottheit schauen an.“ Mit Sonn ist Christus gemeint.


Ich denke, diese Texte und Strophen sind es Wert, viel öfters gesungen zu werden.

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