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Wie für die Weihnachtszeit,
gibt es auch für die Osterzeit in kirchlichen Liederbüchern viele Lieder. Diese
werden – der Botschaft entsprechend – fröhlich gesungen.
Wovon handeln denn die Texte:
Viele haben die biblische Botschaft aufgegriffen. Das Halleluja darf bei keiner
der Lieder fehlen.
Und die Botschaft für uns?
Manchmal muss man suchen, doch es gibt sie.
So heißt es bei dem Lied: „Vom
Tode heut erstanden ist“ in der 2. Strophe: „… in uns will Christus Sieger
sein.“ Dies bedeutet, dass wir Ihn wirken lassen sollen, Ihn in uns einlassen
sollen. In der 3. Strophe des Liedes
geht es übrigens noch ein Stück weiter: „Gott herrscht in uns, Er herrscht im
All.“
Im Lied „Gelobt sei Gott im
höchsten Thron“ heißt die 6. Strophe: „Nun bitten wir dich Jesus Christ, weil
du vom Tod erstanden bist: Verleihe, was uns selig ist.“
Hört sich vielleicht etwas
lieblich und kitschig an, aber die Überlegung: Was macht uns selig? Doch wohl,
den Willen Gottes zu tun, was wir nur mit seiner Gnade können. Und es heißt
garantiert nicht, dass es einfach wird. Es ist also kein Wunder, dass die 7.
Strophe mit den Worten beginnt: „ O mache unser Herz bereit…“
Die letzte Strophe des Liedes
„Ist das der Leib Herr Jesus Christ“, ist auch nicht so ohne, selbst wenn diese
im fröhlichen Singen so klingen mag. Der Text heißt: „Bedeck o Mensch dein
Angesicht! Vor dieser Sonn besteht er es nicht. Kein Mensch auf dieser Erde
kann den Glanz der Gottheit schauen an.“ Mit Sonn ist Christus gemeint.
Ich denke, diese Texte und
Strophen sind es Wert, viel öfters gesungen zu werden.
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