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Freitag, 1. Februar 2013

Gottheit tief verborgen

Stefano di Giovanni Sassetta: Thomas, vom Heiligen Geist inspiriert (Detail), 1423, Museum der schönen Künste, Budapest
Am 28. Januar war der Gedenktag des Heiligen Thomas von Aquin. 

Neben seinem theologischen Wissen war sein Glaube von großer Tiefe:


Gottheit tief verborgen betend nah ich dir.


Unter diesem Zeichen bist du wahrhaft hier.


Sieh mit ganzem Herzen, schenk ich dir mich hin,


weil vor solchem Wunder ich nur Armut bin.





Augen Mund und Hände täuschen sich in dir,


doch des Wortes Botschaft offenbart dich mir.


Was Gott Sohn versprochen, nehm ich glaubend an;


er ist selbst die Wahrheit, die nicht trügen kann.





Einst am Kreuz verhüllte sich der Gottheit Glanz,


hier ist auch verborgen, deine Menschheit ganz.


Beide sieht mein Glaube in dem Brote hier;


wie der Schächer ruf ich, Herr um Gnad zu dir.





Kann ich nicht wie Thomas schaun die Wunden rot,


bet ich dennoch gläubig: „Du mein Herr und Gott!“


Tief und tiefer werde dieser Glaube mein,


fester lass die Hoffnung, treu die Liebe sein.





Denkmal das uns mahnet an des Herren Tod!


Du gibst uns das leben, o lebendig Brot.


Werde gnädig Nahrung meinem Geiste du,


dass er deine Wonnen koste immerzu.





Gleich dem Pelikane, starbst du Jesu mein,


wasch in deinem Blute mich von Sünden rein.


Schon ein kleier Tropfen sühnet alle Schuld,


bringt der ganzen Erde Gottes Heil und Huld.





Jesus den verborgen, jetzt mein Auge sieht,


stille mein Verlangen, das mich heiß durchglüht:


Lass die Schleier fallen, einst in deinem Licht,


dass ich selig schaue, Herr dein Angesicht.

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