Adonia – der Name ist bestimmt vielen inzwischen bekannt. Kinder
und Jugendliche, die ein christliches Musical singen. Und während sie eine
Woche zusammen sind, beten sie auch.
Nun hat der Leiter von Adonia Deutschland zusammen mit anderen
eine neues Musical geschrieben. Ende Oktober fand die Uraufführung statt.
Schon der Titel sagt, um was es geht: Um das Vergeben. Die Zahl
deutet an, dass man immer und immer wieder vergeben soll. Weiterhin fällt mir
auch ein Satz aus dem Vater-Unser ein: „Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir
vergeben unseren Schuldigern.“
Und im ersten Lied klingt dies auch an. Da heißt es: „Nicht ein,
nicht zwei, nicht sieben Mal, du vergibst mir jeden Tag von neuem. Du fängst
von vorne an, gibt’s mir wieder eine Chance, von neuem, 77-mal“
Bei dem Musical ist das Gleichnis vom hartherzigen Gläubiger in die heutige Zeit übersetzt. Es
spielt in Indien. Und es hat natürlich
wieder mehrere Bezüge zu der heutigen Zeit. – Lohnt sich wirklich zu sehen.
Aus dem König wird ein Maharadscha, der Schuldner ist ein armer
Schlucker, der es mit dem Geld vom Maharadscha zu Reichtum bringt. Und da ist
ja noch der weitere Schuldner – hier eine Rosenverkäuferin.
Was macht Geld mit einem? Wie gehen wir damit um? Wie behandeln
wir Menschen, die nicht so viel Geld haben? Lohnt sich wirklich zu sehen. Wann,
ist auf der Homepage von Adonia-Deutschland zu sehen: https://www.adonia.de/
Fotos der Uraufführung:
Ich habe einen Zeitungartikel über die Uraufführung geschrieben.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen