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Mittwoch, 6. März 2019

"... und glaubt an das Evangelium"

© Gabriele Rasenberger

Den Anfang des Satzes kennt wohl jeder. „Kehr um und glaub an das Evangelium“. Am Aschermittwoch wird dieses Evangelium vorgetragen. Und jeder weiß, dass die österliche Bußzeit beginnt.
Doch, was sagen die Texte, die vorgetragen werden noch aus?
Zunächst einmal heißt Evangelium übersetzt: Frohbotschaft. Also: An eine frohe Botschaft glauben, nicht an eine Drohbotschaft.
Froh: Es gibt da ganz tolle Synonyme, die zeigen, an was wir glauben dürfen:
Befreit, erlöst, glücklich, erleichtert, frohen Mutes, erhobenen Hauptes…
Das sind wirklich keine Worte, die nach Buße und Drohbotschaft klingen. Es sind klare Worte, die auf die Freude des Evangeliums hinweisen, die auf unsere Erlösung hinweisen.

Einen weiteren Text hören wir noch am Aschermittwoch, ein Text aus den Paulusbriefen, in denen es heißt, dass jetzt die Zeit der Gnade da ist.
Auch hier habe ich bei Synonymen nachgesehen: Gottesgabe, Segen,  Vergebung, Erbarmen, Liebenswürdigkeit…

Vielleicht sollten wir einfach mal diese Worte meditieren, um zu wissen, zu was und die Fastenzeit wirklich aufruft.


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