© Gabriele Rasenberger
Den Anfang des Satzes kennt wohl jeder. „Kehr um
und glaub an das Evangelium“. Am Aschermittwoch wird dieses Evangelium
vorgetragen. Und jeder weiß, dass die österliche Bußzeit beginnt.
Doch, was sagen die Texte, die vorgetragen
werden noch aus?
Zunächst einmal heißt Evangelium übersetzt:
Frohbotschaft. Also: An eine frohe Botschaft glauben, nicht an eine
Drohbotschaft.
Froh: Es gibt da ganz tolle Synonyme, die
zeigen, an was wir glauben dürfen:
Befreit, erlöst, glücklich, erleichtert, frohen
Mutes, erhobenen Hauptes…
Das sind wirklich keine Worte, die nach Buße und
Drohbotschaft klingen. Es sind klare Worte, die auf die Freude des Evangeliums
hinweisen, die auf unsere Erlösung hinweisen.
Einen weiteren Text hören wir noch am
Aschermittwoch, ein Text aus den Paulusbriefen, in denen es heißt, dass jetzt
die Zeit der Gnade da ist.
Auch hier habe ich bei Synonymen nachgesehen:
Gottesgabe, Segen, Vergebung, Erbarmen,
Liebenswürdigkeit…
Vielleicht sollten wir einfach mal diese Worte
meditieren, um zu wissen, zu was und die Fastenzeit wirklich aufruft.
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