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Freitag, 11. Mai 2018

Beten gegen das Vergessen



Schon letzte Woche habe ich Fotos von der Gedenkstätte in Dachau gezeigt, die hier zu sehen sind. Nun kommen  die nächsten Fotos

Wer st nicht lesen kann: Auf dem Grabstein steht: Vergiss nicht!


Auf dem Gelände gibt es drei Kirchen: Eine katholische, eine evangelische und eine orthdoxe. Und es gibt eine jüdische Gebetssätte.  Ein Karmel  schließt das Gelände an. Und: Jeden ersten Freitag wird in der katholischen Kirche für den Frieden gebeten.

Was mich in dieser Kirche zum Nachdenken gebracht hat, in einer Zeit, in der es hier in Deutschland leider wieder Rassenhass gegen Juden gibt: Auf dem Altar in der katholischen Kirche lagen Steine. Diese wurden von jüdischen Gläubigen dort hingelegt. Es ist ihre Art zu zeigen, dass sie an Verstorbene denken, für sie beten. 
Juden, deren Vorfahren vergaßt wurden, beten hier auch für andere. Und wie gehen einige der Deutschen mit Ihnen um?

Hier die Kapelle, deren Namen "Todes-Angst-Christi"-Kapelle lautet: 








Diese Gedenkstätte gehört zur Pfarrgmeinde Heilig-Kreuz in Dachau. Wer die Gedenkstätte besucht und evtl. nicht beim Stundengebet der Nonnen des Karmels mitbeten möchte, dem empfehle ich den Besuch in dieser Kirche und dort zu beten. Die Dornenkrone über dem Kreuz in der Apsis spiegelt sich dort wieder. Man merkt, dass der Künstler sich etwas dabei gedacht hat.
Nach dem Besuch der KZ-Gedenkstätte, bekam ich persönlich einen ganz anderen Bezug zu dieser modernden Kirche. Wie sehr diese Kirche einen Bezug zu dem Gelände hat, ist im geistlichen Kirchenführer nachzulesen, vor allem ab Seite 12.

Ein Karmel grenzt an das Gelände, darüber ist hier zu lesen.



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