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Mittwoch, 13. November 2019

77 - Wie Gott mit, so ich dir




Adonia – der Name ist bestimmt vielen inzwischen bekannt. Kinder und Jugendliche, die ein christliches Musical singen. Und während sie eine Woche zusammen sind, beten sie auch.
Nun hat der Leiter von Adonia Deutschland zusammen mit anderen eine neues Musical geschrieben. Ende Oktober fand die Uraufführung statt.

Schon der Titel sagt, um was es geht: Um das Vergeben. Die Zahl deutet an, dass man immer und immer wieder vergeben soll. Weiterhin fällt mir auch ein Satz aus dem Vater-Unser ein: „Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.“
Und im ersten Lied klingt dies auch an. Da heißt es: „Nicht ein, nicht zwei, nicht sieben Mal, du vergibst mir jeden Tag von neuem. Du fängst von vorne an, gibt’s mir wieder eine Chance, von neuem, 77-mal“

Bei dem Musical ist das Gleichnis vom hartherzigen  Gläubiger in die heutige Zeit übersetzt. Es spielt in  Indien. Und es hat natürlich wieder mehrere Bezüge zu der heutigen Zeit. – Lohnt sich wirklich zu sehen.
Aus dem König wird ein Maharadscha, der Schuldner ist ein armer Schlucker, der es mit dem Geld vom Maharadscha zu Reichtum bringt. Und da ist ja noch der weitere Schuldner – hier eine Rosenverkäuferin.
Was macht Geld mit einem? Wie gehen wir damit um? Wie behandeln wir Menschen, die nicht so viel Geld haben? Lohnt sich wirklich zu sehen. Wann, ist auf der Homepage von Adonia-Deutschland zu sehen: https://www.adonia.de/

Fotos der Uraufführung:







Ich habe einen  Zeitungartikel über die Uraufführung geschrieben. 




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